Brummen bei Saba Freudenstadt W5 3D

      Hm.

      Hallo Dennis, ich zitiere dich in Post 5:
      g1 (Pin 8 von EABC80 auf Masse --> macht keinen Unterschied bzw. nicht mal einen Hauch einer Veränderung.
      und im letzten Post 21:
      - Pin8 G1 auf Masse, 50Hz-Brummen wird leiser von 61mV auf 8mV
      Was denn nun?
      Das ist ja ein grundsätzlicher UNterschied, nach welchem sich das weitere Vorgehen richtet.

      Wäre übrigens nicht falsch, wenn du ein deutliches Foto von der Verdrahtung zwischen LS-Regler und EABC machst.

      Übrigens:
      Pin 7 ( k ) 0V - ist ja sowieso verbunden mit dem inneren der Röhrenfassung an Masse
      Jo, das weiß ich. Mit dieser Messung wollte ich sicherstellen, dass diese Masseverbindung auch intakt ist, daher kam meine Bitte "Gemessen gegen Masse, d.h. gegen eine räumlich naheliegende Lötfahne drekt am Chassis".

      Also, wie sieht es nun letztlich aus bei auf Masse gelegtem Gitter der EABC?

      Gruß

      Stefan

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Klarzeichner“ ()

      Hallo Dennis,

      die Bilder sind sehr gut. Was mir aufgefallen ist: Die Plus-Leitung von der Gleichrichterröhre und der erste Siebelko (im Bild mit pinken Xen gekennzeichnet) liegen viel zu nahe am LS-Regler und seinen peripheren Teilen. Biege mal die pink geXten Teile aus dem gelb geringelten Bereich, also Poti und dem 0,025u-Kondensator und dessen Leitung zum Poti möglichst weit weg.

      Besserung?

      Gruß
      Stefan
      Bilder
      • temp Freu-W5 von Dennis 2 mod.jpg

        114,14 kB, 966×650, 44 mal angesehen
      Hallo Dennis,

      in Deinen Bildern sieht man immer noch

      die SABA- blauen Teer- Kondensatoren!

      Die würde ich ausnahmslos erst einmal

      durch neue Kondensatoren ersetzen.

      Aber das hatte ich Dir ja schon einmal

      geschrieben.

      M.E. macht es keinen Sinn weiter nach dem grund des

      Brummens zu suchen ohne die alten Kondensatoren

      ersetzt zu haben. Du siehst das ja was ich bei meinem

      Gerät alles rausgeschmissen habe und durch neue ersetzte.

      Weist Du, da passiert ja noch etwas, wenn man merkt, daß

      einer, ich sage mal beratungsresistent ist, dann hat weiter

      auch kaum noch einer Lust Hilfestellung zu geben, denn sich

      hinzusetzten und Bilder anzufertigen, Mails zu schreiben, Geräte

      zu vergleichen. Das passiert nicht ohne ein gerütteltes Maß an

      Zeitaufwand.

      Bis dann.

      Martin
      Hallo Dennis,

      schade, dass es nicht an dem zu nahe gelegenen Plus-Kabel lag.

      Zu deinen Fragen:

      Wieviele Einzeldrähte kommen denn aus der Wicklung raus?
      - Einer. Ist keine Litze sondern der Wicklungsdraht selber. Darum ist die Leitung so dünn und labberig.

      Kann das ein Grund sein warum es brummt?

      - Das ist nicht dein Ernst, oder?

      Lieber Dennis, ich meine, du bist etwas unselbständig. Das macht die Sache nicht leichter. Du fragst "Wenn die Stromversorgung überlastet ist brummt es doch auch mehr". Das stimmt natürlich, aber wenn du das schon fragst, kommst du dann nicht auf die Idee, nachzumessen, ob die Stromversorgung tatsächlich überlastet IST? Du hast doch das Schaltbild, da steht doch drin, welche Ströme das Netzteil liefert: 68 und 33mA! Also messen. a) Strom stimmt (ungefähr reicht völlig): Thema erledigt, b) Strom zu hoch: Ursache suchen. Nebenbei bemerkt: Der Strom der Endstufe wird korrekt sein, denn du hast neulich eine korrekte Katodenspannung der EL gemessen.

      Ferner: Du bist Kommunikationselektroniker, da dürfte dir der Weg eines Nf-Signals durch einen Verstärker (hier: von der TA-Buchse (bzw. vom Demodulator) über den Lautstärkeregler zur Vorstufenröhre EABC und von dort zur Endstufe EL) klar sein. Spätestens dann, wenn du dir statt der Röhren FET-Transistoren vorstellst. Also versuche doch mal logisch das Signal zu verfolgen. Im Bereich zwischen TA-Buchse und EABC kannst du zur Fehlersuche beliebige Punkte probehalber auf Masse legen, um Einflüsse auszuschließen (zum Beispiel das komplizierte Klangregelnetzwerk am Fußpunkt des LS-Reglers). Equipment wie Oszi usw hast du ja.

      Also: Frisch ans Werk und dann berichten!

      Gruß

      Stefan
      Sorry Dennis, aber deine Arbeit wirkt recht abenteuerlich! Vergleich mal deine Bilder, wofür braucht man Lötstützpunkte? Meinst du nicht, daß du dir da selber Fehler eingelötet hast? Das dein Radio überhaupt noch einen Ton von sich gibt, grenzt an ein Wunder, ( einfach mal Bilder vergleichen) SABA sei Dank perfection in detail!!!!
      Deinen selbst gebastelten Becherelko 50+50µF, hättest du ohne weiteres durch einen neunen ersetzen können! Ich glaube langsam dein kleinstes Problem ist, daß dein Radio ein wenig brummt! Nichts für ungut, Sorry Dennis!

      Liebe Grüße Markus
      Wenn nichts mehr geht, geht immer noch etwas!!!!
    • Benutzer online 1

      1 Besucher