SABA 9241/ Nichts geht...

      oneprod, offenbar hast Du den Ehrgeiz, dass selbst hinzubekommen. Also gut, dann weiter.

      Da kommen wir wieder darauf zurück, was ich schon sagte, direkte Kopplung, d.h. wenn Du die Endstufe abhängst, stimmen die Spannungen des Treibermoduls natürlich nicht mehr mit den Angaben im Schaltplan überein, da ja alles vor- und zurück ineinander greift.

      Da Du die Endstufe aber nicht einfach in Betrieb nehmen kannst, um die Spannungen "nach Plan" zu messen, da es ja offenbar sonst bei den Endstufentransistoren "knallt", kannst Du einen Kunstgriff anwenden. Dies ist der Trick: Du lötest die Widerstände R1148 und R1172 aus der Endstufe aus. Dann werden die End-/Leistungstransistoren nicht mehr angesteuert (Basis abgetrennt). Dann lötest Du auch noch die Leistungswiderstände R1151, R1152 und R1173 und R1174 aus. Damit sind alle vier End-/Leistungstransistoren sozusagen "abgehängt". Du lötest auch noch R1161 und R1168 aus, damit bei mglw. durchlegierten CE-Strecken von T1146 und T1171 bei der anschliessenden Prüfung kein Rauch aufsteigt. Jetzt kannst Du die Verbindungen zum Treibermodul wieder herstellen (alle Drähte anlöten). Dann misst Du die Spannungen alle nochmal und auch die Spannungen, die im Schaltplan rund um die Transistoren bei Treibermodul und Endstufe angegeben sind.

      Gruss,
      Reinhard

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