Ja, diese Philips-Serien fielen alle durch defekte grüne Brückengleichrichter unangenehm auf, nicht immer kam man gleich darauf.
Bei Philips ist es weit verbreitet das der Tonkopf direkt herausgeführt ist. Auch die Kassettendecks haben das teilweise.
Nicht nur zu Meßzwecken sondern manchmal auch für Dia- und Schmalfilmvertonung, wenn kein separater Impulskopf vorgesehen ist.
Ansonsten denke ich, Fachschriften verweisen auch darauf, das das Verfahren in Deutschland so gut wie unbekannt war, wurden solche elektronikfreien Tape Decks für Europa ausgelegt dann erhielten sie Wiedergabe-Verstärker eingebaut. Irgendwann ist ja alles in der U-Elektronik auch standardisiert, alle bauen grob das Gleiche, dann ist mein Interesse oft aber auch schon erloschen. Ich mag Geräte die völlig unkonventionell sind oder bei denen die Bauart erst den Standard gesetzt hat. Da gab es früher Stilblüten die sich später keiner mehr traute.
Ich wartete bei "dem größten Tonbandhersteller der Welt" beinahe bis zum Untergang der Tonbandtechnik darauf das sie nochmal so einen richtigen Knüller herausbringen würden, aber Pusteblume, es kamen Ende der Siebziger nochmal drei nett anzusehende Spitzengeräte, aber was wirklich Revolutionäres war da nicht mehr drin, der Rest waren - nur mal auf richtige Innovationen bezogen - einfach nur die bewährten und verkaufssicheren Kisten in immer wieder neu angepinseltem Designerkasten. Sachen wie kontaktloses Abspielen oder alles steht still und nur der Tonkopf wandert herum ist denen dann auch nicht eingefallen (man beachte die Ironie dabei), von gut gemachten deutschen 8-Spur-Rekordern mal ganz abgesehen.
Bspw. hatte ich mal einen Kassettenrekorder in Händen der nur einen manifesten Tonkopf hatte, es war nirgendwo ein Löschkopf versteckt, da wo er hingehört hätte gähnte ein Loch, dennoch war er voll funktionsfähig bei Aufnahme und Wiedergabe. Nein, ausgebaut hatte den keiner und es wurde auch nicht in der Fabrik vergessen einen einzubauen.
Wie sich das damals auflöste hab ich allerdings vergessen, vielleicht hat das noch jemand parat, 1972 ist ja schon eine Weile her.
Ich habe vor über dreißig/vierzig Jahren selber Tonbandgeräte und Kassettenrekorder aus Jux gebastelt, Teile die sich schlecht mit der Laubsäge schnitzen lassen wurden natürlich von Zulieferern besorgt, ich weiß was mich das an Zeit gekostet hat, einfach unbezahlbar. Ich denke daher über neue Geräte nicht weiter nach. Die Zeiten sind vorbei und kommen auch nicht wieder.
Bei Philips ist es weit verbreitet das der Tonkopf direkt herausgeführt ist. Auch die Kassettendecks haben das teilweise.
Nicht nur zu Meßzwecken sondern manchmal auch für Dia- und Schmalfilmvertonung, wenn kein separater Impulskopf vorgesehen ist.
Ansonsten denke ich, Fachschriften verweisen auch darauf, das das Verfahren in Deutschland so gut wie unbekannt war, wurden solche elektronikfreien Tape Decks für Europa ausgelegt dann erhielten sie Wiedergabe-Verstärker eingebaut. Irgendwann ist ja alles in der U-Elektronik auch standardisiert, alle bauen grob das Gleiche, dann ist mein Interesse oft aber auch schon erloschen. Ich mag Geräte die völlig unkonventionell sind oder bei denen die Bauart erst den Standard gesetzt hat. Da gab es früher Stilblüten die sich später keiner mehr traute.
Ich wartete bei "dem größten Tonbandhersteller der Welt" beinahe bis zum Untergang der Tonbandtechnik darauf das sie nochmal so einen richtigen Knüller herausbringen würden, aber Pusteblume, es kamen Ende der Siebziger nochmal drei nett anzusehende Spitzengeräte, aber was wirklich Revolutionäres war da nicht mehr drin, der Rest waren - nur mal auf richtige Innovationen bezogen - einfach nur die bewährten und verkaufssicheren Kisten in immer wieder neu angepinseltem Designerkasten. Sachen wie kontaktloses Abspielen oder alles steht still und nur der Tonkopf wandert herum ist denen dann auch nicht eingefallen (man beachte die Ironie dabei), von gut gemachten deutschen 8-Spur-Rekordern mal ganz abgesehen.
Bspw. hatte ich mal einen Kassettenrekorder in Händen der nur einen manifesten Tonkopf hatte, es war nirgendwo ein Löschkopf versteckt, da wo er hingehört hätte gähnte ein Loch, dennoch war er voll funktionsfähig bei Aufnahme und Wiedergabe. Nein, ausgebaut hatte den keiner und es wurde auch nicht in der Fabrik vergessen einen einzubauen.
Wie sich das damals auflöste hab ich allerdings vergessen, vielleicht hat das noch jemand parat, 1972 ist ja schon eine Weile her.
Ich habe vor über dreißig/vierzig Jahren selber Tonbandgeräte und Kassettenrekorder aus Jux gebastelt, Teile die sich schlecht mit der Laubsäge schnitzen lassen wurden natürlich von Zulieferern besorgt, ich weiß was mich das an Zeit gekostet hat, einfach unbezahlbar. Ich denke daher über neue Geräte nicht weiter nach. Die Zeiten sind vorbei und kommen auch nicht wieder.
Gruß Jogi,
der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.
der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.
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