Früher waren die Toleranzen auch bekannt und wurden in der entwicklung einkalkuliert. Bei uns wurden Elkotoleranzen nach unter Nennwert angenommen und somit wurde die Kapazität überdimensioniert. Die Spannungsfestigkeit mußte nicht so sehr überdimensioniert werden wie heute, da dieser Punkt bei guten Elko-Herstellern schon ab Fabrik stark überformiert war.
Elkos die kapazitiv relativ zu weit nach unten abwichen - absolut zu weit war das nicht, denn minus 50% waren ja angedroht - konnten in der Prod übrigens nach oben justiert werden. So konnte man im Prüffeld auffällige Verstärker deren untere Eckfrequenzen sich zwischen den Kanälen zu weit unterschieden auf Kanalgleichheit empirisch matchen.
Das gilt auch für die Verstärkung und die obere Eckfrequenz, dafür allerdings gab es Widerstände zum abknipsen und Keramikkondensatoren zum abknabbern.
Elkos die kapazitiv relativ zu weit nach unten abwichen - absolut zu weit war das nicht, denn minus 50% waren ja angedroht - konnten in der Prod übrigens nach oben justiert werden. So konnte man im Prüffeld auffällige Verstärker deren untere Eckfrequenzen sich zwischen den Kanälen zu weit unterschieden auf Kanalgleichheit empirisch matchen.
Das gilt auch für die Verstärkung und die obere Eckfrequenz, dafür allerdings gab es Widerstände zum abknipsen und Keramikkondensatoren zum abknabbern.
Gruß Jogi,
der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.
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