Das alles ist ein interdependentes System, das auf kleinste Störungen bzw. Änderungen mit deutlich abweichendem Verhalten reagiert.
Darin wird auch der Grund liegen, warum eine wirklich zufriedenstellende Temperaturkompensation werkseitig nicht erfolgt ist.
Nach längerer Beobachtung schien mir die Differenz der Kompensation zwischen dem unteren und dem oberen Ende des FM Frequenzbereichs noch zu hoch zu sein, der Folientrimmer möglichweise nicht optimal als Ersatz für den originalen Trimmer mit keramischem Dielektrikum (sein Korpus ist auch aus Kunststoff).
Darauf habe ich den Trimmkondensator für den Abgleich der Oszillatorfrequenz am oberen Ende durch einen etwas robusteren Keramiktyp ersetzt. Diesen Typ findet man bei vielen hochklassigen Tunern, warum nicht einen Versuch wagen.
Der C225 ist wieder die Kombination 100pF NP0 + 47pF N150, weil sich die Unterkompensation bei niedrigen Frequenzen sonst nicht in den Griff bekommen lässt.
Dann habe ich den Oszillator genauestens abgeglichen.
Dabei ist mir klar geworden, dass ich eigentlich nach jedem testweisen Bauteilersatz vor der Beurteilung der Wirkung den Oszillator hätte abgleichen müssen. Jedes Mal ändert sich nämlich das Verhältnis der Kreisinduktivität zur Kreiskapazität (gerade auch des Trimmers), was ein anderes Temperaturverhalten des ganzen Schwingkreises zur Folge hat. Die Spule schlägt ja mit positivem, die Kapazität mit negativem TK zu Buche.
Der Rohrtrimmer mit seinem Metallkern ist übrigens im Gegensatz zu den Modellen mit nur 180° Drehwinkel extrem bequem und präzise einstellbar.
Jetzt laufen die Tests...
Darin wird auch der Grund liegen, warum eine wirklich zufriedenstellende Temperaturkompensation werkseitig nicht erfolgt ist.
Nach längerer Beobachtung schien mir die Differenz der Kompensation zwischen dem unteren und dem oberen Ende des FM Frequenzbereichs noch zu hoch zu sein, der Folientrimmer möglichweise nicht optimal als Ersatz für den originalen Trimmer mit keramischem Dielektrikum (sein Korpus ist auch aus Kunststoff).
Darauf habe ich den Trimmkondensator für den Abgleich der Oszillatorfrequenz am oberen Ende durch einen etwas robusteren Keramiktyp ersetzt. Diesen Typ findet man bei vielen hochklassigen Tunern, warum nicht einen Versuch wagen.
Der C225 ist wieder die Kombination 100pF NP0 + 47pF N150, weil sich die Unterkompensation bei niedrigen Frequenzen sonst nicht in den Griff bekommen lässt.
Dann habe ich den Oszillator genauestens abgeglichen.
Dabei ist mir klar geworden, dass ich eigentlich nach jedem testweisen Bauteilersatz vor der Beurteilung der Wirkung den Oszillator hätte abgleichen müssen. Jedes Mal ändert sich nämlich das Verhältnis der Kreisinduktivität zur Kreiskapazität (gerade auch des Trimmers), was ein anderes Temperaturverhalten des ganzen Schwingkreises zur Folge hat. Die Spule schlägt ja mit positivem, die Kapazität mit negativem TK zu Buche.
Der Rohrtrimmer mit seinem Metallkern ist übrigens im Gegensatz zu den Modellen mit nur 180° Drehwinkel extrem bequem und präzise einstellbar.
Jetzt laufen die Tests...
Achim