Hallo Andreas,
ja, das ist in bestimmten Fällen eine sinnvolle Maßnahme, wenn man es etwa mit einer "nervösen" d.h. schwingfreudigen Schaltung zu tun hat, wenn man eine Eigenentwicklung oder einen Eigenbau testet oder wenn Endstufentransistoren nur noch zu Sammlerpreisen erhältlich sind.
Hier beim 92xx kann man prinzipiell mit einem Vielfachmessgerät jeden Fehler finden und beheben. Natürlich sind wegen der extremen Kolateralschadenneigung dieser Endstufen alle Halbleiter und Widerstände penibel zu testen und im Fehlerfall durch einwandfreie Neuware zu ersetzen. Hinzu kommen die obligatorischen Arbeiten auf den Treiberbausteinen (Nachlöten, Tantalelkos, 3K3 Widerstand...).
In allen mir bekannten Fällen läuft die Endstufe nach gründlicher Durchsicht und Reparatur auf Anhieb einwandfrei. Ausnahmen sind späterer plötzlicher Tod durch spontanes Halbleitersterben oder Schwingen. Diese Schäden lassen sich durch die hier vorgestellte - und ohnehin sinnvolle - Absicherung der 4 Versorgungsspannungszuführungen mit flinken Schmelzsicherungen auf 1 bis 2 Bauteile minimieren.
Nun bin ich mir sicher, dass Mogens hier sorgfältig und gründlich gearbeitet hat. Und das erinnert mich an die Vielzahl von Fällen aus der eigenen Erfahrung der letzten Jahre, wo Schaltungen nach Ersatz durch China Fakes immer wieder und wieder ausfielen oder nicht funktionierten, obwohl wirklich ALLES sauber repariert war. Ursache in allen Fällen: China Fakes, die ihre Nennwerte nicht erfüllen. BD139 und BD140 etwa gibt es heute noch von Fairchlid in 3 Stromverstärkungsklassen in absolut tadelloser Qualität.
Die von Christian angeregten Fotos würde ich auch begrüßen.
ja, das ist in bestimmten Fällen eine sinnvolle Maßnahme, wenn man es etwa mit einer "nervösen" d.h. schwingfreudigen Schaltung zu tun hat, wenn man eine Eigenentwicklung oder einen Eigenbau testet oder wenn Endstufentransistoren nur noch zu Sammlerpreisen erhältlich sind.
Hier beim 92xx kann man prinzipiell mit einem Vielfachmessgerät jeden Fehler finden und beheben. Natürlich sind wegen der extremen Kolateralschadenneigung dieser Endstufen alle Halbleiter und Widerstände penibel zu testen und im Fehlerfall durch einwandfreie Neuware zu ersetzen. Hinzu kommen die obligatorischen Arbeiten auf den Treiberbausteinen (Nachlöten, Tantalelkos, 3K3 Widerstand...).
In allen mir bekannten Fällen läuft die Endstufe nach gründlicher Durchsicht und Reparatur auf Anhieb einwandfrei. Ausnahmen sind späterer plötzlicher Tod durch spontanes Halbleitersterben oder Schwingen. Diese Schäden lassen sich durch die hier vorgestellte - und ohnehin sinnvolle - Absicherung der 4 Versorgungsspannungszuführungen mit flinken Schmelzsicherungen auf 1 bis 2 Bauteile minimieren.
Nun bin ich mir sicher, dass Mogens hier sorgfältig und gründlich gearbeitet hat. Und das erinnert mich an die Vielzahl von Fällen aus der eigenen Erfahrung der letzten Jahre, wo Schaltungen nach Ersatz durch China Fakes immer wieder und wieder ausfielen oder nicht funktionierten, obwohl wirklich ALLES sauber repariert war. Ursache in allen Fällen: China Fakes, die ihre Nennwerte nicht erfüllen. BD139 und BD140 etwa gibt es heute noch von Fairchlid in 3 Stromverstärkungsklassen in absolut tadelloser Qualität.
Die von Christian angeregten Fotos würde ich auch begrüßen.
Achim