Hallo Röhrenfans!
Mittlerweile hat es sich auch bei meinen Arbeitskollegen herumgesprochen, daß ich "was mit alten Radios" mache.
Drum hab ich letzte Woche zwei Röhrengeräte "vererbt" bekommen: Ein Graetz Sinfonia mit Schallkompresor und einen Mende Super 250-9. Um den Mende geht es nun.
Der Mende ist Modelljahr 1952/53 und sieht dem Alter entsprechend recht gut aus und ist voll funktionsfähig. Bei der Röhrenbestückung fällt noch die EL41 als einzige Rimlockröhre in dem Gerät auf. Die EM34 habe ich auf dem folgenden Bild schon entfernt; die Leuchtkraft war gleich null.
Hier die Gesamtansicht; das Chassis hatte ich zu dem Zeitpunkt schon gelöst.
Von der Optik her ist mir das Gerät gleich sympathisch gewesen. Leider komm ich trotz dem guten Aussehen nicht um eine Neulackierung herum; wie bei dem damals verwendeten Lacken üblich sind überall kleine Risse drin.
Das Chassis ist in recht gutem Zustand. Es ist nur ein wenig staubwischen nötig; kein Rost sichtbar.
Die einzige Bastelei die ich gefunden habe ist das durchtrennte Lautsprecherkabel wo man einen Schalter dazwischen montiert hat. (rosarote Kabel)
Mal was anderes: Eine transparente Skalenscheibe.
Unterm Chassis war ich erst mal enttäuscht: Auf den ersten Blick hab ich keine Teerkondensatoren gefunden!
Dafür fällt mir auf, das in diesem Gerät recht viele Keramik- Scheibenkondensatoren Marke Rosenthal verbaut sind.
Nach genauerer Durchsicht habe ich doch noch Wechselkandidaten gefunden. :banana: Der Tausch beschränkt sich hier nur auf ein paar wenige Kondensatoren. (rot markiert)
Bei den Keramik- Scheibenkondensatoren bin ich mir nicht ganz sicher ob die nach den vielen Jahren schwächeln. Normalerweise ist Keramik ja ein haltbares Material; das Fabrikat ist ja auch nicht gerade ein Billighersteller. Nachdem ich in der Vergussmasse keine Risse gefunden habe, hab ich entschieden diese Keramikteile drin zu lassen.
Gruß Frank
Mittlerweile hat es sich auch bei meinen Arbeitskollegen herumgesprochen, daß ich "was mit alten Radios" mache.
Drum hab ich letzte Woche zwei Röhrengeräte "vererbt" bekommen: Ein Graetz Sinfonia mit Schallkompresor und einen Mende Super 250-9. Um den Mende geht es nun.
Der Mende ist Modelljahr 1952/53 und sieht dem Alter entsprechend recht gut aus und ist voll funktionsfähig. Bei der Röhrenbestückung fällt noch die EL41 als einzige Rimlockröhre in dem Gerät auf. Die EM34 habe ich auf dem folgenden Bild schon entfernt; die Leuchtkraft war gleich null.
Hier die Gesamtansicht; das Chassis hatte ich zu dem Zeitpunkt schon gelöst.
Von der Optik her ist mir das Gerät gleich sympathisch gewesen. Leider komm ich trotz dem guten Aussehen nicht um eine Neulackierung herum; wie bei dem damals verwendeten Lacken üblich sind überall kleine Risse drin.
Das Chassis ist in recht gutem Zustand. Es ist nur ein wenig staubwischen nötig; kein Rost sichtbar.
Die einzige Bastelei die ich gefunden habe ist das durchtrennte Lautsprecherkabel wo man einen Schalter dazwischen montiert hat. (rosarote Kabel)
Mal was anderes: Eine transparente Skalenscheibe.
Unterm Chassis war ich erst mal enttäuscht: Auf den ersten Blick hab ich keine Teerkondensatoren gefunden!
Dafür fällt mir auf, das in diesem Gerät recht viele Keramik- Scheibenkondensatoren Marke Rosenthal verbaut sind.
Nach genauerer Durchsicht habe ich doch noch Wechselkandidaten gefunden. :banana: Der Tausch beschränkt sich hier nur auf ein paar wenige Kondensatoren. (rot markiert)
Bei den Keramik- Scheibenkondensatoren bin ich mir nicht ganz sicher ob die nach den vielen Jahren schwächeln. Normalerweise ist Keramik ja ein haltbares Material; das Fabrikat ist ja auch nicht gerade ein Billighersteller. Nachdem ich in der Vergussmasse keine Risse gefunden habe, hab ich entschieden diese Keramikteile drin zu lassen.
Gruß Frank
Es toent so schoen wenn des Sabas Roehren gluehen!