An alle HIGH COM "Geschädigten"
Da ich mich schon eine längere Zeit mit der Problematik des Rauschminderungssystems HIGH COM beschäftige und viele Beiträge im Netz dazu gelesen habe, hat mich ein Beitrag vom Montag, 26. Mai 2014 nightbear im SABA Forum besonders gefesselt, wie die verschiedenen Beschaltungsvarianten des HIGH COM Bausteins. Ich möchte hier nicht als "Dr.Allwissend" erscheinen aber alles was ich bis heute darüber gelesen habe entspricht nicht den Tatsachen oder es sind Halbwarheiten.
1. Es pumpt und atmet immer, mal mehr mal weniger, unabhängig von Bandqualität, Aussteuerung oder mit und ohne
Fehlkalibrierung der vorgeschriebenen Parameter diverser Bedienungsanleitungen.
2. An die von TELEFUNKEN empfolenen Standardbeschaltung
U401BR, AEG-Telefunken Semiconductor
Information 2.80
haben sich die meisten Lizensnehmer gehalten, ohne sich den dazugehörigen (teilweise auch für mich schlecht
übersetzbaren) Text zu halten oder richtig zu interpretieren (auch TELEFUNKEN nicht).
3. Die hochgelobten Zusatzbeschaltung
suess-online.de/technik/Telefu…ighcom_modifikationen.htm
löst nicht das Problem grundlegend.
4. Das Pumpen und Atmen schuldet einfach und ALLEIN der Dynamik des zu verarbeitenden Audiomaterials.
Zur Erinnerung: Der IC U401B wurde für den Konsumer bereich entwickelt, wie auch Dolby B.
So, nun zum Kern der Dinge. Bis heute habe ich einige externe HIGH COM Rauschminderungen umfassend getestet
und möchte meine Erkenntnisse hier mit allen teilen, von mir auch im gesamten Netz.
Es giebt ein externes HIGH COM Gerät das von anfang an nicht pumpt oder atmet (egal welches Bandmaterial oder
welche richtige oder falsche einstellung laut Betriebsanlaitung). Jetzt werden viele durchatmen und denken die alte
Leier HIGH COM II von Nakamichi. Nein es ist nicht so. Es sind ROTEL RN 500 und ROTEL RN 1000.
Bitte stürtzt euch nicht gleich auf die wenigen wenn überhaupt noch erhältlichen Teile bei diversen Verkäufern.
Schaltungstechnisch sind die beiden, den mir zu verfügung stehenden Geräten, na sagen wir so, nicht überlegen.
Aber der Kern, die HIGH COM Bausteine sind gleich der Standardbeschaltung, bis auf eine Kleinigkeit.
Noch ein Hinweis zu ROTEL RN 500/1000. Bis zu einer bestimmten Seriennummer verwendete ROTEL zugekaufte
HIGH COM Bausteine von TELEFUNKEN und wechselte zwei Bauteile aus, später baute ROTEL diese Module nicht
mehr ein, sondern es wurde die komplette Mutterleiterplatte bestückt. Die Änderung ging mit ein. Ich besitze
beide Varianten. Ich habe diese Änderung auf alle die mir zur Verfügung stehenden externen HIGH COM Rausch-
minderungen übertragen. Als erstes war es TELEFUNKEN CN 750, welch ein Wunder, das Teil erwacht als echte
brauchbare Rauschminderung, ohne pumpen und atmen (mein Vergleich mit DOLBY und was auch immer, ich benutze es nicht mehr). Getestet wurde mit allen die mir zur Verfügung stehenden Stilrichtungen an Audiomaterial (kann ich hier leider nicht alles aufführen). Umgebaut wurde auch von AIWA der externe HIGH COM Baustein HR 50 aber das ist eine
andere Geschichte, da sich AIWA nicht an die Standardbeschaltung der Module gehalten hat und das Leyout der
Leiterplatten ihrer veränderten Beschaltung anpasste. Es sind da einige Leiterzüge aufzutrennen und einige Verbindungen hinzuzufügen, also nur etwas für "eingefleischte" und Bastelfüchse. Nochmal zum TELEFUNKEN CN 750
zurück. Gewechselt wurde von mir auf allen 4 HIGH COM Bausteinen C7 und R7. C7 in 33µF16V und R7 in 3,3M.
Das Problem bei der Sache ist einen Elko mit genau 33µF16V zu erstehen, bei ROTEL habe ich nachgemessen es sind genau 33µF. Ich habe darauf hin mich entschlossen annähernd diesen Wert durch ausmessen zu bekommen.
Eingepegelt habe ich mich dann auf einen Wert zwischen 36µF und 37µF.
Das Resultat ist einfach ohne Wenn und Aber, ich kann mit allen HIGH COM Rauschminderungen abwechselnd Aufnehmen oder Abspielen es Funktionieren alle gleich gut. Auch mit unterschiedlichem Bandmaterial (Kassette oder Spulentonband). Selbst Kassetten die nicht mehr von bester Qualität sind arbeiten alle Bausteine zufriedenstellend.
So, nun werden sich einige fragen mit welchen Gerätschaften und Bandmaterial hat er aufgenommen und abgespielt ?
AKAI GX 630, AKAI GX 215 D, AKAI GX 95, ONKYO TA 2570
ORWO, MAXELL, EMTEC, BASF, TDK, SONY, und alles was keinen echten Firmennamen Trägt.
Ich denke auch einigen Kassettentonbandbesitzern Hoffnung gemacht zu haben wo HIGH COM Bausteine eingebaut
sind und die bis heute nicht richtig funktionieren. Das natürlich die alten mehr oder weniger pumpenden Aufzeichnungen nach dem Umbau dementsprechend "hinfällig sind" wird ja klar sein.
So, das wars zum ersten.
Ich bitte alle die am Problem HIGH COM noch oder durch meinen Beitrag wieder tätig sind zu schreiben.
Allen geringes pumpen und Bandrauschen
Dieter
Da ich mich schon eine längere Zeit mit der Problematik des Rauschminderungssystems HIGH COM beschäftige und viele Beiträge im Netz dazu gelesen habe, hat mich ein Beitrag vom Montag, 26. Mai 2014 nightbear im SABA Forum besonders gefesselt, wie die verschiedenen Beschaltungsvarianten des HIGH COM Bausteins. Ich möchte hier nicht als "Dr.Allwissend" erscheinen aber alles was ich bis heute darüber gelesen habe entspricht nicht den Tatsachen oder es sind Halbwarheiten.
1. Es pumpt und atmet immer, mal mehr mal weniger, unabhängig von Bandqualität, Aussteuerung oder mit und ohne
Fehlkalibrierung der vorgeschriebenen Parameter diverser Bedienungsanleitungen.
2. An die von TELEFUNKEN empfolenen Standardbeschaltung
U401BR, AEG-Telefunken Semiconductor
Information 2.80
haben sich die meisten Lizensnehmer gehalten, ohne sich den dazugehörigen (teilweise auch für mich schlecht
übersetzbaren) Text zu halten oder richtig zu interpretieren (auch TELEFUNKEN nicht).
3. Die hochgelobten Zusatzbeschaltung
suess-online.de/technik/Telefu…ighcom_modifikationen.htm
löst nicht das Problem grundlegend.
4. Das Pumpen und Atmen schuldet einfach und ALLEIN der Dynamik des zu verarbeitenden Audiomaterials.
Zur Erinnerung: Der IC U401B wurde für den Konsumer bereich entwickelt, wie auch Dolby B.
So, nun zum Kern der Dinge. Bis heute habe ich einige externe HIGH COM Rauschminderungen umfassend getestet
und möchte meine Erkenntnisse hier mit allen teilen, von mir auch im gesamten Netz.
Es giebt ein externes HIGH COM Gerät das von anfang an nicht pumpt oder atmet (egal welches Bandmaterial oder
welche richtige oder falsche einstellung laut Betriebsanlaitung). Jetzt werden viele durchatmen und denken die alte
Leier HIGH COM II von Nakamichi. Nein es ist nicht so. Es sind ROTEL RN 500 und ROTEL RN 1000.
Bitte stürtzt euch nicht gleich auf die wenigen wenn überhaupt noch erhältlichen Teile bei diversen Verkäufern.
Schaltungstechnisch sind die beiden, den mir zu verfügung stehenden Geräten, na sagen wir so, nicht überlegen.
Aber der Kern, die HIGH COM Bausteine sind gleich der Standardbeschaltung, bis auf eine Kleinigkeit.
Noch ein Hinweis zu ROTEL RN 500/1000. Bis zu einer bestimmten Seriennummer verwendete ROTEL zugekaufte
HIGH COM Bausteine von TELEFUNKEN und wechselte zwei Bauteile aus, später baute ROTEL diese Module nicht
mehr ein, sondern es wurde die komplette Mutterleiterplatte bestückt. Die Änderung ging mit ein. Ich besitze
beide Varianten. Ich habe diese Änderung auf alle die mir zur Verfügung stehenden externen HIGH COM Rausch-
minderungen übertragen. Als erstes war es TELEFUNKEN CN 750, welch ein Wunder, das Teil erwacht als echte
brauchbare Rauschminderung, ohne pumpen und atmen (mein Vergleich mit DOLBY und was auch immer, ich benutze es nicht mehr). Getestet wurde mit allen die mir zur Verfügung stehenden Stilrichtungen an Audiomaterial (kann ich hier leider nicht alles aufführen). Umgebaut wurde auch von AIWA der externe HIGH COM Baustein HR 50 aber das ist eine
andere Geschichte, da sich AIWA nicht an die Standardbeschaltung der Module gehalten hat und das Leyout der
Leiterplatten ihrer veränderten Beschaltung anpasste. Es sind da einige Leiterzüge aufzutrennen und einige Verbindungen hinzuzufügen, also nur etwas für "eingefleischte" und Bastelfüchse. Nochmal zum TELEFUNKEN CN 750
zurück. Gewechselt wurde von mir auf allen 4 HIGH COM Bausteinen C7 und R7. C7 in 33µF16V und R7 in 3,3M.
Das Problem bei der Sache ist einen Elko mit genau 33µF16V zu erstehen, bei ROTEL habe ich nachgemessen es sind genau 33µF. Ich habe darauf hin mich entschlossen annähernd diesen Wert durch ausmessen zu bekommen.
Eingepegelt habe ich mich dann auf einen Wert zwischen 36µF und 37µF.
Das Resultat ist einfach ohne Wenn und Aber, ich kann mit allen HIGH COM Rauschminderungen abwechselnd Aufnehmen oder Abspielen es Funktionieren alle gleich gut. Auch mit unterschiedlichem Bandmaterial (Kassette oder Spulentonband). Selbst Kassetten die nicht mehr von bester Qualität sind arbeiten alle Bausteine zufriedenstellend.
So, nun werden sich einige fragen mit welchen Gerätschaften und Bandmaterial hat er aufgenommen und abgespielt ?
AKAI GX 630, AKAI GX 215 D, AKAI GX 95, ONKYO TA 2570
ORWO, MAXELL, EMTEC, BASF, TDK, SONY, und alles was keinen echten Firmennamen Trägt.
Ich denke auch einigen Kassettentonbandbesitzern Hoffnung gemacht zu haben wo HIGH COM Bausteine eingebaut
sind und die bis heute nicht richtig funktionieren. Das natürlich die alten mehr oder weniger pumpenden Aufzeichnungen nach dem Umbau dementsprechend "hinfällig sind" wird ja klar sein.
So, das wars zum ersten.
Ich bitte alle die am Problem HIGH COM noch oder durch meinen Beitrag wieder tätig sind zu schreiben.
Allen geringes pumpen und Bandrauschen
Dieter