Hallo Freunde,
ich habe seit einiger Zeit einen Loewe Opta zum Instandsetzen hier, endlich komme ich dazu, das Teil anzugehen.
Zustand einigermaßen, es soll im Zustand mit Patina (außen) erhalten werden, d.h. Grundreinigung von außen, aufpolieren des Gehäuses. Neulack soll es nicht bekommen. Im Inneren soll es technisch betriebstüchtig gemacht werden, die Originalität "unter dem Blech" hat für die Besitzerin nur untergeordnete Bedeutung. Wichtig ist Betriebssicherheit.
Erster Einschaltversuch ergab keinen überhöhten Stromverbrauch, darum voll ans Netz: Nach eingem Spielen auf den Tasten stellt sich sogar auf allen Wellen (soweit das zu beurteilen ist) Empfang ein. Nur das Grund-Brummen ist schon recht hoch. Im Inneren einige ERO Papierkondensatoren, der Rest viele Siemens Styroflex. Insgesamt macht es einen Wertigen Eindruck, mit Gegentaktendstufe (2x EL84) und guten Bauteilen. Klangregister und 3D Schaltung runden das Bild ab. Ich bin schon gespannt auf den Klang, der sollte nicht schlecht sein.
Bei der Reparatur würde ich nur die EROs tauschen, und das Netzteil wohl erneuern. Dort findet sich nämlich auch ein AEG Säulengleichrichter (siehe erstes Bild).
Dazu eine Frage in die Runde: Zwar ist er momentan nicht besonders auffällig (wird nach ein paar Minuten zwar etwas stärker warm) aber was meint ihr, zur Betriebssicherheit besser prophylaktisch tauschen? Ersatz dann durch SI-Gleichrichter + Widerstand.
Der Elko (50+50 µF) ist schon recht "runter" richtig formieren wollte er nicht mehr, der fliegt sowieso raus.
Chassis ist raus, die tauschwürdigen Kondensatoren ermittelt. Auf dem zweiten Bild noch mal ein Blick von hinten ins Gerät. Weitere Bilder folgen, wenn ich etwas weiter bin.
ich habe seit einiger Zeit einen Loewe Opta zum Instandsetzen hier, endlich komme ich dazu, das Teil anzugehen.
Zustand einigermaßen, es soll im Zustand mit Patina (außen) erhalten werden, d.h. Grundreinigung von außen, aufpolieren des Gehäuses. Neulack soll es nicht bekommen. Im Inneren soll es technisch betriebstüchtig gemacht werden, die Originalität "unter dem Blech" hat für die Besitzerin nur untergeordnete Bedeutung. Wichtig ist Betriebssicherheit.
Erster Einschaltversuch ergab keinen überhöhten Stromverbrauch, darum voll ans Netz: Nach eingem Spielen auf den Tasten stellt sich sogar auf allen Wellen (soweit das zu beurteilen ist) Empfang ein. Nur das Grund-Brummen ist schon recht hoch. Im Inneren einige ERO Papierkondensatoren, der Rest viele Siemens Styroflex. Insgesamt macht es einen Wertigen Eindruck, mit Gegentaktendstufe (2x EL84) und guten Bauteilen. Klangregister und 3D Schaltung runden das Bild ab. Ich bin schon gespannt auf den Klang, der sollte nicht schlecht sein.
Bei der Reparatur würde ich nur die EROs tauschen, und das Netzteil wohl erneuern. Dort findet sich nämlich auch ein AEG Säulengleichrichter (siehe erstes Bild).
Dazu eine Frage in die Runde: Zwar ist er momentan nicht besonders auffällig (wird nach ein paar Minuten zwar etwas stärker warm) aber was meint ihr, zur Betriebssicherheit besser prophylaktisch tauschen? Ersatz dann durch SI-Gleichrichter + Widerstand.
Der Elko (50+50 µF) ist schon recht "runter" richtig formieren wollte er nicht mehr, der fliegt sowieso raus.
Chassis ist raus, die tauschwürdigen Kondensatoren ermittelt. Auf dem zweiten Bild noch mal ein Blick von hinten ins Gerät. Weitere Bilder folgen, wenn ich etwas weiter bin.
Gruß, Gunnar