War bisher der Meinung , die Netzteile für 9241 und 9240 wären identisch , bis auf das fehlen von einigen nicht
benötigten Bauteilen.
Da ich selber nur einen 9241 besitze kann ich dir daher nichts zu deinen Bauteilen mit der Bez. : c601, C602 und C652
sagen .
Kannst du mal ein Foto von dem Modul hochladen ?
Ansonsten hier noch eine int. homepage zu Thema 9240 restaurieren : ichwillinsindernet.de/restauri…0-s-electronic-receivers/

Im Netzteilmodul vom 9240 sind einige Bauteile nicht bestückt (die braucht er nicht). Was vorhanden ist, stimmt mit 9241 überein.

Gruß
Stefan

Ja, genau dieser Meinung war ich bisher auch , aber Alex1234 möchte Werte von Bauteilen haben die ich auf meiner 9241 NT-Platine nicht finde bzw. nicht bestückt
sind (außer der C 652 ).
Siehe auch die Fotos:

C601 und 602 und 652 brauchst du, soweit sie überhaupt bestückt sind, gar nicht ersetzen. Es geht beim Thema Ersetzen nur um Elkos. Ersetze erstmal den defekten 603, alles andere ist sowieso Kür, oder wie man heute sagt, nice to have.

Beste Grüße
Stefan

Verdächtig scheint mir hier eventuell auch noch der grüne Hermann Gleichrichter, mit denen habe ich bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht.

Doppelpost

Nein, nicht noetig. Die sehen manchmal etwas seltsam aus, sind aber eigentlich immer in Ordnung.

Der Elko ist der Knackpunkt hier, und der leidet, weil er von unten unnoetig beheizt wird. Da liegt ein 6k8 Leistungswiderstand drunter (auf der Hauptplatine), und ein weiterer sitzt in der Naehe eines Elkos fuer die linke Endstufe. Das ist an anderer Stelle schon einige Male beschrieben worden: Diese Widerstaende ersetzt man besser durch ca. 33 kOhm, 2 Watt (es geht auch 47 kOhm, 1 Watt). Sie sind nur zur Entladung der Elkos fuer die Endstufen nach Ausschalten da, und werden unnoetig heiss. Ich tausche die nun schon seit langer Zeit immer aus, das hat sich bewaehrt. Danach bleibt die Erwaermung der beiden Elkos aus.

Es ist naemlich so, dass genau diese beiden "beheizten" Elkos (also der defekte auf der NT-Platine und einer unter der linken Endstufe) meist als erste sterben ... und das kann man m.E. recht klar auf diese Erhitzung zurueckfuehren. Hat man einen Receiver, der wenig gelaufen ist, sind die alle noch fit. Hat man einen, der viel oder oft lange gelaufen ist, so sieht man kraeftige braune Spuren auf dem Alubecher, die Kapazitaet ist hin (oft mit Schluss, wie ja offenbar auch hier), und das Verschlussgummi ist rissig. Die anderen dicken Elkos sind meist noch in Ordnung, und brauchen dann auch nicht getauscht zu werden. Anfaellig ist noch C 643 mit 470 uF, der wird auch noch mit erwaermt. Den tauscht man besser auch, und dann am besten gegen einen 680 uF mit 80 V (gibt's von Panasonic).

Besten Gruss,

Michael

Hallo Alex...hast Du denn jetzt die ausgetrocknet dreinschauenden Styroflexkondensatoren von 0,22uF und 100V auch ausgetauscht? Und wenn ich fragen darf...was war bei Dir auf der C603 ursprünglich? 4700uF/25V?

Hallo oneprod,

wo siehst du denn 0,22 µ Styroflex ?
Austrocknen können die nicht, sind so gut wie unkaputtbar.

Gruß, Dieter

Bei meiner Saba 9241 ist und war seit Herstellung des Gerätes immer dieser Kondensator auf Pos. C603
(siehe Bild )
und den kann man im Fehlerfall auch problemlos gegen diesen hier tauschen !
luedeke-elektronic.de/de/Baute…MLvy87g4c0CFbYV0wodcxcGcQ

Sorry, ich meinte natürlich unter anderem C601 und C602 - ist das keiner?

Nein , das sind keine Styroflex Konsatoren .
Wenn du C 601 und C602 unbedingt tauschen willst , dann passen diese hier : reichelt.de/MKS4-100-220N/3/in…220N&SEARCH=220nF+RM7%2C5

ah, danke...ein alter Folienkondensator? sind die nicht auch gerne Fehlerquellen?

Nein. Das verwechselst du mit Papierkondensatoren aus der Zeit vor etwa 1963.

Gruß
Stefan

Hallo Stefan,

Du hattest diesen niederohmigen Sicherungswiderstand empfohlen, aber Du sagst, der Wert sei egal...ich frage da aber trotzdem noch einmal genau nach. Bei mir war dort ein 10 Ohm Kohleschichtwiderstand, für den ich jetzt einen Ersatz gekauft habe; doch bin ich mir nicht sicher, ob es sich dabei um ein Originalteil handelt. Wäre der auch ok? Dann würde ich den wie die anderen Teile (ELKOS) anlöten...oder bestehst Du auf einen solchen Sicherungswiderstand?

LG
oneprod

Klarzeichner schrieb:

Hallo Alex,

na, da hast du den Fehler aber schnell gefunden, gratuliere! Hinweise zum Ersatz hast du ja nun schon bekommen. Es spricht nichts gegen den Ersatz durch 4700uF.
Beachte aber, dass bei einem Kurzschluss dieses C auch der Sicherungswiderstand R 601 defekt sein dürfte. Wenn du also bestellst, bestelle den gleich mit. Der genaue Wert ist dabei nicht so wichtig, es muss aber ein Sicherungswiderstand sein.
Kostet nicht mal einen Euro, ist aber selten zu finden. Nimm den hier:

distrelec.de/de/sicherungswide…rigPageSize=50&simi=97.97

Gruß
Stefan

Wenn es um den Sicherungswiderstand R 601 geht, der zum C 603 gehoert, dann sollte der 1 Ohm haben, mit Ausloesung bei ca. 1 W. Alternativ kann man einen Widerstand mit 1 Ohm in Reihe mit einer kleinen Sicherung einsetzten, die bei 1 A ausloest.

10 Ohm waere aber zu hoch, da fliesst schon etwas Strom -- der Spannungsabfall waere also zu gross bei 10 Ohm, und die Verlustleitung auch.

Besten Gruss,

Michael