Heino, ich widerspreche Dir nur ungern, aber Talg ist definitiv ein Fett, per Definition.
Talg ist immer ein Fettsäureester, z.B. ein Ölsäure-Triglycerid. Aber im Vergleich zu mineralischen Fetten (also "Vaseline" - nur langkettige Kohlenwasserstoffe) sind die organischen Fette eben Fettsäureester.
Das macht aber auch einige interessante Eigenschaften aus. Diese Fette verhalten sich anders als die reinen Kohlenwasserstoffe. Zu den unangenehmen Eigenschaften zählt, daß sie ranzig werden und leichter verharzen können. Auch werden sie basisch wieder gespalten. Dagegen sind sie erheblich umweltfreundlicher, da biologisch komplett abbaubar.
Aber zum Reibrad nochmal: Da diese Räder schon seit Jahrzehnten fast immer aus einem Perbunan-Abkömmling bestehen, eignet sich banales Waschbenzin sehr gut, um die Oberflächen wieder griffig zu machen. Etwas Vorsicht ist vonnöten, die Oberfläche wird dabei tatsächlich geringfügig angelöst. Dabei gehen aber auch alle Fremdstoffe wie Fett, Abrieb usw. mit raus. Habe da beste Erfahrungen mit gemacht.
Talg ist immer ein Fettsäureester, z.B. ein Ölsäure-Triglycerid. Aber im Vergleich zu mineralischen Fetten (also "Vaseline" - nur langkettige Kohlenwasserstoffe) sind die organischen Fette eben Fettsäureester.
Das macht aber auch einige interessante Eigenschaften aus. Diese Fette verhalten sich anders als die reinen Kohlenwasserstoffe. Zu den unangenehmen Eigenschaften zählt, daß sie ranzig werden und leichter verharzen können. Auch werden sie basisch wieder gespalten. Dagegen sind sie erheblich umweltfreundlicher, da biologisch komplett abbaubar.
Aber zum Reibrad nochmal: Da diese Räder schon seit Jahrzehnten fast immer aus einem Perbunan-Abkömmling bestehen, eignet sich banales Waschbenzin sehr gut, um die Oberflächen wieder griffig zu machen. Etwas Vorsicht ist vonnöten, die Oberfläche wird dabei tatsächlich geringfügig angelöst. Dabei gehen aber auch alle Fremdstoffe wie Fett, Abrieb usw. mit raus. Habe da beste Erfahrungen mit gemacht.
Gruß, Gunnar