Suche Elektromaterial der 50er/60er

      Suche Elektromaterial der 50er/60er

      Moin,

      ich habe eine etwas spezielle Suchanfrage

      Wie einige sicher wissen, sammle ich alte Radios und Gerätschaften. Nun soll auch noch ein (großes) Elektromuseum entstehen.

      Aufgrund dessen bin ich auf der suche nach folgenden alten Installationsmaterialien aus den 50er / 60er Jahren:

      - Jegliche Art von runden UP Steckdosen
      - Jegliche Art von runden UP Schaltern
      - Jegliche Art von UP Schalter / Steckdosen Kombinationen
      - Flache UP-Tastschalter
      - UP-Radio bzw. Antennendosen nach (Ur)alter Norm
      - Schwarze oder Weiße AP Schuko- und Perilexsteckdosen sowie Lichtschalter und Lichttaster
      - Alte Schwarze und Weiße AP Abzweigdosen, wie es sie z. B. von Hensel gab
      - Porzellanklemmringe für Abzweigdosen
      - Guro-Schellen (Gerne auch von anderen Herstellern)
      - Diazed Schraubkappen + Passringe von 4 - 25A
      - Runde Porzellanleuchten mit Glas
      - NZ-Tafeln für Wechselstromzähler mit 4 Diazed DII Sockeln
      - NZ-Tafel für Drehstromzähler mit 3 Diazed DIII Sockeln
      - Diazed Verteiler ab 9 Sicherungen
      - Alte Fi-Schalter
      - Schraubautomaten und Sicherungspatronen

      Megenmässig würde ich sagen, umso mehr, umso besser.
      Aber bitte nur gut erhaltenes oder geringfügig kaputtes.

      Würde mich freuen, wenn einige Leute bei ihren nächsten Sanierungsaktionen ein Auge darauf werfen und es einsammeln, anstatt es in den Schrottcontainer zu drücken.

      Paketversand + eine Aufwandsentschädigung würde ich bezahlen. Evtl. kann man ja auch "sammeln". Bis eine große Kiste voll ist z. B!

      Wer aus der Nähe Würzburg kommt, kann auch gerne eine Hopfenkaltschale mit mir Trinken.

      Viele Grüße

      Michael
      Micha, hättest da mal vor deutlich über 40 Jahren fragen tun sollen ;)

      Da hatten wir soviel von dem ollen Kram auf verschiedenen Altlagern, Wohnungsräumen, Kellern und Dachböden - viele räume extra zu dem Zweck angemietet, Miete kostete ja damals nix, ein ganzes großes altes Wohnhaus von 1910 mit Riesenräumen war hier im Gastarbeiter-Ghetto für unter 100€ (umgerechnet) zu haben, wir nanntes es damals nur immer Außenlager 3 ;) - zum liegen, daß er Fußboden regelmäßig auf seine Noch-Tragfähigkeit geprüft werden mußte.

      Wir haben damals - ein Zweig der Firma - auch Altbau-Sanierung (den Elektrik-/ Elektronik-/usw. Teil jedenfalls) betrieben und es fiel solches Material in erklecklichen Mengen an. Wollte damals kein Mensch haben, alles mußte modern sein und den Leuten die zu Besuch kamen mußte der Mund offenstehen bleiben, wie toll neu und teuer das alles aussah.
      Gleiches gilt für U-Elektronik. Wir haben die guten Großempfänger, Konzerttruhen, Fernsehgeräte, ganze Studioeinrichtungen incl. AEG- und Revox-Bandgeräten in rauhen Mengen auf den Mont Klamotte (offene Deponie) gekarrt und dort mit der Stachelwalze zu Brei gehäckselt.
      Einmal noch zurück dürfen in die Zeit und retten was einem heute leibt, rar und teuer ist... Träume!

      Btw. denke daran, wenn du sowas benutzen möchtest, daß Neuanlagen und Altkram teils inkompatibel sein können und zu massiven VDE-Problemen oder Gesundheitsproblemen führen können. Ich sage nur ALU-Leiter, Zweiaderverkabelung, Bleimantel-Leitung, Quecksilberschalter, Formaldehyd und PCB in Isolatoren und Zähler-/Schalttafeln usw.
      Gruß Jogi,
      der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.
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