Funkschau Hefte

      Moin,
      nimm sie erstmal mit. Wenn du da dann doch nichts mit anfangen kannst, kannst du sie immer noch weitergeben.
      Meine Sammlung umfasst einigermassen lueckenlos die Jahrgaenge 1949 bis etwa 1970 (mehrere Jahrgaenge der 50er die "Ingenieur-Ausgabe") und 1980 bis etwa 1990, so schnell gebe ich die nicht her. Wobei man sagen muss, dass der Gehalt fuer mich in den 80ern stark abmahm. Eine Zeitlang waren sie ziemlich Mikrocomputerlastig, was dann zur Ausgruendung der "µC" fuehrte. Ich hatte noch Zugang in den 90ern, die Zeitung "verkam" immer mehr zu einem Handy-Magazin und nach dem Verlagswechsel ist es irgendwie eins fuer Vertriebler geworden.
      In den 70ern war die Funkschau immer noch eine Publikation fuer Funktechniker im weitesten Sinne, die ueber die Technik und Neuheiten vor allem in der Unterhaltungselektronik berichtete. Inklusive Schaltbildauszuegen, einer Abteilung fuer "Praxis und Hobby" und fuer die Rundfunkwerkstatt gab es Tipps.

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      Peter
      Die Funkschau und die Funkschau-Arbeitsblätter hatten ausgezeichnete Autoren, die heute schon zu Legenden der Elektronik-Geschichte geworden sind. Sprich sie sind tot.
      Die Vierziger und die Fünfziger Jahre hindurch Meilenstein um Meilenstein.

      // Halten wir ruhig ein paar Namen in Ehren:
      A. Köhler - Telefunken-Berlin, Blaupunkt-Berlin, Bosch-Elektronikgruppe, Telefunken-Applikationslabor.
      W. Moortgat-Pick - Körting, Telefunken, Körting Radio, Fernsehen, Magnetton Labors und Meßgeräte.
      R. Schiffel - Student bei Barkhausen in Dresden, Universum Film AG, Telefunken.
      Gruß Jogi,
      der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.
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