Grundig RPC 300

      Ein Reset auf ~1970 (von mir aus auch in die beinahe heile Welt der Fünfziger und Sechziger) wäre in der Tat schön, Achim.

      Die Siebziger waren allumfassend eine positiv progressive Zeit, es ging auf allen Gebieten voran, alles wurde immer angenehmer, besser, das Leben war eine Herausforderung mit großem Belohnungspotential... ~Inhalt gestrafft

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      Wer bei den ITT-Geräten keine Flachbahn-Schiebe-Steller erinnert der irrt leider.
      Es gab schon in den späten Sechzigern Fernseher mit ihnen und einige Geräteserien mit welchen dran waren beinahe legendär. Es gab ab Mitte der Siebziger wunderschöne, heißbegehrte Pultgeräte der Regie- und Studio-Serien die über Mischpulte und Receiver mit endlos lang erscheinenden, gußgetragenen Schiebern mit Endschaltern und Funktionsleuchten-Pulten verfügten. Viel ist heute leider nicht mehr davon über, es fehlte der Heiligenschein um die Namensschilder den heute manche Marken verdient oder unverdient mit sich führen. In den Stuben dominierten allerdings die billigeren Serien mit kurzen und nicht besonders toll gestylten Flachbahnstellern, da mußten dann welche für ZweiMärkerFuffzig reichen und nicht die tolle teure Faderserie mit Semi-Studio-Anspruch für locker das Zehnfache.
      Wenn ich eines dieser hochwertigen Trummen wiederfinden sollte mache ich mal ein Foto davon, leider ließ ich mir davon schon Hunderte abquatschen.
      Gruß Jogi,
      der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Jogi“ ()

      Neenee, ich sagte, bei ITT-Graetz-FERNSEHERN gab es kaum Schieber, und wenn dann versenkt.
      Anbei zwei Beispiele, ein Farbgerät mit 2 versenkten Schiebern und ein 44cm-SW-Porti mit gefährlich angebrachten exponierten Schiebern. Obwohl, eigentlich nur halbgefährlich, denn sie waren oben angeordnet und brachen beim Tragen des Gerätes nicht so schnell ab wie am Bedienpanel unten angeordnete.

      Gruß
      Stefan
      Dateien
      Ich kann mich nicht erinnern das wir damals je einen Schiebeknopf abgerissen hätten, transportiert wurde generell mit einer übergeworfenden extrem dicken weichen Schutzdecke oder im Originalkarton. Sowas kennt man heute garnicht mehr das der Händler große Speicher für die kundenspezifischen Kartonagen über Jahre hinweg aufbewahrt. bei uns war das damals so. Auch in neuerer Zeit - ich rede vom Computer-Zeitalter - versandten wir ausschließlich im Originalkarton, wenn der Kunde keinen mehr hatte dann verpackten wir für den Rücktransport einfach wieder in neuer Kartonage wie frisch aus der Prod. Nur darin war der PC auch wirklich stoßgeschützt und wurfsicher.
      Gruß Jogi,
      der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.
      Hallo die Runde !

      Nachdem die RPC300 nach einigen weiteren (Roederstein-) baustellen wieder vernünftig läuft, habe ich noch ein kleines Problem: die Frequenzanzeige des Skalenzeigers ist etwa 5 MHz von der Instrumentenanzeige abweichend zu hoch.

      Die Anzeige des analogen Zeigers stimmt ! Den Skalenzeiger kann man auch nicht auf dem Seil verschieben, da sich Grundig mit den beiden einzelnen spannungsführenden Skalenseilen für das Birnchen etwas ganz Exklusives ausgedacht hat.
      Für meine Begriffe ist für beide Anzeigen doch die gleiche Abstimmspannung zuständig oder kann man jedes System für sich einstellen ?
      Ich habe das Schaltbild nur in ganz schlechter Kopie, vielleicht hat jemand schon jetzt beim Lesen eine Idee ?

      Gruß, Dieter
      Hallo Hans und Mitleser,

      mein Problem habe ich ein wenig zu früh gepostet, ein wenig forschen und Messen hätte die Lösung eher gebracht.

      Ich mag es gar nicht schreiben, aber der Potischleifer für die Abstimmspannung am Drehko kann nach Lösen einer Schraube verstellt werden. Diese war lose und die Abstimmspannung passte nicht zur Skalenanzeige - ein wenig nachjustiert, festgezogen, fertig !!

      Danke an alle, die sich Gedanken gemacht haben, manchmal sieht man das Einfachste nicht !!

      Gruß, Dieter
      Moin Dieter, ärgerlich!
      Ich habe meine Bilder fast immer selber gehostet und eingebettetr bis auf unwichtige die eh nach einer Weile obsolet sind.
      Infolge sind sie resistent gegen Update-Verluste, direkte anstelle indirekte Verlinkung durch geänderte Softwarekonventionen usw.
      Einzig der Bilderhoster sollte ein paar Jährchen am Leben bleiben, sonst wird auch da dunkel.
      Gruß Jogi,
      der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.
      Hier war ja jahrelang das Argument, die Bilder alle im Forum hochzuladen, damit sie dauerhaft für die Welt verfügbar sind. Umso enttäuschender ist dann, wenn wenn sie nun gerade aus diesem Grund zu verschwinden drohen. Alle meine jüngeren Threads sind jetzt bilderlos, wie groß die Chance ist, dass sie wieder eingebunden werden können, vermag ich nicht zu beurteilen.
      Sicher weiß ich jedoch, dass alle Bilder, wenn ich sie auf meine Server gepackt und verlinkt hätte, noch vorhanden wären. Wenn das keine Ironie des Schicksals ist.
      Achim
      Solch fatale Folgen stellen die Existenz des gesamten Forums in Frage, denn ohne Bilder lebt kein Beitrag und beim nächsten "Downgrade" ist wieder alles futsch...
      Der User mag keine Zeit mehr investieren, Bilder in Beiträgen zu posten, ich lass es sein.
      Ich erinnere mich mit Grausen an den Datengau vor einiger Zeit, wo der gesamte Downloadbereich leer war !
      Im Forum zu lesen ist schön, alles andere ist verschwendete Zeit.

      Gruß, Dieter
      Das mit den Bildern ist in der Tat ärgerlich.

      Irgendeine Panne ist da passiert, es handelt sich um ca. 25.000 Bilder.
      Testweise habe ich mir ein Backup genommen, auch da fehlen Bilder.
      Bei einigen Bildern ist mir aufgefallen, daß sie scheinbar doppelt sind.
      Gleicher Dateiname, jedoch häufig unterschiedliche Dateigröße.
      Mal sehen, ob ich eine Lösung finde.

      Andreas
      Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
      Ich kannte das schon aus leidvoller Erfahrung, als jemand der seit ewigen Zeiten Foren administriert hat, für andere aufgesetzt usw. stand ich schon öfters angeschmiert da, wenn mal wieder ein Forensystem oder eine untergeordnete Server-Erweiterung nach einem lebensnotwendigen Update schrie oder es einfach gegen den Willen bei irgendeinem Auftragshoster durchgeführt wurde ohne an die Folgen zu denken.
      Ich spreche zwar oben von Lösungen die auf Fremdhosting aufsetzen - ich bin kein Hoster, aber auch bei selbst gehosteten Inhalten gibt es solche Zwänge aus den diversen nötigen Softwaren selber heraus, mal ist es PHP mal die Forensoftware, irgendetwas will andauernd gegen den Grundsatz verstoßen "never touch a running system", Fortschritt nennt sich das dann und wenn man Pech hat muß man dafür auch noch Geld hinwerfen, von den Stunden um Stunden verlorener Zeit ganz zu schweigen.

      Daher nehme ich seit geraumer Zeit den Forenmastern die ich mit meiner Mitgliedschaft quäle wenigstens die Sorge um meine Dokumente, Dateien und Grafiken, indem ich sie an zuverlässigem neutralem Ort hoste. Selbst der eigene Webspeicher, den man erstmal als sicherste Lösung betrachtet, kann mal irgendeiner Sache zum Opfer fallen, das hatte ich auch schon, Hoster pleite, einer haut auf den roten Knopf und das wars, oder ein unzufriedener Mitarbeiter hat angeblich versehentlich den Format-Button gedrückt und vorher die Backups vernichtet oder aus Faulheit garkeine angelegt u.Ä.
      Es passieren Dinge die glaubt man nicht. Da ist ein langfristig stabiler Bilderhoster schon sicherer, aber auch der ist narürlich nicht gegen einen Fukushima-GAU oder ähnliche Ereignisse gefeit.

      Unsere Daten sind eine flüchtige Sache, meine alten Schallplatten und Dias werden vielleicht nach Weltuntergang noch in tausend Jahren von irgendwelchen ETs aus dem Staub gebuddelt und dann relativ primitiv benutzbar werden, wenn diese Finder auch nur einigermaßen intelligenzbehaftet sind und ähnlich funktionieren wie wir.
      Aber Daten auf Datenspeichern aus unseren ach so modernen Zeiten werden nach uns und viele sogar schon zu unseren Lebzeiten verloren sein. Wann ist das letzte Datenband an Schichtablösung gestorben, wann die letzte CD-Rom unleserlich geworden und die letzte Festplatte abgeschmiert? Wer kann noch CP/M Dateien auf Lochstreifen einlesen? Wer hat noch ein 5.25" Diskettenlaufwerk? Welcher Kernspeicher-Freak kann noch ein Bundesbahn-Stellwerk von 1972 umprogrammieren so das die Fahrstraßen sicher gestellt werden können? Da hackt es doch schon heute allerorten.

      Bilder - R.I.P.
      Gruß Jogi,
      der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.