9240s knackt und springt von AUX auf FM

      Hallo !!!

      minibootsmann schrieb:

      Nachdem das Radio die Sender wieder findet und auch prima hält, bemerke ich nach einiger Zeit sehr unschöne "Knacklaute". Zusätzlich erlebe ich das von schnuerschuh beschriebene Phänomen, daß das Gerät bei Abspielen über AUX anfängt zu knacken und nach einiger Zeit auf FM springt.



      Könnte das ein Fall für die Flip-Flop Module sein??

      Vieleicht mal alle rausnehmen und nach Lötstellen nachsehn.ggf. nachlöten.
      Und Kontakte reinigen.
      War nur ein Vorschlag von mir.
      Welche Tantals willst du da wechseln ? kommen überhaupt da Tantals in der Logikschaltung vor, die was mit den Fehler von AUX auf FM Umschalten zu tun haben ?
      Auch ich würde mal die Vorderfront runter nehmen wegen der Tasteneinheit die da drunter verbirg und nach schauen ob da alles passt.
      Und dann kann man um ander FEHLER sich bemühen. (zbsp: Netzteil )
      Wie geschrieben,... nur ein Vorschlag. ;)
      Grüße <3 Mia <3

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      Hallo Mia,

      Tantal kam von mir. Sie sind bekannt für Knacksen.
      Das Umschalten von AUX auf FM muss nicht zwingend derselbe Fehler sein, wie das Knacken sondern kann unabhängig auftreten. Es knackt ja auch bei UKW, ohne dass das mit einem Umschalten verbunden ist.

      Anders gesagt:
      1. Wenn AUX erratisch auf FM umschaltet, knackt es. Fehler ist das erratische Umschalten, das Knacken ist mit dem Umschalten zwangsläufig verbunden.
      2. Es knackt bei UKW "einfach so". Das hat mit Umschalten dann ggf. gar nichts zu tun, könnte auch ein defekter Tantal verursachen.

      Alles klar?

      Flip-Flop Modul - ja auch möglich als Ursache für erratisches Umschalten.

      Reinhard

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „oldiefan“ ()

      C2163/2164: Wima MKS4 gibt's in dem Raster. Oft bekommt man die aber nur in 20 %, und die weichen dann häufiger nach unten ab. Ich habe an der Stelle gute Erfahrung mit 1.5 uF gemacht, passt auch, und hat dann etwas Reserve, sprich: minimal weniger Abfall bei tieferen Frequenzen (ist natürlich nicht nötig, und wohl auch nicht hörbar).

      Besten Gruss,

      Michael
      Nachtrag:
      Hallo Helmut,

      "Die Platinen sitzen sehr fest und ich möchte nicht durch Kraftaufwand mehr kaputt machen als zu reparieren."

      Um Himmels willen, die Platinen (Module) sitzen nicht fest, die sind von der Unterseite mit je einer (große Platinen auch zwei) Schrauben gesichert! Wenn du die untere Gehäuse-Halbschale abnimmst, siehst du's gleich!

      VG Stefan

      Nachteule schrieb:

      Zusätzlich erlebe ich das von schnuerschuh beschriebene Phänomen, daß das Gerät bei Abspielen über AUX anfängt zu knacken und nach einiger Zeit auf FM springt.


      Das mit den
      knacken und knistern kenn ich auch, da hilft nur die Tantalperlen bzw. diese zu tauschen. Das ist mir auch bekannt.

      Aber es geht ja darum, dass es nach seiner Beschreibung von AUX auf FM mit knack geräuschen von selbst nach einiger Zeit umschaltet. So hab ich es verstanden.
      Suche den Fehler am Netzteil.( Gleichrichter, Elko,...besonders Lötstellen, auch auf der Hauptplatine Lötseite !! AUGEN AUF)
      Grüße <3 Mia <3

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Nachteule“ ()

      Moin,

      Klarzeichner schrieb:

      [...]Um Himmels willen, die Platinen (Module) sitzen nicht fest, die sind von der Unterseite mit je einer (große Platinen auch zwei) Schrauben gesichert! [...]
      Danke für den Hinweis Stefan. Das war mir schon aufgefallen. :) Aber auch bei gelösten Schrauben sitzen die Platinen noch sehr fest in ihren Sockeln. Hier möchte ich nicht zu viel Kraft aufwenden ("Nach fest kommt ab"). Aber die Platinen scheinen wirklich raus zu müssen...

      Die TDA1029 gibt es augenscheinlich nur noch aus Restbeständen oder gebraucht. Ich finde sie bislang nur bei einem Händler im Internet (tautec-electronics). Habt Ihr andere Quellen für mich?
      In der Bucht habe ich "K174KP1" aus Russland gefunden. Im Ostblock war man ja immer schon sehr findig im Nachbauen von Originalteilen. Kann man das versuchen oder lieber die Originalteile aus Restbeständen nehmen?

      Nach Studium des Schaltplans und der Platinen habe ich folgende Kondensatoren im Signalweg gefunden:

      C2156/2157 0,1µF Folienkondensator stehend
      C2163/2164 1µF Elko liegend
      C2151/2152 0,33µF ("Grüner Block" mit Beschriftung 33J63, sind das Keramik-Kondensatoren?)
      C2186/2187 0,33µF
      C2192/2193 0,33µF
      C2196/2197 0,33µF
      C2203/2204 0,33µF
      C2211/2212 0,33µF
      C2233/2234 10pF Folienkondensator liegend
      C2261/2262 2,2µF ist im Schaltplan, aber ich konnte den auf der Platine einfach nicht finden. Habt Ihr einen Suchtipp für mich?

      Einen tropfenförmigen Tantalkondensator habe ich hier nicht gefunden. Habe ich etwas übersehen?
      Mangels Messgerät für Kondensatoren werde ich die gelisteten Teile wohl einfach alle tauschen. Würdet Ihr mir bitte verraten, welche Ersatztypen ich nehmen soll?

      Bis ich die richtigen Ersatzteile habe, werde ich Mias und Stefans Rat folgen und Netzteilplatine, die Flip-Flop Module und das Tipp-Tasten-Modul sorgfältig prüfen und nachlöten.

      Ich finde es echt toll, mit welchem Ehrgeiz hier die Themen bearbeitet werden. Das motiviert mich, am Ball zu bleiben und Euch auf dem Laufenden zu halten! :thumbsup:

      Schönen Sonntag noch!
      Helmut
      Hallo Helmut,

      da ja Mia den Fehler kennt und ihn bei sich auf schlechte Lötstellen im Netzteil zurückführen konnte, rate ich Dir als erste Massnahme zur Kontrolle der Netzteilplatine und vor allem Nachlöten der Spannungsregler. Da diese stärkeren Temparaturzyklen unterliegen, ist dort mit gerissenen Lötstellen am ehesten zu rechnen.

      Bei kurzzeitiger Spannungsunterbrechung, die defekte Lötstellen der Spannungsversorgung verursachen können, wird es knacken. Sind diese Unterbrechungen länger als die Kondensatoren noch abpuffern können, hast Du denselben Effekt wie beim Aus- und Einschalten. Beim Einschalten geht ja der Saba auch in den FM-Modus, auch wenn vorher AUX oder Phono gewählt war.

      Deshalb kannst Du die TDA erstmal zurückstellen, in der Erwartung, dass die Netzteilüberarbeitung das Knackproblem/Umschaltproblem bereits beseitigt.



      Zu den Kondensatoren
      Du hast sämtliche auf den Steckplatinen (Modulen) ausser acht gelassen und nur die auf der Hauptplatine (NF-Grundplatte) ins Visier genommen. Es gibt deshalb noch mehr.

      Die 0,33µF "grüner Block" sind Folienkondensatoren,auch die anderen 0,33µF sind im Plan alle "unpolar" um die musst Du Dich nicht kümmern.
      Die 10pF Kondensatoren sind Styroflexkondensatoren (Folienkondensatoren), um die musst Du Dich auch nicht kümmern. Auch nicht um die 0,1µF Folienkondensatoren.

      Aufmerksamkeit - wenn überhaupt - brauchen normalerweise nur die gepolten Kondensatoren, das sind Al-Elektrolyt-Typen und gelegentlich die Tantaltypen.

      Wie schon geschrieben, sind das die C2163/C2164 Elkos (1µF) liegend. Michael und ich empfehlen deren Austausch aus der bisherigen Erfahrung, dass sie in den 9241 Receivern meist sehr gealtert oder schon (teil-)defekt waren. Am besten durch 1µF oder 1,5µF Folie im geeigneten Rastermass (Lochabstand) ersetzen.

      C2261/C2262 sind auf der Hauptplatine in der Nähe des senkrecht stehenden linken Linearverstärker-Moduls plaziert. Darüber ist waagerecht die Klangmodul-Platte. Ich weiss nicht, ob es bei Dir normale Elkos oder Tantalkondensatoren sind. Du kannst beide durch WIMA MKS-2, 2,2µF/50V oder 63V ersetzen. Ist aber vielleicht nicht nötig, diese sind mir jedenfalls bisher nicht durch erhöhte Ausfallfreudigkeit aufgefallen. Auch hier mein Rat, erstmal Resultat der Netzteilüberholung abwarten.

      Gruß
      Reinhard

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      Moin,

      nachdem ich auf der Netzteilplatine alles und auf den Flip-Flop Modulen alle Stecker und verdächtigen Stellen neu verlötet habe, habe ich den heutigen Tag über getestet.
      Das Radio lief von 08:30 bis 12:30 Uhr.
      Knacken (eher eine Folge von zwei Geräuschen - "PaLopp") trat um 10:19 Uhr auf. Die eingangs ausgeschaltete Loudness-Funktion war wieder eingeschaltet. :(

      Von 12:30 bis 16:00 Uhr habe ich Musik über den AUX- Eingang abgespielt. Die Loudness-Funktion habe ich wieder ausgeschaltet.
      Knacken (Knallen, Ploppen?) trat nicht auf, das Signal wurde auch nicht auf FM zurückgeschaltet. Das Gerät hat einwandfrei gespielt.

      Bislang habe ich versäumt, das Verhalten des Tape- und Phono- Eingangs zu testen. Das werde ich Morgen nachholen und wieder berichten.

      Mir ist klar, daß dies kein belastbarer Test ist und nach der Lektüre diverser anderer Threads zu dem Thema kann ich wohl nur langfristig beobachten.

      Sollte ich den Gleichrichter ("grünen Hermann") auf der Netzteilplatine profilaktisch tauschen (gegen was?) oder ist das wilder Aktionismus?

      Schönen Abend noch!
      Helmut
      Hallo Helmut,

      angesichts der zahlreichen Ausfälle, die hier im Forum vermerkt sind, und angesichts Deines Fehlerbildes, kann man durchaus die grünen Hermann Gleichrichter auf der Netzteilplatte ersetzen (bei Dir insbesondere D601).
      Die solltest Du dann wieder durch Flachgleichrichter ersetzen. Wichtig ist, dass sie die Anschlussfolge -W+W haben (und nicht: -WW+), damit sie passen und B80C1500 oder B250C1500 sind (oder mehr).

      Also so z.B: reichelt.de/brueckengleichrich…-p4610.html?&trstct=pos_0

      Beim Einbau darauf achten, daß nicht verkehrt herum eingebaut wird.

      Bei der Gelegenheit sollten auf der Netzteilplatte auch die kleinen 10µF Elkos C608, C607, C606 und C604 erneuert werden sowie der grössere Elko C603 (3300µF). Bis auf C604 und C606 stehen sie, wie auch Gleichrichter D601, in direktem Zusammenhang mit der Erzeugung einer glatten und stabilen +12V (Spannung +5) Versorgung, die wiederum mit dem Schaltimpuls vom Impulsmodul für den Grundzustand die Flip-Flop Module zusammenhängt. Den Spannungsregler 78M12 (IS607) hast Du schon nachgelötet?

      Gruss
      Reinhard

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „oldiefan“ ()

      Moin,
      Reinhard, die Netzteilplatine habe ich komplett nachgelötet.

      Die genannten Bauteile habe ich bei Reichelt bestellt. Da ich nicht damit rechne, sie bis Samstag zu bekommen, werde ich wohl erst Ende nächste Woche weiter machen können (Wochenendpendler).

      Sobald die Bauteile getauscht sind, werde ich wieder berichten.

      Beste Grüße,
      Helmut
      Hi Helmut,

      es ist auch sinnvoll, einmal die Kontakte zu prüfen, also ob die Platinen sauber sitzen, die Stifte sauber sind, und --- wichtig --- die Steckbuchsen noch sauber verlötet sind. Ich hatte auch schon defekte und/oder falsche Kondensatoren auf den Flip-Flop Modulen, die dann etwas erratisch gearbeitet haben. Also auch mal mit dem "Soll" nach Schaltplan vergleichen.

      Besten Gruss,

      Michael
      Moin,

      völlig unerwartet habe ich die bestellten Bauteile bereits am Samstag erhalten, so daß ich diese Sonntag vormittag einlöten konnte.
      Das Radio lief sauber wieder an und spielte. Zum Test habe ich zunächst das Radio spielen lassen und Loudness abgeschaltet. Als ich 90 Minuten später nach dem Gerät schaute, war die Loudness-Funktion aktiv...
      Dann habe ich über AUX Musik abspielen lassen und das Gerät hat von Sonntag 13:00 bis Montag 07:00 Uhr nicht auf FM umgeschaltet. Da ich zur Arbeit musste, habe ich die Geräte abgeschaltet.

      Ich halte diese "Tests" für nicht besonders aussagekräftig, aber Freitag bin ich wieder im Homeoffice und kann dann nochmal von Vorne testen und auch dabei bleiben.

      Michael,
      auf der Hauptplatine habe ich die Kontakte für alle Module nachgelötet, ebenso die Steckbuchsen auf dem Netzteil- und den Flip-Flop-Modulen. Leider habe ich keinen Schimmer, wie ich einen Kondensator prüfen soll. Mit einem "normalen" Mulimeter wird das wohl nicht gehen. Welche Werkzeuge brauche ich dafür?

      Ich werde weiter berichten.

      Schöne Woche noch!

      Gruß,
      Helmut

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „minibootsmann“ ()

      Hi Helmut,

      auf den Flip-Flop Platinen sitzen Folienkondensatoren, die normal OK sind, aber zuweilen falsch bestueckt. Primaer ist es also sinnvoll, die Werte mit denen im Schaltplan zu vergleichen. Bei mir waren bereits zweimal Styroflex-Kondensatoren mit einem Zehntel der Kapazitaet wie vorgesehen eingeloetet, und nach einem Tausch lief dann alles planmaessig.

      Klingt aber nach Deiner Beschreibung so, dass es vielleicht mit den schon gemachten Aenderungen OK ist -- also warte ich mal ab, was noch weiter berichtet wird.

      Besten Gruss,

      Michael
      Moin,

      mein Eindruck ist, daß das Gerät läuft, so lange man es nicht über längere Zeit vom Stromnetz trennt. Das mag unsinnig klingen, aber ich leite das aus meinen Beobachten her.

      Seit letztem Sonntag ist das Verhalten so, daß das Gerät nach ca. einer Stunde mit einem "Knacken" auf FM zurückschaltete und die deaktivierte Loudness - Funktion wieder aktiv war. Danach trat über Stunden hinweg kein Fehler auf. Dies wiederholte sich Freitag und Samstag. Das Gerät knackte einmal (mit Umschaltung) und spielte dann fehlerfrei.

      Bislang hatte ich über Nacht immer den Netzstecker gezogen, weil das Gerät offen auf dem Fußboden im Büro stand und wir einen Hund haben.
      Samstag Mittag habe ich das Gerät abgeschaltet, aber den Netzstecker stecken lassen. Nach drei Stunden Wartezeit (Abkühlen, Entladen oder so) habe ich es wieder eingeschaltet und es lief bis zum Abend ohne Fehler durch. Diesmal habe ich über Nacht den Netzstecker nicht abgezogen (stattdessen das Büro gut verschlossen).
      Am heutigen Sonntag habe ich das Gerät eingeschaltet und es lief ohne Störungen bis zum Abend durch. Um 17:00 Uhr habe ich es vom Netz getrennt und wieder zusammengeschraubt. Um 17:45 habe ich es wieder eingeschaltet und seitdem läuft es schon fehlerfrei. Ich lass es bis Montag früh laufen und hoffe, daß immer noch alles gut ist.

      Ist es denkbar, daß eine längere Trennung vom Stromnetz sowas verursachen kann? Ich dachte, der Netzschalter schaltet das Gerät komplett vom Stromnetz. Gibt es Komponenten, die auch bei ausgeschaltetem Gerät mit Strom versorgt werden?

      Ich werde weiter berichten!

      Schönen Abend noch,
      Helmut
      Hallo Helmut,

      dazu gibt es Erfahrung. Ich kenne das von einem Panasonic Schaltnetzteil in einem Videorecorder. das Netzteil brauchte zum Anschwingen beim Einschalten einen gut funktionierenden 1µF/400V Elko auf der Primärseite. Dutzende (!) von Eigentümern dieses Gerätetyps berichteten davon, dass es immer gut lief (das Netzteil ist automatisch immer am Netz, wenn der Netzstecker gesteckt ist). Dann, wegen Urlaub oder weil das Wohnzimmer renoviert worden war, war das Gerät vom Netz getrennt und lief dann beim Versuch, es wieder einzuschalten, nicht mehr an. Findige Tüftler fanden, dass das nur gelang, wenn man den besagten Elko mit dem Fön erwärmte.

      Also klar:
      der Elko war trocken, Erwärmung aktivierte ihn wieder". Wenn am Netz, wurde er von selbst warm. Einmal getrennt und abgekühlt war das Ende. Nach Ersatz dieses Elkos lief das Gerät wieder einwandfrei.

      Von dem Problem "Austrocknen" sind besonders die kleinen Kapazitätswerte bei Elkos betroffen.

      Beim 9241ist aber nach dem Ausschalten völlige Netztrennung. Da kann es nicht damit zusammenhängen, ob der Netzstecker gezogen war. Sehr wohl kann es aber davon abhängen, wie lange zwischen Ausschalten und Wieder-Einschalten vergangen ist und wie hoch die Innentemperatur des Geräts beim Einschalten ist. Es macht also ggf. einen Unterschied, ob die Temperatur 15°C (völliges Auskühlen, kalte Nacht) oder noch 25°C (Sommer, warmer Wohnraum, nach wenigen Stunden wieder eingeschaltet) ist.

      Du hast schon ALLE kleinen Elkos auf der Netzteilplatte erneuert?

      Nach meiner Beobachtungen verursachen solche bei Wärme = längerer Betriebszeit verschwindenden Störungen defekte Elkos und defekte Lötstellen. Halbleiterfehler dagegen verstärken sich mit Wärme.

      Gruß
      Reinhard

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „oldiefan“ ()

      Gerade habe ich eine Idee bekommen.

      In einem anderen Thema ging es um einen Entstörkondensator, der sich verabschiedete.
      Jetzt kenne ich den Schaltplan nicht, gibt es da Entstörkondensatoren?
      Manche, gerade kurz vor den Ableben, schlagen schon mal kurz durch.
      Ganz defekt sind sie dann nicht, verheilen wieder.
      Den Effekt kann man schön bei TVs oder Monitoren mit Bildröhre sehen.
      Das Bild ist kurz gestört, eventuell nur einzelne Zeilen.
      Möglicherweise entsteht so der Impuls, der das Umschalten veranlasst.

      Andreas
      Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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