Kurz was zu Dioden und Schlenkern!
So genau habe ich mich noch nicht mit dem LM391 auseinandergesetzt, ist mir aber nicht unbekannt.
Viele werden es kennen, daß man an Relais gern Freilaufdioden setzt.
Hier die beiden Dioden haben praktisch die gleiche Aufgabe, der Lautsprecher ist die Spule.
Ich würde eher schnellere Dioden nehmen, z.B. für Schaltnetzteil oder Horizontalteil TV.
Die Diode soll ja zuerst ansprechen, nicht die Halbleiter im Treiber-IC!
Solche Dioden waren damals teuer, 1N400x jedoch weit verbreitet und halbwegs günstig.
Strom und Leistung der Diode sind eher sekundär, es geht ja nur um einen Einzelimpuls.
Etwas mehr als z.B. Kleinsignaldiode 1N4148 sollte es schon sein!
Ich erzähle mal wieder etwas über HF-Technik.
Bei Audio stört es nicht, wenn man sich ein paar nH parasitäre Induktivität einhandelt.
Grob darf man ansetzen, 1 mm Leiter hat eine Induktivität von 1 nH.
Biegt man in die Anschlussbeine eines Bauteils eine Sicke (Halbkreis), sind das wenige nH.
Mit nH rechne ich bei Schaltungen ab etwa 1 GHz, Dezimeterwellen.
Induktivitäten im Bereich µH sind bei Kurzwelle interessant, Faktor 1000.
Schwingneigung bei (älteren) Audioschaltungen ist eher im unteren Kurzwellenbereich oder tiefer.
So etwa 3 - 10 mm Draht zusätzlich für den "Schlenker" spielen bei Audio keine Rolle.
Der Vorteil der mechanischen Entlastung Druck/Zug an der Lötstelle überwiegt bei weitem!
Andreas
So genau habe ich mich noch nicht mit dem LM391 auseinandergesetzt, ist mir aber nicht unbekannt.
Viele werden es kennen, daß man an Relais gern Freilaufdioden setzt.
Hier die beiden Dioden haben praktisch die gleiche Aufgabe, der Lautsprecher ist die Spule.
Ich würde eher schnellere Dioden nehmen, z.B. für Schaltnetzteil oder Horizontalteil TV.
Die Diode soll ja zuerst ansprechen, nicht die Halbleiter im Treiber-IC!
Solche Dioden waren damals teuer, 1N400x jedoch weit verbreitet und halbwegs günstig.
Strom und Leistung der Diode sind eher sekundär, es geht ja nur um einen Einzelimpuls.
Etwas mehr als z.B. Kleinsignaldiode 1N4148 sollte es schon sein!
Ich erzähle mal wieder etwas über HF-Technik.
Bei Audio stört es nicht, wenn man sich ein paar nH parasitäre Induktivität einhandelt.
Grob darf man ansetzen, 1 mm Leiter hat eine Induktivität von 1 nH.
Biegt man in die Anschlussbeine eines Bauteils eine Sicke (Halbkreis), sind das wenige nH.
Mit nH rechne ich bei Schaltungen ab etwa 1 GHz, Dezimeterwellen.
Induktivitäten im Bereich µH sind bei Kurzwelle interessant, Faktor 1000.
Schwingneigung bei (älteren) Audioschaltungen ist eher im unteren Kurzwellenbereich oder tiefer.
So etwa 3 - 10 mm Draht zusätzlich für den "Schlenker" spielen bei Audio keine Rolle.
Der Vorteil der mechanischen Entlastung Druck/Zug an der Lötstelle überwiegt bei weitem!
Andreas
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com