Die Brunner-Schwer Buben

      Das ist doch der gleene Jonng mit der kurzen Lederhose, der als ich damals im Schwarzwald die Funkbude auf die Hornisgrinde stellte da immer rumhüppte und von uns zum Bierholen geschickt wurde.
      Ja, nee, Spaß beiseite Ernst komm her - da wird Dieter wohl Recht haben.
      Gruß Jogi,
      der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.
      Ich hatte vor zehn Jahren, das von Hermann Brunner-Schwer geschriebene und von Peter Zudeick ergänzte Buch "Saba - Bilanz einer Aufgabe" leihweise bei mir.
      Ein bisschen Familiengeschichte gab es da auch. Am prägnansten waren da die beiden Begegegnungen mit Adolf Hitler, als auch die Erwachsenen der Familie Brunner-Schwer noch nicht absehen konnten, was der Führer in der Folgezeit noch alles anstellen wird. Das war bei einem Urlaubsbesuch auf dem Obersalzberg als Mutter Gretel ihren Charme bei einem Wachmann spielen liess und A.H. tatsächlich selbst zu einem kurzen Plausch vorbei kam. Noch einmal begegneten sie ihm in einem Hotel in München. Die beiden Brüder waren so im Grundschulalter bzw. späten Kindergartenalter.
      Hermann hatte wohl ein paar Freunde mit einfacherem sozialen Hintergrund(z.B Heiner Fleig, der später den Imagefilm über Saba so ca. 1958 mitproduzierte), aber da sie irgendwie auch bessere Unternehmerskinder gab es wohl doch mal Situationen wo man sie das merken liess.

      Ein bisschen mehr gibt es in dem Buch dann noch im Verhätlnis zum leiblichen Vater Fritz Brunner und dem Stiefvater Ernst Scherb und bei letzterem vorallem in der Übergangszeit vom Studenten zum jungen Geschäftsführer(Beispiel: Diskussionen über die Kühlschranksparte).
      Dann die Rolle von seinem Bruder Hans-Georg in der Geschäftsführung und dessen wahren und stärkeren Interessen(nämlich Tontechnik und Musik).
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