Grundig 5019 Stereo

      Welche Antenne auch immer.

      Eine zweite Zf-Stufe für AM ist per se eine gute Idee, AUCH DANN wenn sie nicht geregelt ist. Ich bleibe bei dem von mir in den vorigen Posts Gesagten. Die Gesamtverstärkung ist höher, das ist erstrebenswert, die mögliche maximale Regelspannung auch. Insofern bezweifele ich, dass der Regelumfang durch die nicht geregelte Stufe um deren Verstärklungsfaktor verringert wird. Es ist m.E. sogar gut, die letzte AM-Zf ungeregelt auszuführen. In dieser Stufe ist das Signal schon relativ groß, eine massive Regelspannung würde die Signalamplitude in den Bereich der stärker gekrümmten Kennlinie schieben (ja, auch bei Regelröhren), Nf-Verzerrungen sind die Folge.
      Und von wegen, das wurde sonst nicht gemacht: Man schaue mal:

      a) in die Vorkriegszeit und zähle, wieviel Zf-Stufen ungeregelt waren. Die verbreitete AF 7 war keine Regelröhre.
      b) in Fernseher: Im Bild-Zf (AM!) war meist nur die erste Zf-Röhre geregelt, manchmal zwei, m.E. niemals die dritte (und ggf. vierte)!

      So, und nun dazu:
      weil jemand zu faul ist die Stufe zu berechnen oder zu simulieren?
      Lieber oldeurope, ich bin nicht ZU FAUL um hier eine Verstärkung anzugeben, sondern ich bin UNFÄHIG, um mich mal deinem Duktus anzupassen.

      Unfähig, die Verstäkung einer Zf-Stufe zu berechnen, wenn nur das Schaltbild vorliegt. Dazu braucht man auch die Spulendaten, wenigstens den Kopplungsfaktor des Filters.

      Damit, und auch weil hier ein Mindest-Höflichkeitsniveau unterschritten wurde, ist das Thema für mich durch.


      Gruß
      Stefan

      Klarzeichner schrieb:

      Dazu braucht man auch die Spulendaten, wenigstens den Kopplungsfaktor des Filters.


      Ist indirekt durch die Kreiskapazitäten angegeben.
      Der Kopplungsfaktor beträgt 0,03. Also bitte, leg los!

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „oldeurope“ () aus folgendem Grund: Kopplungsfaktor hinzugefügt damit "Klarzeichner" rechnen kann.

      Oldeurope, Danke für die Antwort!

      Ich habe es schon vermutet, daß Du vermutlich irgendeinen Stummel außerhalb Resonanz meinst.
      Deswegen die Frage, ob es eine Aktivantenne sein soll.
      Betreibt man eine Antenne ohne Anpassung, kann man viel mit einem hochohmigen Verstärker am Fußpunkt zurechtbiegen.
      Das ist dann eine Aktivantenne, man empfängt viel, jedoch auch viel Müll.
      Selbst Messantennen von R&S arbeiten nach dem Prinzip, jedoch entsprechend linearisiert.
      Einfache Radios haben nicht selten einen vergleichsweise hochohmigen Eingang, gleicher Effekt (früher) erwünscht.
      Bist Du Funkamateur?
      Dann hätte ich bei "elektrischer Antenne" was wie RoomCap vermutet.

      Andreas
      Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com

      dl2jas schrieb:

      Bist Du Funkamateur?

      Ja auch. Siehe Heimseite.

      dl2jas schrieb:

      Dann hätte ich bei "elektrischer Antenne" was wie RoomCap vermutet.
      Der FD125 hat tatsächlich eine RoomCap für LMK. Bei Aktivierung der "magnetischen Antenne"
      schirmt die RoomCap den Ferritstab gegen elektrische Felder ab und im UKW-Bereich
      wird die RoomCap zum Dipol.

      dl2jas schrieb:

      Das ist dann eine Aktivantenne, man empfängt viel, jedoch auch viel Müll.


      Da ich hier hauptsächlich Störquellen habe die ein elektrisches Störfeld erzeugen,
      kann ich mit einer Empfangsantenne welche die elektrische Komponente des
      elektromagnetischen Feldes verwertet auf Mittelwelle nicht viel anfangen.


      Ich habe noch eine Magnetische Aktivantenne von REX aus Lyon.
      Bringt wegen der Röhre mehr Pegel, etwa soviel wie eine elektrische
      Antenne ohne Verstärker. Ist fast genau so störbefreit wie die
      Ferritantenne. Für Empfänger ohne Ferritantenne ist das DIE Lösung.
      Wir wollen mal nicht weiter so tun als ob das Ganze unter Inbetrachtziehung aller! Parameter wirklich sooo einfach von Jedermann mit einem gewissen Ausbildungsstand zu erraten und berechnen ist.
      Mehr sag ich dazu nicht, bevor der Bumerang wieder die Runde durch alle Köpfe, einschließlich dem meinigen, hindurch zieht.

      Teile doch einfach deine Erkenntnisse und den Weg dahin dem Stefan mit, eine wichtige Internetregel lautet schließlich: Teile dein Wissen. Eine weitere: Berichte Neues.
      Das du was weißt was ein anderer vielleicht nicht weiß ist nicht neu und auch nicht hilfreich.
      Gruß Jogi,
      der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.
      Hallo old.,

      ich bin nicht in der Lage, alle zugehörigen Formeln mal eben aus dem Kopf hinzulegen. Der Techniker liegt dafür zu weit zurück. Klar,ich könnte meine Literatur bemühen. Doch die Motivation dazu, auch im Hinblick auf den Pi-mal-Daumen-Charakter des Unterfangens, wo doch nur C (und damit L, ferner B und k) bekannt sind, geht gegen Null. Zumal das Ergebnis, ob's nun 10 oder 20 oderwasweißichwieviel dB sind, an meinem Standpunkt (s.o.) nichts ändern würde.

      Gruß
      Stefan
      Erst scheiterte die Berechnung am fehlenden Kopplungsfaktor.
      Den hat er widererwarten bekommen #24 und wirft hin.

      Versuche es mal mit:
      vu=s(dyn)*ra

      LG
      old.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „oldeurope“ ()

      Jetzt pass mal auf: Rechne aus, was du willst, öffentlich oder nicht. Ich denke nicht daran, mich hier per Katz und Maus von dir vorführen zu lassen. Die ursprüngliche Aussage war eine andere (V der EF 80 fehlt im Regelbereich), die genaue V ändert nichts daran, insofern brauchst du davon nicht durch die Rechnung ablenken.
      Vor allem nervt mich hier deine schulmeisterliche Art, die ich mir hier nicht bieten lasse. Das Thema ist für mich hiermit beendet.

      Basta.
      Stefan

      Klarzeichner schrieb:

      Jetzt pass mal auf: Rechne aus, was du willst, öffentlich oder nicht. Ich denke nicht daran, mich hier per Katz und Maus von dir vorführen zu lassen. Die ursprüngliche Aussage war eine andere (V der EF 80 fehlt im Regelbereich), die genaue V ändert nichts daran, insofern brauchst du davon nicht durch die Rechnung ablenken.
      Vor allem nervt mich hier deine schulmeisterliche Art, die ich mir hier nicht bieten lasse. Das Thema ist für mich hiermit beendet.

      Basta.
      Stefan

      Danke. ;)
      Die Antwort is 42, wie lautet die Frage? - - - So oder so ähnlich kommt mir das vor.

      Für die Standard-Röhrenformel hätte es hier wohl bei jedem noch gereicht und sei er noch so aus der Übung oder besäße die Gnade der Nach-Ratheiser-Geburt. Ich hatte insgeheim und minimalstens auf wunderbare Erklärungsschritte knapp vorbei am Einstein und als Hyperbel an der Weltraumkrümmung entlang gerechnet.
      Gruß Jogi,
      der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.
      Hallo old
      ""Und siehe da, Saba reduziert die Verstärkung der EAF42 bei Betrieb mit

      elektrischer Antenne""

      Interessanter Hinweis. In meinem Schaltbild, wird die
      EAF42 bei ukw und tonabnehmer irgendwie
      umgeschaltet. Wird „elektrischer Antenne“ an Tonabnehmer angesteckt.





      alf
      Lina die Kluge

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Alfred Menner“ () aus folgendem Grund: Nachtrag weil nicht klar gefragt