Hallo Jogi,
danke erst einmal für deine Anregungen und Einwände.
deinen Ausführungen stimme ich 100%tig zu. Alle Problematiken die du ansprichst
sind mir bekannt. Ich habe auch diese Zeiten in Echtzeit erlebt aber unter
anderen Vorzeichen. Für mich und viele Andere war es nicht einfach zu damaliger
Zeit dem elektronischen Hobby zu frönen. Schon allein die Beschaffung und der
Finanzrahmen zogen enge Kreise. Ein "jungfräulicher" A109 sprich µA709
stanzte ein Loch von 30,- DDR Mark in die Wirtschaftskasse und wurde auch auf
meiner Arbeitsstelle wie Goldstaub behandelt. Aber das nur am Rande.
Wieder zum Thema. Du schreibst von UKW Empfang, ha ha was für ein nervenraubender
akustischer Mumpitz der heute, bis auf wenige Sender "noch" ausgestrahlt wird.
Ja ja früher war alles besser, aber es ist so. Meine hornalten Mitschnitte
auf ORWO haben eine Dynamik die ich heute im Rundfunk vermisse.
VU-Meter haben einen Tropfen Sekundenkleber abbekommen, LED Zeilen besitzen
die eigenschaft einer Weihnachtsbaumbeleuchtung, ein dynamischer Witz.
Ich schweif schon wieder ab, aber wer es nicht anders kennt.
Selbst auf dem ehemals hochgelobten digitalen Medium CD findet heute dieser
"Kompressorwahnsinn" bei aktuellen Produktionen statt. Zum Glück nicht bei allen.
Weil ich garade bei digital bin, da fällt mir noch folgendes ein.
Betreff unerklärliches Verhalten des Expanders.
Viele benutzen keine analogen Audioquellen und es werden digitale Medien
eingesetzt, im schlimmsten Fall noch die schnell gemachte Mp3 Kopie. Es ist ja
wunderschön anzusehen, weils ja was hermacht wie sich der neu ersteigerte
Kassettendreher mit HIGH COM anschaut und anhört. Aber was ist das ?
Dynamikfehler, Lautstärkeeinbrüche u.s.w., grauenhaft. Das da eine gewisse
Vorarbeit notwendig ist, wissen nur wenige. Stichwort Glitches im digitalen
Datenstrom. Denn die gilt es zu entfernen (grauenhafte Arbeit, ich hatte einige
Fälle). Nicht alle digitalfehler "verunsichern" den Expander aber wenn es dicke
kommt nützt nicht einmal ein noch so gutes analoges Filter etwas. Es sei denn der
Frequenzgang wird bis zur Wechselsprechanlagenniveau eingeschränkt.
Die kleine Zusatzschaltung am U401 verrichtet ihre Dienste hervorragend beim
erstellen von Schallplattenkopieen und entspricht der damaligen Vorstellung zur
Beseitigung von Fehlinterpretationen durch das Schaltungskonzept. Versagt aber
völlig bei Digitalfehlern. Aber was erzähle ich dir das. Für meine Bedürfnisse bin
ich voll und ganz glücklich was diese Änderung an der Schaltung bewirkt und mehr
erwarte ich nicht von einer Konsumerrauschminderung, die aber DOLBY B/C um längen
schlägt. Solltest du oder auch andere die daran Interresse haben noch
Verbesserungen haben bin ich dankbar für jeden Hinweis. Der nächste Patient sitzt
schon seit langer Zeit im Wartezimmer den es zu behandeln gilt: SANYOS SUPER D.
Ist noch Funktionstüchtig aber Werte völlig aus dem Ruder durch defekte Elkos und
eine Blumengieskannenatacke.
So, das war es ersteinmal und alle die es lesen ein glückliches gesundes Jahr !
Gruß an alle Dompteure der freien Elektronen
dor olle TUNGSRAM
danke erst einmal für deine Anregungen und Einwände.
deinen Ausführungen stimme ich 100%tig zu. Alle Problematiken die du ansprichst
sind mir bekannt. Ich habe auch diese Zeiten in Echtzeit erlebt aber unter
anderen Vorzeichen. Für mich und viele Andere war es nicht einfach zu damaliger
Zeit dem elektronischen Hobby zu frönen. Schon allein die Beschaffung und der
Finanzrahmen zogen enge Kreise. Ein "jungfräulicher" A109 sprich µA709
stanzte ein Loch von 30,- DDR Mark in die Wirtschaftskasse und wurde auch auf
meiner Arbeitsstelle wie Goldstaub behandelt. Aber das nur am Rande.
Wieder zum Thema. Du schreibst von UKW Empfang, ha ha was für ein nervenraubender
akustischer Mumpitz der heute, bis auf wenige Sender "noch" ausgestrahlt wird.
Ja ja früher war alles besser, aber es ist so. Meine hornalten Mitschnitte
auf ORWO haben eine Dynamik die ich heute im Rundfunk vermisse.
VU-Meter haben einen Tropfen Sekundenkleber abbekommen, LED Zeilen besitzen
die eigenschaft einer Weihnachtsbaumbeleuchtung, ein dynamischer Witz.
Ich schweif schon wieder ab, aber wer es nicht anders kennt.
Selbst auf dem ehemals hochgelobten digitalen Medium CD findet heute dieser
"Kompressorwahnsinn" bei aktuellen Produktionen statt. Zum Glück nicht bei allen.
Weil ich garade bei digital bin, da fällt mir noch folgendes ein.
Betreff unerklärliches Verhalten des Expanders.
Viele benutzen keine analogen Audioquellen und es werden digitale Medien
eingesetzt, im schlimmsten Fall noch die schnell gemachte Mp3 Kopie. Es ist ja
wunderschön anzusehen, weils ja was hermacht wie sich der neu ersteigerte
Kassettendreher mit HIGH COM anschaut und anhört. Aber was ist das ?
Dynamikfehler, Lautstärkeeinbrüche u.s.w., grauenhaft. Das da eine gewisse
Vorarbeit notwendig ist, wissen nur wenige. Stichwort Glitches im digitalen
Datenstrom. Denn die gilt es zu entfernen (grauenhafte Arbeit, ich hatte einige
Fälle). Nicht alle digitalfehler "verunsichern" den Expander aber wenn es dicke
kommt nützt nicht einmal ein noch so gutes analoges Filter etwas. Es sei denn der
Frequenzgang wird bis zur Wechselsprechanlagenniveau eingeschränkt.
Die kleine Zusatzschaltung am U401 verrichtet ihre Dienste hervorragend beim
erstellen von Schallplattenkopieen und entspricht der damaligen Vorstellung zur
Beseitigung von Fehlinterpretationen durch das Schaltungskonzept. Versagt aber
völlig bei Digitalfehlern. Aber was erzähle ich dir das. Für meine Bedürfnisse bin
ich voll und ganz glücklich was diese Änderung an der Schaltung bewirkt und mehr
erwarte ich nicht von einer Konsumerrauschminderung, die aber DOLBY B/C um längen
schlägt. Solltest du oder auch andere die daran Interresse haben noch
Verbesserungen haben bin ich dankbar für jeden Hinweis. Der nächste Patient sitzt
schon seit langer Zeit im Wartezimmer den es zu behandeln gilt: SANYOS SUPER D.
Ist noch Funktionstüchtig aber Werte völlig aus dem Ruder durch defekte Elkos und
eine Blumengieskannenatacke.
So, das war es ersteinmal und alle die es lesen ein glückliches gesundes Jahr !
Gruß an alle Dompteure der freien Elektronen
dor olle TUNGSRAM