Freiburg 6 3D Fehler in Verstärker

schepi2 · 28. März 2015, 20:31

noch ein Nachzügler

dl2jas · 28. März 2015, 21:40

Ich hoffe, bei allen Beteiligten ist der Blutdruck wieder normal und es geht nach "Rom".

Andreas

schabu · 28. März 2015, 22:20

gerade gemessen: 136 - 74

schepi2 · 29. März 2015, 20:23

Auwei, auf den Fotos sehen einige Lötstellen nich so doll aus. Ich brauch ne Brille mit Zoom! Da muss ich nacharbeiten.
Ich hab heut den Tag damit verbracht mit dem Schaltplan alle Kondensatoren die ich eingebaut hab auf richtige Positionierung zu prüfen. Scheint alles zu stimmen ,also genauso schlau wie vorher.

Otto · 29. März 2015, 20:35

Auf dem 4. Bild von oben sieht man einen Widerstand mit bedenklicher Verfärbung.

schepi2 · 29. März 2015, 20:48

Jo der hängt mit mit dem Elko zwischen den Kathoden der Endröhren. Der Orginal Elko war trocken und dadurch ist der Widerstand wohl heiß geworden. Hab ihn nachgemessen und die Werte stimmen noch.

hf500 · 29. März 2015, 20:53

Moin,
der Katodenwiderstand der Endstufe. Ohne den laeuft nichts, also ist der wenigstens noch in der Naehe seines Sollwertes. Trotzdem kann man ja mal nachmessen. Die Verfaerbung (Schutzlack verbrannt) duerfte er von defekten Koppelkondensatoren haben. Neue Kondensatoren hatte das Radio also noetig.

73
Peter

schepi2 · 29. März 2015, 21:19

Der hat 123 Ohm und wird jetzt bei Betrieb auch nicht groß warm. Kann natürlich auch daran liegen dass das zur Zeit mit Betrieb nicht viel zu tun hat😂

Harry Schrotter · 30. März 2015, 10:39

Hallole, haste den inzwischen festgelötet??

Viele Grüße

Frank

schepi2 · 30. März 2015, 12:21

Und noch so schön! Hat aber leider auch nichts gebracht. Auch wenn ich den Suchlauf starte macht das Ding Krach wie ein Moped.
Ich hatte ja zum lackieren den Netztrafo komplett abgelötet. Könnte ich mir ev. da ne Matsche eingebaut haben? Die Annodedenspannungen stimmen ja soweit aber ob die Gitter stimmen weis ich nicht. Im Schaltplan, den ich jetzt leider nicht als Foto einstellen kann gibt es vom Netztrafo zwei Abgriffe a und b die zur Steuerwippe gehen und eine dazwischen liegende Leitung die über Widerstände und Kondensatoren zu den Abgriffen V1, V2 und m führen. V2 geht zum Beispiel zum Gitter der Ecc 83. wie kann ich prüfen ob diese Spannungen stimmen und kann der Fehler überhaupt daher kommen?

MRPower · 30. März 2015, 18:48

Hallo Ronald, also ich gehe fest davon aus, daß der eingekreiste Entstörkondensator falsch angeschlossen ist.

Versuch mal folgendes, trenne das Massekabel vom Lautstärkeregler und verbinde es mit dem schwarzen Kabel des Entstörkondensators von Bild 1
Als weiteres trenne die gelbe Masseverbindung zum Lautstärkeregler,aber erst als zweiten Schritt,da bin ich mir nicht so ganz sicher.

Was auch auffällt, war hier mal was angelötet?

Liebe Grüße Markus

schepi2 · 30. März 2015, 19:32

Hallo Markus,
also zu bild eins zugegeben die Schirmung ist doof angelötet. Werde den Kondensator noch drehen. Er geht aber vom Mittelabgriff des LS Regler zum Gitter der Röhre. Der gelbe Draht auf bild 2 , ist der deiner Meinung nach falsch? Der war auf den Fotos von vorher auch da. Der durchsichtige Draht und der geschirmte Kondensator liegen NICHT auf dem selben LS Abgriff auch wenn es so aussieht. Trotzdem umlöten??
Bild 3 da ist unten ein brauner Draht angelötet.

schepi2 · 30. März 2015, 19:34

Achso der durchsichtige Draht geht zu einem schaltkontakt am Tastensatz

MRPower · 30. März 2015, 19:41

Löte den schwarzen Draht vom Entstörkondensator an den durchsichtigen Draht wie eingezeichnet ohne Kontakt mit dem Lautstärkeregler.

Liebe grüße Markus

schepi2 · 30. März 2015, 19:46

Ich werde tun wie mir geheißen!:-) Aber erst morgen früh. Bin noch schuften bis Mitternacht. Danke dir! !

schepi2 · 30. März 2015, 19:54

Eine Frage habe ich noch zum besseren verständnis. Soll der Schirmdraht des K. auch vom Sockel der Röhre ab und was wenn das funktionier hihi? Was hab i dann falsch gemacht. War ja im Orginal nicht so beschaltet.

MRPower · 30. März 2015, 20:27

Wenn du ein altes Radio instandsetzen willst, musst du immer davon ausgehen, daß jemand aus Bequemlichkeit was gebrückt hat, auch wenn dann eingeschränkte Funktionen vorliegen. ( Samstag Abend Soforthilfe) ( Oder auf italienisch: Provisorien sind ja gut, daß blöde ist nur, ist meistens für länger!!!!)
Was den durchsichtigen Draht angeht, wirst du feststellen, daß er zwar zum Tastensatz geht, dort aber im Niemandsland endet. Dieser Draht dient der Abschirmung gegen äußere Einstrahlungen. Und ja bitte, den schwarzen Draht von der Röhre ablöten und an den durchsichtigen Draht, ohne Lsr anlöten. Wenn du dann noch Probleme hast, werden wohl noch mehr Fehler eingebaut sein!

Liebe grüße Markus

sagnix · 30. März 2015, 20:33

Hallo Ronald,

die Bedenken mit dem abgeschirmten Kondensator kann ich nicht so richtig nachvollziehen. Meiner Meinung ist der korrekt verdrahtet... ausserdem liegt der Abschirmdraht auch original am "Katodenröhrchen" (Fassungs-Mittelröhrchen) der ECC83.

Auch sonst ist auf den gezeigten Bildern nichts auffälliges zu erkennen, was zu dem geschilderten Fehler führen könnte. Wichtiger wäre ein Foto, welches den Bereich oberhalb des LS-Potis (Bild5) mit den beiden frontseitigen Lötleisten vom Tastensatz bis zum Chassisrand zeigt. Dort nämlich sind die für die Klangregelung bedeutsamen Bauteile angeordnet.

Vielleicht kann man in diesem Bereich einen Fehler orten.

schepi2 · 30. März 2015, 20:51

Entschuldige ich verstehe es nur nicht. Wo ist denn da deiner Meinung nach gepfuscht worden? ZZ ist es doch theoretisch wie im Schaltplan. Der Kondensator vom Gitter zum Mittelabgriff. Der Schirm an masse und der durchsichtige Draht vom LS Regler zum Stummschalter.

schepi2 · 30. März 2015, 20:57

Hallo Peter,
Von da Oben aussagekräftige Fotos zu machen gestaltet sich schwierig. Der geschilderte Effekt trat schon auf bevor ich da oben die Kondensatoren wechselte. Ich werde es aber versuchen.
Kann mir denn noch jemand eine Antwort bezüglich des Netztrafos geben?

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