Freiburg TC - zwei neue erganzungen (G und H)

      Heute Nachmittag habe ich bei Chassis G95787 den Empfänger Platte ausgebaut. Damit lassen sich die verschiedenen Komponenten leichter entfernen und zu überprüfen.
      1. Die Selen Gleichrichter haben kein Defekt, starker noch messtechnisch sind alle Dioden Durchgänge sehr nah zu einander.
      2. Der Frako Elko (C962) zur Glättung des 14VAC Versorgungsspannung ist messtechnisch einwandfrei (249,4uF und ESR<10mOhm). Das ist nach mehr als 40 Jahre erstaunlich zu nennen.
      3. Der Entkopplung Kondensator für die Versorgung des Verstärker IC (IC951) auf die Empfänger Platte hatte seine Kapazität verloren. Tatschlich war auf der Pluspol Austritt von Elektrolyt zu spuren.
      Der nicht mehr Funktionierende C958 passt gut in das gesamte Fehlerbild. Einerseits ist C958 mit der wiederstand (R957) ein Filter, das der Versorgung Spannung für IC951 weit unterhalb 50Hz nochmals filtert. Anderseits entkuppelt C958 dieses IC wodurch der Puls strömen beim Betätigen die Fernbedienung aus diesem Kondensator bezogen werden. Das ist notwendig, weil der Serien Wiederstand R957 mit 1200 Ohm zu hochohmig ist. Dabei vermute ich (bin aber kein Expert zu dem mittlerweile sehr alten CA3035) dass diese Entkopplung auch notwendig ist um Oszillation der gesamt Schaltung zu vermeiden.

      Für diese Anwendungen mag ich gerne die Polymer Kondensatoren von Panasonic (SEP Serie) einsetzen. Diese Kennmarken sich mit einer sehr langen Lebensdauer und eine für diese Kapazität werten hoher ripple Strom Fähigkeiten (und sehr niedriger ESR). Diese habe ich aber nur noch im 47uF/20V, aber ein bisschen mehr schadet nicht. Nach einlöten der Ersatz und wieder Einbau der Platine sind alle Fernbedienbahre Funktionen wieder mit der Telecommander zu bedienen.

      Bleibt für die Bestandaufnahme nur (1) die Überprüfung der Versorgung Spannungen, (2) der Ersatz der Schalter FS2 und (3) der Ersatz der Lämpchen hinter der Front Platte. Danach werde ich dieses Chassis wieder zusammenbauen und als vorübergehend in nicht Revidierter zustand lassen.
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      Raymond

      Carpe Diem
      Hallo Reinhardt,

      oldiefan schrieb:

      Unten im Bild ist die Beschriftung ja einwandfrei, das ist Dein zweites Gerät, nehme ich an.


      Das stimmt – die einwandfreie Front ist von dem Weißen G-model (Chassis G95787).

      oldiefan schrieb:

      Du schreibst, der Phono-Preamp ist noch zu überholen. Bei der Überarbeitung des 8120 waren bei mir im Phono-Vorverstärker sämtliche Elkos hinüber. Dort hätte ich es am wenigstens erwartet (oder vielleicht doch, wenn Phono nie in Betrieb war?)


      Das war eine der Zwei Grunde warum ich das Phono Modul in meinem 8120G auch unberührt gelassen habe und das auch für die beide Freiburg so geplant habe. Als Mitglied dir CD Generation habe ich selber wenig Langspielplatten und werde der Phono Eingang wenig oder gar nicht benutzen. Deinem Bericht war für mich den Grund um das Phono Modul von Chassis G95211 (und später auch die von meinem 8120G) doch zu überarbeiten.

      oldiefan schrieb:

      Ich habe es bei der Phono-Frequenzgangmesseung gemerkt. Mit "anti-RIAA" vorverzerrt, gab es keinen korrekten linearen Frequenzgang, sondern starke Bassabsenkung unter 100Hz. Schuld daran waren trockene Eingangskoppelelkos (10µF).


      Bei meinem H model waren diese Elkos noch nicht im Fehlerbetrieb, allerdings die ESR Messung deutete auf eine erhebliche Alterung dieser Kondensatoren hin.

      oldiefan schrieb:

      Die kleineren Werte (2,2µF) habe ich - wie Achim das auch macht - durch WIMA Folienkondensatoren ersetzt.


      Die kleine Wima MKS2 sind in jeder Applikation hervorragend. Selber ersetze ich die größere werte (bis einschließlich 10uF) auch mit diesen typ.
      Raymond

      Carpe Diem
      Bei dem Freiburg im Holz Gehäuse (Chassis G95211) habe ich Letze Woche das Phono Modul entfernt und überholt.

      Wie Reinhard schon geschrieben hat waren die Kupplungskondensatoren am Eingang nicht mehr ganz in Ordnung; ein ESR von weit mehr als ein Ohm ist qualitativ selbst für ein Tantal zu viel, vor allem wenn das andere Exemplar ein ESR von weniger als 5 Milliohm hat. Dabei habe ich die kleinen Werte (bis einschließlich 10uF) mit MKS2 ersetzt und die größere werte durch Elna Silmic II. Damit ist das Phono Modul wieder einbaubereit.
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      Raymond

      Carpe Diem
      Bei den Weißen Freiburg (Chassis G96787) bin ich weiter mit der Instandsetzung vorangegangen. Dafür wurde den Frontplatte entfernt, gereinigt und die Lämpchen ersetzt.

      Bei der Untersuchungen nach die nicht Funktionierende FB hatte erstand irgendwann der Verdacht das die Ein/Aus Schalter (FS2) an der Hinterseite Defekt sein konnte. Um diese Funktion weiter überprüfen zu können wurde diese Schalter überbrückt. Nach Ersatz der Defekten C958 auf der Empfänger Platte und die Wiederbeschaffung der von der FB zu bedienen Funktonen musste diese Schalter noch überprüft werden; dafür wurde es ausgebaut, gespult und vor Einbau wieder getestet.

      Nach einstellen der Netzspannung Wandler auf 240V, wurde das Netzteil überprüft. Dabei ließ sich feststellen das die Positive und Negative 45V vom Netzteil ungefähr 8V auseinander sind welches durch ein Beschädigter Selengleichrichter verursacht wurde. Nach Ersatz der Beschädigter Selengleichrichter D604 durch ein DIL4 Gleichrichter war der Diskrepanz ‘nur‘ noch 3V; was meins Einsehens noch immer etwas Zuviel ist. Allerdings war das auch der Fall bei meinem 8120G und die zwei andere Freiburg Receiver. Aber warum?

      Um etwas mehr darüber zu wissen habe ich ein Blockdiagram von dem Netzteil und deren Gebraucher gezeichnet. Das ergab die Einsicht das fast das ganze Empfänger Teil über die -24V Spannung lauft und damit die ±45V asymmetrisch belastet wird. Die gemessene Asymmetrie von 3V klingt damit plausibel.

      Bevor es dann zur Funktion Überprüfung geht müssen die einstellpunkte wieder gemessen und nachjustiert worden. Vorher war der Offset auf die Lausprecher Ausgange um die 80mV, nach Ersatz und Abgleich der +34 und -24V Spannungen schon über 150mV. Zu viel, also weitere Abgleich ist notwendig.
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      Raymond

      Carpe Diem

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      oldiefan schrieb:

      ….eben sehe ich, dass in ebay jetzt gerade ein Trafo aus einem SABA Hifi-Studio Freiburg ST-F angeboten wird. Könnte der nicht bei Dir passen? Aber der Preis....!!!


      Hallo Reinhard,

      Danke, dieser Trafo steht jetzt schon langer auf eBay, also der Preis ist glaub ich ein bisschen übertrieben. Allerdings habe ich bei diesem Anbieter schon einige Teile von unserem Freiburg F-ST gekauft (Endstufe, incl. 2N2147 und Register Platine) und dabei bemerkt das sich über dem Preis unterhandeln lasst, aber ob der Preiss sich so runterhandeln lasst was beidseitig akzeptabel ist lasst sich fragen.

      Da hinzu kommt das den Trafo von dem F-ST, andere sekundär Wicklungen kennt und neu Wicklern muss, also dieser Trafo ist eigentlich gut geeignet für jemanden der ein Ersatz für einen F-ST braucht. Ich habe mich überlegt es als Ersatzteil zu kaufen, aber dann als Lager bestand, wenn etwas Ähnliches mit meinem F-ST passieren kann. Bisher habe ich aber noch nicht zugeschlagen.

      Dass gesagt habende, der Letzen mal das ich mit der Fa. Reinhofer Kontakt hatte war Anfang September wann ich selbst für geschaffte in Dresden war. Seitdem gab es keinen update mehr. Ich muss ehrlich sagen das ich das Reinhofer traject aufgegeben habe wird aber weiterhin versuchen.

      Nichtdestotrotz habe ich mir andere Gedanken gemacht. Bis auf ein paar Details, ist das Empfänger und Verstärker teil des 8120 baugleich an die Freiburg TC. Die für Fernbedienung notwendige 35V und 14V sekundär Wicklungen lassen sich dann über einen kleinen Trafo erledigen. Ein 8120 zum Schlachten ist allerdings eine Sache an-sich.

      Zu die beide anderen Freiburg Receiver; Chassis G95211 ist fast fertig, Details werde ich Später teilen. Bei dem Weißen Freiburg (Chassis G95787) musste ich für die Wiederinstandsetzung lediglich die Sicherungshalter noch ersetzen, weil während der betrieb der UKW empfang beeinflusst wurde. Ob das durch die auseinander gefallene Sicherung verursacht oder der Sicherungshalter selber verursacht kann ich nicht mit Sicherheit feststellen, aber nach Ersatz der Sicherung Halter und Sicherung war der UKW empfang wieder in Ordnung.

      Weiterhin habe ich die Versorgungsspannungen und der Ruhestrom und Offset der beiden Endstufen neu eingestellt und das gerat wieder zusammengebaut. Vorübergehend will ich das weiße Freiburg so original wie möglich halten damit ich ein vergleich zwischen den überarbeiteter variant (G95211) und ein weitestgehender original variant (G95787).

      Raymond
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      Raymond

      Carpe Diem

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      Der Hölzernen Freiburg TC/G (G95211) ist mittlerweile auch fertig. Dafür wurde in die letzten Wochen die folgenden Arbeiten durchgeführt.
      1. Außer die Elkos im Treiber Module und im Emitter Entkopplung von T472, T772 im Vorverstärker sind alle 100uF/220uF Elkos durch Rubycon ZL/ZLH ersetzt.
      2. Die Sieb Elkos für die Endstufe sind durch Neuware von Fischer & Tausche ersetzt, dabei die Kapazität von 4x4700uF zu 4x10000uF erhöht. Mittlerweile sind die LFB Kondensatoren von F&T für 105°C freigegeben. Nach Berechnung Ripple Strohm (mit LtSpice) liegt der 2000std Punkt bei 108°C.
      3. Die Einsichten von Reinhard mit Bezug das entladen der Große Sieb Elkos (#1) mitgenommen. Konkret bedeutet dat die Verdopplung der Kapazität von C616 und C617.
      4. Platzierung der Ultraschall Empfänger und die abgehende Leitung verlegt. Die Leitung verlauft jetzt ähnlich wie beim Referenz Chassis G95787.
      5. C511 und C512 auf der Treiber PCBA ersetzt, weil diese durch das Defekt von T502 mit für kurzer Zeit mit Verkehrter Polarität betrieben wurde. Nach Überprüfung der Kapazität und ESR liegen bei den Ersetzen Silmic II Elkos keine Defekte vor; die Latente Wirkung kann aber nicht mehr garantiert werden.
      6. Die Feldstarke Anzeige PCBA wurde ausgebaut, um die Tantal Kondensatoren C357 und C361 zu ersetzen. Das Schaltdiagram des G-Model gibt auf dieser Platine nur C357, nicht aber C361 der im Schalt Diagramm des H-Model angegeben wird. Wahrscheinlich hat Saba während die Produktion des G Model die Schaltung für die Feldstarke Anzeige verbessert.
      7. Die Versorgungsspannungen und der Ruhestrom und Nullspannung der Endstufen sind neu abgeglichen worden.
      Damit habe ich zwei Freiburg Receiver wieder einsatzbereit. Der Weißen (Chassis G95787) bleibt vorübergehend im Original zustand.

      Referenz
      #1: Siehe Achim’s 8120 Thema
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      Raymond

      Carpe Diem

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      Was man auf seine alten Tage noch so alles zu sehen bekommt =O

      PS
      Nein, das kann ich nicht darauf ruhen lassen... sonst käme es Mittäterschaft gleich.
      Ein Tantal-Elko besitzt keinen wirklichen ESR, Manganoxydpulver oder Polymer liegen als Anoden-Masse ohne solcherart Erscheinungen vor, mal abgesehen davon das er irrelevant wäre in einem Platteneingang in einem Radio.
      Der evt. bei manchen Typen erscheinende kleine Reihen-Widerstand erfüllt eine Schutzfunktion und wird absichtlich so eingepflegt.
      Das ist eine Eingangsstufe!!! Da kann garnicht genügend Schutz gegen eingeschleppte Überspannung vorhanden sein. SABA = alles richtig gemacht!

      PPS
      Reicht heutzutage doch schon wieder nicht mehr, Mikrowellenherde mit Lecks kannten die bei SABA noch nicht.
      EMS-Funkenflug im Wohnzimmer auch nicht, es gab nicht Schaltnetzteil billige Chinaart, ESL-Lampe mit Sperrwandler usw.
      Gruß Jogi,
      der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Jogi“ ()

      Jogi schrieb:

      Was man auf seine alten Tage noch so alles zu sehen bekommt =O

      PS
      Nein, das kann ich nicht darauf ruhen lassen... sonst käme es Mittäterschaft gleich.
      Ein Tantal-Elko besitzt keinen wirklichen ESR, Manganoxydpulver oder Polymer liegen als Anoden-Masse ohne solcherart Erscheinungen vor, mal abgesehen davon das er irrelevant wäre in einem Platteneingang in einem Radio.
      Der evt. bei manchen Typen erscheinende kleine Reihen-Widerstand erfüllt eine Schutzfunktion und wird absichtlich so eingepflegt.
      Das ist eine Eingangsstufe!!! Da kann garnicht genügend Schutz gegen eingeschleppte Überspannung vorhanden sein. SABA = alles richtig gemacht!

      PPS
      Reicht heutzutage doch schon wieder nicht mehr, Mikrowellenherde mit Lecks kannten die bei SABA noch nicht.
      EMS-Funkenflug im Wohnzimmer auch nicht, es gab nicht Schaltnetzteil billige Chinaart, ESL-Lampe mit Sperrwandler usw.


      Tja, Muss ehrlich sagen das ich das als (FH) ingenieur mit eine hintergrund in Telecommunication und Analoge Elektronik nach Jahren in die Program Leitung nicht mehr weiss ;) Trotzdem versuche ich das Handwerk von meine Mitarbeiter oder Zulieferer noch ein bisschen zu verstehen :sleeping: ... Ein bisschen Experimentieren macht doch spass oder.....

      Tatsachlich ein Polymer auf eine bedingte Stelle in dem ein bisschen niedriger Serien Weiderstand m.e. nicht Schaden kann, aber dafur aber Arhenius einige Vorteile bringt auch wenn es nach die einsichten von heutzutage besser keine Elko's mehr zu verwenden gibt.

      Tja, und die heutzutagige Problematik mit billig-gerate kann ich nur zustimmen.
      Raymond

      Carpe Diem

      alpinab10biturbo schrieb:


      ...
      Tja, Muss ehrlich sagen das ich das als (FH) ingenieur mit eine hintergrund in Telecommunication und Analoge Elektronik nach Jahren in die Program Leitung nicht mehr weiss ;) Trotzdem versuche ich das Handwerk von meine Mitarbeiter oder Zulieferer noch ein bisschen zu verstehen :sleeping: ... Ein bisschen Experimentieren macht doch spass oder.....


      G´t Morgen Herr Kollege :thumbup:
      Ja, das stimmt, der Arbeitsalltag in der Etappe kann einem die Augen gut verkleistern für das was man mal gelernt hat.
      Im Studium hört man viel wenn der Tag lang ist. Und danach kommt die Löschfee und zersetzt wieder alles nach und nach.

      alpinab10biturbo schrieb:



      Tatsachlich ein Polymer auf eine bedingte Stelle in dem ein bisschen niedriger Serien Weiderstand m.e. nicht Schaden kann, aber dafur aber Arhenius einige Vorteile bringt auch wenn es nach die einsichten von heutzutage besser keine Elko's mehr zu verwenden gibt.

      Tja, und die heutzutagige Problematik mit billig-gerate kann ich nur zustimmen.


      Gut, Arrhenius kann man argumentieren, muß man aber bei NF-Audio nicht unbedingt.
      Der Standard-AL-Elko aus guter Markenproduktion ist schon länger kein Buch mehr mit sieben Siegeln.
      Wichtig ist das man sich für den hohen Anspruch audio-optimierte Teile besorgt und keine SNT-optimierten.

      //Gekürzt by me-self.
      Gruß Jogi,
      der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.

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      Bzw., das H-Model mit dem Verbrannter Transformator hat Reinhofer schon seit längst nicht mehr reagiert; das letzte Kontakt war in September wann ich für Geschäfte in Dresden war; was ich von der Altstadt gesehen habe war beeindruckend, hatte leider zu wenig Zeit, um Tagsüber rund zu schauen, da muss ich unbedingt mal wieder zurück. Seitdem habe ich nichts mehr von denen vernommen, also dachte ich mir über ein Plan B.

      Plan B ist basiert auf die Ähnlichkeit zwischen die 8120 und das Freiburg Receiver. Das Radio und Das Verstärker Teil vom Freiburg ist nämlich auf der 8120 basiert mit als einzige Unterschied die Fernbedienbare Funktionen und für die Freiburg nur 7 statt 10 UKW Vorwahl tasten.

      Auch das Netzteil ist fast identisch; der Transformator für die beide Freiburg Modellen (G+H) haben gegenüber die des 8120 ein zusätzliche 35V Wicklung für die Empfänger Platte. Das H Model hat dazu ein symmetrische 7V Wicklung statt der einfach ausgeführte 7V Wicklung (8120 und G-Model).

      Der Grund für die Symmetrische Wicklung ist die Stromversorgung der beiden Speicherplatten wessen Spannung Regelung (TBA625) eine hoher Drop-out Regelung hat und deswegen ein hoher eingangs Spannung als ein Gleichgerichteter 7V einfach Wicklung erzeugen kann. Ich vermute das die dafür notwendige extra Anschluss nicht mehr auf das Transformator Packet (PM95) möglich wahre. Platz für eine Größere Transformator gab es auch nicht, also musste ein Kompromiss gesucht werden. Das kann erklären warum die die Lämpchen der Skalen Belichtung und die Speicherplatten durch eine Wicklung mit Strom versorgt werden. Leider nur das diese Wicklung Asymmetrisch belastet wird.

      Plan B ist also einfach. Suche eine 8120 als Teilespender und schlachte das Gerat für seinen Transformator. An der Unterseite der Markt gibt es einige Gerate; für 30 Euro (excl. Versand) habe ich ein Exemplar in Weiß gefunden. Auf die Bilder sah es nicht gerade gut aus->also perfekt.

      Bei der Ankunft hat das Gerat das Versand ohne Beschädigungen überstanden und eine erste Inspektion ergab das es in viel bessere Zustand ist als erwartet. Es ist ein sehr früher (Serie F) Exemplar, ein bisschen verraucht, aber eigentlich zu schade zum Schlachten. Ich glaube das ich das ach nicht tun werde und weitersuchen wird.
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      Raymond

      Carpe Diem
      Hallo Reinhard,

      Das ist bei diesem Exemplar der Fall; das was ich derzeit gefunden habe, ist durchaus gut zu Reparieren (bekannte 8120/8080 Fehler). Weiterhin ergab es schon einige Reparaturen wie z.b. der ersetzte Stereo Decoder und Reparierte Treiber Platine. Ich schätzte das es gegenüber der durch Achim und dich schon hier dokumentierte Aufwand wiederherstellen ist. Das werde ich dann auch tun.

      Der Hölzerne Freiburg TC G (Chassis G95211) habe ich in das Audio Regal von meinem Wohnzimmer platziert. Es wird den hölzernen 8120G (Chassis G61159) ersetzen den ich letztes Jahr zuhause benutzt habe.

      Raymond
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      Raymond

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      Vor zwei Wochen wurde auf Fleebay wieder ein Freiburg TC ohne Fernbedienung angeboten. Weil es günstig angeboten wurde habe ich zugeschlagen. Während meine Ski-urlaub in Hintertux wurde es zuhause abgeliefert. Mit Ausnahme des Holz Gehäuse ist Chassis G96803 in einen sehr guten Zustand und deswegen zu schade zum Schlachten. Weil ich derzeit genügend Projekten am Laufen habe und auch das Fahrsaison wieder öffnet werde ich Chassis G96803 vorübergehend zur Seite stellen.

      Ein Zweiter Zukauf ist ein 8120 der als Defekt auf Fleebay angeboten wurde. Die Bilder erwähnen ein Schlechter visueller zustand. Für fast 13 Euro habe ich aber zugeschlagen, weil es als Teilespender Ideal ist. Dafür musste ich 38 Euro an Versand erlauben … aber c‘est-ca.

      Der Haupt Rational für diese 8120 ist aber seinen Netztransformator. Außer die Fehlende (35V und 14V) Wicklungen der Empfänger und Speicher Schaltungen sind die Anforderungen für das Verstärker und Empfänger Teil der Freiburg TC (H Model) und der 8120 gleich. Es ist also ein geeigneter Kandidat für den Ersatz der Fehlende Transformator im Chassis 71032204 der wegen eine Interne Kurzschluss im November 2017 zu der Ewigen Jagt Felder getrieben wurde. Das Idee für die fehlenden Wicklungen ist um diese mit einem kleinen Zusatz Transformator nach zu rüsten.
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      Raymond

      Carpe Diem

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      Hallo Reinhard, Den 8120 für 13 Euro wurde das vorletzte Wochenende geliefert. Es handelt sich hier um Chassis F61303. Netzanschluss nicht (Mensch) sicher.
      1. Der Kabel mit Netzstecker ist mit eine schrauben-stecker an das gerat verbunden.
      2. Stark beschädigtes Holz Gehäuse
      3. Ein kleiner Riss im Frontplatte
      4. Metall-leiste der Frontplatte beschädigt
      5. Knopf der Tiefen Regler abgebrochen (und fehlt)
      6. Alle vier stuck 4700uF/40VDC (C602, C603, C604 und C606) sind ausgelaufen (überdruck Ventil gesprungen).
      7. C604 hat ein Dell in der Unterseite seines Gehäuses
      8. Selen Gleichrichter Gr604 Steht Boll.
      9. Weiterhin ist das Gerat im Original zustand.
      Ich konnte es mit Hilfe eine meine beide Schlacht 8080 wieder in Guter zu-Stand bringen, es sei denn es braucht viel Aufwand und ich habe schon zwei Gute 8120, eine davon (F59354) mit zwei Restpunkte der mit diesem Exemplar zu behoben sind. Dabei kann dessen Transformator im meinem Freiburg TC H verwenden, also ist es mir als Teile Träger wertvoller. Wenn bedarf besteht kann ich einige Bilder von F61303 teilen.
      Raymond

      Carpe Diem