Highcom cn750 Zwerglampe defekt

      Wenn das eine "Leiterplatten-Laterne" ist, dann muß sie nicht zwingend leuchten und sie muß nicht defekt sein nur weil sie nicht leuchtet.
      Amplitudenregelungen von verhältnismäßig langsam einschwingenden Oszillatoren (bspw. High-Com Sinus-Pegelton-Oszillator) arbeiteten oft mit dem PTC-Effekt einer Glühlampe.
      Das Schaltbild klärt die Funktion natürlich auf, wenn es denn mitgepostet worden wäre.

      Eine bloße optische Anzeige (bspw. NR an/aus) hingegen sollte man doch ohne viel Federlesen irgendwie passend machen können mit irgendeinem Glasockellämpchen aus der Bastelkiste.
      Gruß Jogi,
      der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.
      Vielen Dank für eure Hilfe. Ich bin ja von Haus aus kein Elektroniker, aber ich habe hierzu folgendes gefunden und eine Frage dazu :

      Schaltung.jpg

      Zitat:

      „Für den Betrieb mit einer Glühfadentemperatur von ca. 350K beträgt der Widerstand des Glühfadens etwa 7.5% des Warmwiderstandes. R2 ist
      daher so zu dimensionieren, dass bei dieser Fadentemperatur eine Verstärkung von 3 erreicht wird. Vorgabegrössen sind die nominale
      Lampenleistung PLnom und Betriebsspannung ULnom:

      (1) R2 ≈ 0,15 ·U2Lnom / PLnom

      Der Verstärkerblock muss natürlich in der Lage sein die Leistung für das Aufheizen des PTC zu erbringen. Dies muss vor allem bei Low-Power-Operationsverstärkern berücksichtigt werden, da diese oft nur wenige mA Ausgangsstrom liefern können.
      Bei einer Lampe mit kleiner Leistung hat der Glühfaden eine kleine Wärmekapazität und die Schaltung regelt schneller.
      Eine Dimensionierungsformel ohne nähere Begründung lautet:

      (2) R2 ≈ RLamp / 2


      Der Widerstand RLAMP bezieht sich auf den Warmwiderstand des Glühfadens. Dies ergibt für die Praxis relativ kleinen Widerstand und damit verbunden, ein grosser Stromfluss. Handelsübliche Operationsverstärker können aber nur ca. 5..20mA Ausgangsstrom liefern und sind für diese Dimensionierung ungeeignet.“

      Für die alte Lampe ergibt sich, falls ich richtig gerechnet habe nach (1) 135Ω und nach (2) 450Ω.

      Mit der evtl. neuen Lampe währen es dann (1) 87,5Ω und nach (2) 291Ω. Der Widerstand R2 beträgt in der original Schaltung als R514, 330Ω.
      Die Dimensionen passen ja so ungefähr.


      Könnte die Originalschaltung den Betrieb mit der neuen von mir ausgesuchte Lampe überleben und verhielte sich die Schaltung wie
      zuvor, oder sollte der Widerstand
      R514
      dann neu dimensioniert werden ?