Sicherungswiderstand: Ersatz im 9260

      Waere moeglich, entspricht aber nicht meinen bisherigen Erfahrugen.
      Bei mir ist noch keiner rausgeflogen, den ich neu eingesetzt hatte -- aber
      ich habe natuerlich jetzt auch nicht genau den Typ hier, den Du da bekommen
      hast.

      Warten wir mal ein Weilchen ab, ob die Sicherung auch laengerfristig drin
      bleibt. Wenn ja, wird's so sein, dass die "zu flink" sind.

      Beseten Gruss,

      Michael
      Hi Andreas,

      klar -- das waere sowieso gut. Aber ich vermute, es ist ein Einschaltproblem,
      man muesste also den Einschaltstrom auch mal messen, oder mal mit einem
      der Widerstaende probieren, so und wie schnell er ausloest ...

      Besten Gruss,

      Michael

      p.s.: Oder man hakt es ab unter "Hauptsache, es laeuft jetzt, man kann sich nicht
      um alles kuemmern" .. ;)
      Es hat mir ja doch keine Ruhe gelassen ;), zumal sich abermals kommende Lern-Effekte ankündigen...
      dl2jas postete
      Vorschlag, einfach mal die Spannung über dem jetzigen Widerstand messen und daraus den resultierenden Strom errechnen. :)

      Ich habe über R+Si 1,24 V gemessen. Vor dem Einbau habe ich an der R-Si-Kette einen Widerstand von 11,6 Ohm gemessen.
      In die bekannte Formel eingesetzt, ergäbe das:

      I = U/R = 1,24/11,6 = 0,107 A.

      Oder steckt da irgendwo ein Denk-/Meßfehler drin? :rot: Ich hätte irgendwie mit etwas mehr gerechnet - das Gerät funktioniert aber, wie es soll. :undnun:

      Michael
      Ich sehe gerade, daß mein Beitrag irgendwie verschütt gegangen ist - deshalb encore une fois: Leider habe ich kein Labornetzteil...
      Aber das habe ich mir auch hinterher gedacht, daß die Sicherung wahrscheinlich auf deutlich mehr als die 100 oder 107 mA vorbereitet sein muß, um den Einschaltstrom zu verkaspern...

      Dann könnte man unter den Defekt ja soweit einen Strich ziehen. Danke noch mal Euch allen für Eure Hilfe - ohne die ich das nicht geschafft hätte. :bier:

      Michael
      Ich hatte ein ähnliches Problem mit meinem 9260. Dort habe ich beide Sicherungswiderstände ersetzt. Hier kam eine kleine Adapterplatine zum Einsatz.

      Diese passt ganz wunderbar in das Layout der Netzteilplatine.


      Für R601 kommen 1A träge und für R641 kommen 315mA träge zum Einsatz. Diese Werte habe ich hier aus dem Forum. Das Galama mit den zusätzlich in Reihe geschalteten Widerständen habe ich mir aber gespart. Ich bin der Meinung, dass man das an dieser Stelle im Netzteil nicht braucht. Der 9260 läuft mit dieser Lösung jetzt über ein Jahr ohne Probleme.
      Grüße Norman, ichwillinsinternet.de/

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „norman0“ ()

      Hallo Norman.

      Spanngitter bezeichnet man eine Art, ein Steuergitter in einer Elektronenröhre
      so zu gestalten, dass kleinste Abstände zwischen Katode und dem Steuergitter, in der Gegend von 8 bis 10 Mikrometer, realisierbar sind.
      Notwendig um die sogenannte Steuerschärfe (Wirkung) bei Frequenzen oberhalb 300Mhz bis 1 Gigaherz zu erreichen. Auch die Breitbandtechnik braucht Röhren die komplexe Signale so verstärken, dass diese am Ausgang phasengleich (zeitgleich)
      ankommen.

      http://www.elektronikinfo.de/strom/spanngitter.htm

      In einem SABA Freiburg xxx nicht falsch aber nicht sinnvoll.
      Als ehemaliger Entwickler von Radios, Verstärkern, mit und ohne HiFi erlaube ich mir,
      wenn auch belächelt [ http://saba.magnetofon.de/showtopic.php?threadid=6903

      in diesem Threat, wo das unter "Fachwissen" auftaucht eine Meinung zu haben. Auch wenn UNS einer verspottet.

      hans
      N'Abend Hans,

      hier belaechelt Dich keiner. Im Gegenteil: Man schaetzt Deine Beitraege. Ausnahmen
      bestaetigen die Regel.

      Und Norman hat absolut recht: Man sollte entweder eine auf Fakten (Physik, Chemie ...)
      beruhende und klar nachvollziehbare Theorie haben, oder (wenn das nicht geht, oder
      man nicht weiss, wie) belegbare Versuche. Das koennen Messungen sein, die etwas
      aussagen, oder auch ein nach wissenschaftlichen Kriterien durchgefuehrter Blind-
      oder Doppelblindtest.

      Das Problem bei den Diskussionen mit VooDoo-Bezug sind leider die Medien, die aus
      kommerziellen Gruenden (und m.E. meist nur aus solchen) diesen Unfug schueren,
      statt Klarheit zu schaffen. Aber es wird mit dem Kram halt zuviel Geld verdient ...

      Wenn man im Gesundheitssektor nach den Regeln Medikamente zuliesse, die bei den
      Hoertests ueblich sind, nicht auszudenken ... aber der Unterschied ist ja klar: Beim
      Sektor "HiFi" ist ja das groesste Risiko, dass der Kunde viel Geld ausgibt, und nichts
      wirklich Verwertbares dafuer bekommt. Und dem Risiko kann man vorbeugen, indem
      man den Faktor "Selbst-Ueberzeugung" geschickt einsetzt.

      Also, Hans, nicht aufregen. Das lohnt nicht.

      Schoenen Abend,

      Michael