Graetz Geschenkkiste

      Graetz Geschenkkiste

      Hallo Freunde,

      bei der Entsorgung einer Graetz Musiktruhe fand ich dies im Innern.
      Wer weiß, was Graetz an seine Kunden verschenkt hat ? Würde gerne wieder original befüllen...

      Nebenbei schön zu sehen die Brandmale der sieben Graetz-Werke plus Hauptverwaltung in Altena !

      Gruß, Dieter
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      Hallo Dieter,
      da kann doch eigentlich nur ein westfälischer Schinken drin gewesen sein, oder sein flüssiger Freund, der Schinkenhäger ;)
      Über Werk Iserlohn-Letmathe grübele ich gerade ein wenig, dort wurde - ich weiß es aber nicht genau - lange Zeit Bakelite gerfertigt (Kunststoff-Gehäuse vielleicht auch?), aber ob für Graetz oder in deren Namen? Das Bakelite-Werk jedenfalls wird als eigenständig (Neuzeit) beschrieben und hatte auch Dependenzen in Duisburg (Meiderich) und in Erkner (bei Berlin, heute Speckgürtel der besten Lage).
      In Franken bauten sie Radiogehäuse (Holz), soviel ist klar.
      Gruß Jogi,
      der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Jogi“ ()

      Hallo,

      ich würde auch auf eine Flasche Schnaps tippen.

      Das mit den guten Fernsehern aus Riemke trifft zu. Letzte Woche habe ich im Ferienhaus noch mit einem ITT-Schaub-Lorenz geguckt, der 1979 direkt im Werksverkauf von einem dort tätigen Nachbarn für 1230,- DM erstanden wurde.

      In 37 Jahren ein defekter Impulskondensator (Made in England) und zwei verbrannte Kontakte auf dem Horizontalmodul und eine tote Lötstelle am Zeilentrafo.

      Die durchschnittliche Lebensdauer von Flachbildschirmen liegt jetzt laut Bundesumweltamt (?) bei unter 5 Jahren.

      So gesehen war Unterhaltungselektronik aus der BRD letztendlich doch billiger.

      Gruß



      Rolf

      KOR schrieb:

      Die durchschnittliche Lebensdauer von Flachbildschirmen liegt jetzt laut Bundesumweltamt (?) bei unter 5 Jahren.



      Davon geht leider ein Grossteil dieser vorzeitigen Ausfälle auf das Konto Schaltnetzteil. Stichwort: Badcaps! Die LCD-Panels leben viel viel länger. Viel zu lange - deshalb der Drang der Hersteller zu OLED-TV, da machen die Blau-Emitter schon früh die Grätsche, Farb-/Bildqualität verschlechtert sich. Oder es muss der Strom für die blauen Emitter hochgefahren werden, um die Helligkeitsverluste durch die schnelle Alterung der blauen Emitter auszugleichen - auf Kosten der Lebensdauer. Das ist Fortschritt.

      Im alten Golf II gab es statt der blauen Fernlichleuchte schon eine LED. Die alterte auch überrschend schnell, war nach Jahren so dunkel, dass der TÜV regelmässig "fehlende Fernlichtanzeige" bemängelte. Die gelben und roten LED erstrahlten auch nach 20 Jahren noch in voller Pracht. Heute haben blaue LED dies Problem nicht mehr. Als ich die dunkle LED durch eine neue ersetzt hatte, war die dann proimpt zu hell, obwohl ich extra keine extrahelle verwendet hatte.

      Gruss
      Reinhard
      @KOR

      Rolf, ich habe bis vor wenigen Jahren noch den Lebenslauf zweier Fernseh-Geräte aus Bochum verfolgt, so lange haben die nämlich durchgehalten.
      Eines war eine Fernsehtruhe aus den späten fünfziger Jahren (2! Magische Bänder um beste Empfangseinstellungen vorzunehmen, Zeilenfilter usw., alles was es damals für Geld zu kaufen gab),
      ein völlig neu konstruiertes "Kaltchassis" von Ende der Sechziger, volltransistorisiert -manche andere Hersteller verwendeten da noch Röhren für die Hochspannung und konstruierten auch schon nicht mehr von Grund auf neu, sondern verbrauchten noch ihr bewährtes für Warz-Schweiß Geräte. Der Kisten blieb so kühl, keine Baugruppe hatte so auch nur die geringste Chance sich oder irgendwelche der guten Marken-Elkos tot zu heizen. Nichtmal der Impulsteil hat jemals einmal Eingriff erfordert. Beim der Röhrentruhe mußten lediglich durch hohe Dauerbeanspruchung - die Benutzer waren 24/7/365 Marathon Fernsehzuschauer - abgelutschte Röhren ersetzt werden. Das machte das Familienoberhaupt, ein Elektriker von altem Schrot und Doppelkorn schon selber, nachdem man ihm mal ein paar der gängigen Ersatzröhren da hin gelegt hatte, Deckel ab - Röhre ziehen - neue Röhre rein - geht wieder.

      @oldiefan
      Reinhard, wenn ich mich recht entsinne hatte Volkswagen schon ab Ende der Siebziger in manchen Modellen eine gelbe LED als Fernlicht-Kontrollleuchte, incl. in den Papieren eingetragener Ausnahmegenehmigung vom Kraftfahrbundesamt. Das wäre also beim Golf I (Typ 17) und beim Passat B1 (32a). Die später gebaute Baureihe Golf II (Typ 19 und 1G1) hatten dann teilweise immer noch die gelbe LED und teilweise eine blaue Fake-LED, die in Wahrheit eine kleine LED-ähnliche Glühlampe mit einem blauen Käppi war. Dieses Käppi wurde im Alter und bei häufiger Fernlichtnutzung dunkel weil es immer weiter mit der Glühlampe zusammenschmolz und sich verdunkelte, bei typischen Stadtfahrzeugen also nie. Man konnte die Nutzungsart eines Gebrauchtwagen daran festmachen wie sonst an Pedalgummis u.Ä.
      Golf II schrieb es so fort. Richtige blaue LED kamen erst sehr spät in die Fahrzeuge, der Golf III hatte dann eine. Beim Golf II ab 1989 (1G1) wurde sie wohl auch schon mal verbaut, aber nicht durchgehend sondern wohl meistens in Kombination mit dem Bordcomputer, weil, das mit viel Handfeilerei bei Karmann zusammengeschraubte Sportmodell Corrado hatte es auch je nach Revisionsstand des Anzeige-Panels (mit/ohne - Bordcomputer). So meine Erinnerung. Wenn es wichtig ist kann ich mal in die Schaltunterlagen Einsicht nehmen.

      @All
      Ja diese Badcaps sind ja auch wieder so eine Sache, einerseits Stümperei bei unfähigen Elko-Fabriken in fernöstlichen Hinterhöfen sowie bei eigentlich nicht üblen Fabrikanten die sich die gleiche miese verunreinigte Suppe als Elektrolyt von diesen haben liefern lassen, und andererseits aus der Not eine Tugend gemacht um noch mehr Geräte zu frühverschrotten als Kaufankurbelung im Dumm-Dumm-Markt.

      OLED wird sich sicher durchsetzen, ich benutze Kleingeräte mit einfachen OLED-Displays schon seit ca. 10 Jahren zur vollen Zufriedenheit, aber erst muß dieses Alterungsverhalten bei Fernsehern aus der Welt sein.
      Gruß Jogi,
      der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Jogi“ ()

      Reinhard, wenn du das erlebt hast ist es schlecht zu widerlegen ;-)
      Egal wie die teilweise von der Realität leicht abweichenden Schaltunterlagen das beschreiben.
      Der Ausnahmefall wäre dann vielleicht?! so zu erklären das das Fahrzeug einen Instrumenten-Einsatz verbaut hatte wie es später im Corrado stattfand, vorbereitet oder sogar schon verbaut darin ein Bordcomputer, um diesen zu entstören wurden durchgängig LEDs eingesetzt.
      Es gab da immer wieder solche Besonderheiten (Stilblüten). Ich hatte in einem 1973er Passat ein Audi-Panel mit großem Drehzahlmesser anstelle dem zeitgleichen VW-Panel mit kleinem Drehzahlmesser. Ich hatte da auch die Sportschalensitze (gerne auch Orionsitze genannt) drin die es aber in kleinerer Form eigentlich nur beim zwei Jahre später auftauchenden Scirocco gab. Es wurde wohl auch mal experimentiert und vorgetestet.
      Gruß Jogi,
      der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.
      Interessant, was man in diesem Forum alles lernen kann. Da muss ich bei meinem 86er Golf bei der nächsten Nachtfahrt kurz mal das Fernlicht einschalten(weiß nicht wann ich das zuletzt gebraucht habe).

      Die beiden Graetz Fernseher die ich kannte, hielten auch lange.
      Ein Graetz Markgraf von 1971(bis 1990) und ein Graetz aus 1987(bis ca. 2007). Ein Nokia aus 1996, der von der verstorbenen Tante stammte, ersetzte dann den zweitgenannten Graetz und dieser musste dann 2011 ersetzt werden.
      Nachfolger war ein Grundig LCD, der nach fünf Jahren, wie ich mich bei einem Besuch vor zwei Wochen überzeugen konnte auch noch existiert(schon mal die durchschnittliche Lebensdauer erreicht).

      Der Gelegenheit einen Receiver Graetz Profi 306 zu erwerben, konnte ich nicht nachgeben, weil ich Geräte mit einer Breite von über 45 cm bei mir nirgends unterbekomme.
      Graetz Profi 306 war das Schlachtschiff des ITT-Konzerns um 1976/77.
      Es wurde wohl nur unter dem Namen "Graetz" verkauft. Paßte so auch nicht in die Studio-Linie der ITT - flache pultförmige elegante Gehäuse mit großen bunten Skalen und für damalige Verhältnisse riesige Flachbahnregler/100mm von Preh. Entwickelt und gebaut ist es nach dem Prinzip der verlängerten Werkbank schon bei Hitachi, Design aus der General-Entwicklungsabteilung der SEL in Pforzheim. Später, in den Achzigern, als die deutsche U-Elektronik in die Wicken ging war dann generell Hitachi in den HIFI-Anlagen drin wo ITT-SchaubLorenz, Graetz, Ingelen draufstand.
      Klanglich war dieses Teil keinem Telefunken, SABA oder anderen Konkurrenten mit deutschem Namensschild unterlegen, designoptisch ein Schmankerl unter dem Motto "jetzt trauen wir uns mal was", dafür hat SEL-Pforzheim, was für alle Designs der HIFI verantwortlich zeichnete, mal richtig den eigenen Schatten übersprungen.
      Ich persönlich hatte kurz zuvor Geräte der Studio-Linie der ITT erhalten, da gab es keinen Platz für noch ein solch feines Gerät. Sowas kostete auch damals nicht gerade wenig, selbst mit Angestelltenrabatt nicht.
      Gruß Jogi,
      der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.
      Lachstreppe ist eine innovative Wortschöpfung, Dieter, wäre mir so nie eingefallen :D
      Gut das Geschmäcker verschieden sind. Meinen trifft das auch nicht, geschmacklich lag ich damals näher bei Grundig, Telefunken, ITT.
      Gruß Jogi,
      der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.
      Hallo Jogi,

      da ich vor zwei jahren mal einen Graetz Profi 306 restauriert habe, kenne ich das Gerät ganz gut. Der Fernost-Anteil liegt bei NULL %.

      Der gute Graetz ist nämlich zu 100% "Made in Germany", und fast vollständig mit Halbleitern aus dem ITT-Konzern (Intermetall, Freiburg) bestückt.

      Herausragend ist übrigens der Rauschabstand des Endverstärkers von ca. 90 dB, damit noch ein wenig besser als bei den ohnehin schon sehr guten SABA-Receivern.

      Und die beiden DUAL-Gate-Mosfets im UKW-Mischteil machen auch was her. Und, und , und ......... .

      Zeitgleich gab es allerdings auch Geräte die aus Japan zugekauft wurden, SRX 75 oder so ähnlich.

      Gruß

      Rolf
      Hallo Jogi,

      da ich vor zwei Jahren mal einen Graetz Profi 306 restauriert habe, kenne ich das Gerät ganz gut. Der Fernost-Anteil liegt bei NULL %.

      Der gute Graetz ist nämlich zu 100% "Made in Germany", und fast vollständig mit Halbleitern aus dem ITT-Konzern (Intermetall, Freiburg) bestückt.

      Herausragend ist übrigens der Rauschabstand des Endverstärkers von ca. 90 dB, damit noch ein wenig besser als bei den ohnehin schon sehr guten SABA-Receivern.

      Und die beiden DUAL-Gate-Mosfets im UKW-Mischteil machen auch was her. Und, und , und ......... .

      Zeitgleich gab es allerdings auch Geräte die aus Japan zugekauft wurden, SRX 75 oder so ähnlich.

      Gruß

      Rolf
      @jogi - gerade die Graetz SW-Fernseher ab der 90 Grad Generation, also so etwa ab 1957, waren ein Musterbeispiel für Eintagsfliegen-Elektronik. Bei den letzten Geräten mit liegendem Chassis, z.B. der Kornett F37, waren es "nur" die Zeilentrafos, die starben wie die Fliegen. Ab der Generation mit 110 Grad Röhre und stehendem Chassis war eine massive Verbilligung der Technik zu spüren, die Zeilentrafos starben noch schneller, die Schalter und Regler wurden schrottiger, und die Ausfälle von passiven Bauteilen wie Kondensatoren nahmen zu. Kaum eins dieser Geräte erlebte bei normaler Nutzung das zehnte Lebensjahr, und nur durch Röhrentauschen durch Papa liessen sich die Dinger nicht am Leben halten, mindestens ein Mal im Jahr war der Techniker da - und das alles bei Geräten, die richtig teuer waren. Die Firma König hatte bis zum Ende eine Serie von Universal Zeilentrafos im Sortiment, mit denen sich die weniger genutzten Exemplare noch bis in die neunziger am Leben halten ließen, das hat aber kaum jemand getan, zumindest hatte man aber die Möglichkeit, ein Liebhabergerät noch ein letztes Mal mit einem neuen Trafo zu bestücken. Ulkigerweise sind die frühen Fernseher so bis 1955 durch normale Nutzung kaum totzukriegen, und Philips Geräte haben das Zeilentrafo-Problem fast überhaupt nicht, weshalb auch fast alle bei Ebay angebotenen funktionsfähigen SW-Fernseher aus den Fünfzigern und frühen sechzigern von Philips kommen.

      Die modernen Geräte halten a) durch die Bank länger durch als die Fernseher der Röhren Ära, b) brauchen sie fast nie eine Reparatur und c) sind sie so billig, dass man sechs oder sieben Exemplare verbrauchen kann, bis man an den Preis rankommt, den ein SW-Gerät in der guten alten Zeit gekostet hat - davon abgesehen, dass so ein "böser" Flachbildfernseher Kino ins Wohnzimmer bringt, während man bei so einem Musterbeispiel der Nachhaltigkeit schon in den siebzigern keine Freude mehr beim Fernsehen hatte. Was sich geändert hat, ist, dass es keine Reparatur-Infrastruktur mehr gibt - wozu auch, wenn man für den Gegenwert von acht Technikerstunden einen neuen Fernseher bekommt, und die Dinger so gut wie nicht mehr kaputtgehen. Das Thema Badcaps ist ein Problem, das aber nur eine Minderzahl der Flachbildfernseher trifft. Unser ältester Flachbildfernseher stammt noch aus der HD-ready-Ära, ist mittlerweile über zehn Jahre alt und hat noch nie einen Techniker gesehen. er wandert jetzt irgendwann auf den Schrott, weil es mit heutigem Qualitätsanspruch keinen Spaß mehr macht, mit ihm zu fernsehen, zur Zeit steht er noch im Kinderzimmer und tut, was er tun soll.

      Der Bildröhrenfernseher wurde erst ab den achtziger Jahren langsam zuverlässig und ohne Reparatur langlebig. Alles, was davor gebaut wurde, war ein Verbrauchsgegenstand - erkennbar auch daran, wie wenige Überlebende davon noch existieren im Gegensatz zu Audiogeräten aus der Zeit. Farbfernseher waren die erste Gerätegattung, die von der ersten Generation an nicht mehr mit handwerklichen Mitteln restaurierbar waren - und die haben am Anfang fast so viel gekostet wie ein kleines Auto.

      Gruß Frank

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „nick_riviera“ ()

      Moin zusammen.

      Rolf, Gott sei dank wenn es so ist, dann hat die "Zentrale Entwicklungsabteilung" (ITT/Graetz/SEL/SL/Ingelen-Unterhaltungsgeräte wurden seit dem Aufkauf durch ITT zentral in Pforzheim entwickelt) /das Gerät noch ohne Fernost-Beiträge komplett in Serie aufgelegt/. Wieder etwas für /mein persönliches/ Sammelmäppchen dieser Phase, Erfahrungen mit der /etwa zeitgleich aufgelegten/ Studio-Linie (ITT-SL) /lassen eine Auflage nach dem Prinzip der langen Werkbank - Ingenieursleistung in D (hier also in Zentral-Entwicklung Pforzheim), Fertigung teilw. oder ganz in Fernost - erkennen/.

      Allgemein!
      Man sollte vielleicht noch erwähnen das der Begriff "komplett zugekauft" - man liest das immer wieder in allen möglichen Foren und in Bezug auf alle möglichen deutschen Marken - so bei ITT /in dieser Zeitspanne, am Jahrzehntübergang gab es einen Bruch mit dieser Methodik - / nicht stattfand. Es wurden auch [u]nach meinen Informationen![/u] keine Geräte exakt baugleich und nur mit Hauslabel drauf [u]aber ansonsten gänzlich unverändert[/u] gekauft. /Es wurde also wie man es von PCs kennt [u]Assembling[/u]-Produktion/ betrieben (Bsp. Studio Serie)... /cut, es müßte sich über die Begrifflichkeit schon jeder selber schlau machen.
      Es ist auch /um nur ein Beispiel anzufügen/ nicht möglich in der Konsumerklasse ein Kassettendeck-Eigenbau für über 200 DM gewinnbringend zu verbauen, wenn der Japaner das gewünschte mit den gewünschten Features - bei ITT/Graetz bspw. /- konkret ein Beispiel der Rekorder 2600 - oft mit bei ITT entwickelter DLPF-Rauschfilterung/ - im Auftrag für deutlich unter 100 DM zugeliefert. Und man versicherte mir glaubhaft /und ist auch so für jeden der des Vergleichens mächtig ist erkenntlich/ das so entstandene Geräte auch nicht 1:1 von anderen Labeln vermarktet wurden als von denen die der ITT gehörten.
      .../cut, andere Marken wie vormals angeführt tun nichts zur Sache.

      @Frank
      Natürlich wurden im modernsten Fernsehwerk der Welt in Bochum erg.: Graetz (KG) Fernsehwerke, Werk IV, Bochum-Riemke/erg. nicht nur Müll zusammengekloppt... /cut
      Ein Fernsehgerät war damals das höchstbeachtete und heißbegehrteste Wirtschaftsgut neben dem KFZ... /cut
      Damalige Hochtechnologie-Güter, als Beispiel sei wieder das KFZ hergenommen, wurde selbstverständlich mit Hinweisen zur regelmäßigen Wartung verkauft. Das gleiche Verhalten sollten sie nach Hersteller-Wartungsvorschrift auch bei elektrotechnischen, feinmechanischen Meisterwerken an den Tag legen... /cut

      Deinen Thesen kann ich - wie man erahnt - diesbezüglich nicht viel abgewinnen... /cut

      ~ Beitrag ohne Sinnveränderung an Teilen präzisiert, an anderen Teilen gekürzt und überarbeitet, paßte inStil und persönlichem Ambiente nicht mehr in den neuen, unpersönlicheren Rahmen des Forums. /Jogi

      /neuerdings werden meine Textcodes (BB-Codesystem) nicht mehr aufgelöst sondern "as is" geplottet, ich schwöre ich kann nichts dafür ;-)
      Gruß Jogi,
      der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.

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