Daten der Leuchtdioden der Senderstationstasten vom 9141 tc

      Wenn dem so sein sollte, habe ich alles richtig gemacht,
      meine guten Drähte zu Telefunken bescherten mir in den Achzigern eine halbe Lastwagenladung von BC550/560 in ausgezeichneter Qualität.
      Wenn ich den Löffel an die Wand hänge sind die vermutlich noch für 800 Jahre ausreichend.
      Gruß Jogi,
      der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.
      Jaa, das ist in der Tat lustig, Stefan 8o
      Auch wenn mein bescheidenes Siedlungshäuschen seinen Lebtag keinen Kohlenkeller hatte.

      Aber zu meinen frühen Zeiten als ich in einem klassischen Handwerks-Betrieb - damals war sowas oft gemischt Elektro-Radio-Fernsehen-Antennenbau - Installationen - meine Lehre absolvierte gab es in der Tat ausladende Kohlenkeller, durch die auch hin und wieder eine Staparohr-Leitung zu verlegen war. Dazu wurden Schlagdübel verwendet an denen die Rohrschellen unter der Betondecke befestigt wurden, immer schön den Bögen nach. Auf den Kohlen herumkletternd sahen wir dann abends aus wie die Kaminkehrer. Durch die Erschütterungen der Fäustelschläge kam auch noch der letzte Rest Kohlestaub auf uns herabgerieselt.
      Aber die Krönung war unser altehrwürdiger "Meister" - ja im Handwerk wurden damals noch keine "Monteure" oder "Obermonteure" oder weißgewaschene "Betriebsleiter" eingesetzt sondern "Stifte, Lehrlinge, Gesellen, Obergesellen, Meister" - dne ich mal am Abend dabei fand wie er neben der Begutachtung unseres Tagwerkes auf dem Kohleberg herumkroch und heruntergefallene "Schrappeln", also diese Schlagdübel per Hand einsammelte.
      Den konnte die "Meisterin" dann auch noch nach Feierabend in den Waschbottich stopfen. Ob die Pfennigteile wohl die Menge an "Meisterwasch" monetär aufwiegen konnte? Ich denke nicht, aber früher gab es ja nichts und man mußte alles zusammenhalten und nichts durfte umkommen.

      Sowas gibt es heute nicht mehr, ich hatte mal die Handwerker vor nicht allzu langer Zeit und ich hätte heulen und rumbrüllen gleichzeitig können über deren Arbeits- oder besser Vor-der_Arbeit-drück Methodik. Bei uns wären da die Backpfeifen tief und in ganzen Salven geflogen...

      Aber schnell zum Thema zurück, bevor wieder jemanden der olle Käse von früher auf den Geist geht - eine einzelne Industrie-Schute voller Plastik-Kleintransistoren enthält schon mehrere Zehntausend, die Inventatoren wissen das sicher genauer. In diesen Dingern und auf Paletten habe ich normalerweise reibekommen oder auf Bestückungs-Gurten, wenn ich mal wieder einen lohnenden Fang gemacht hatte - man kann rechnen 1.000 Transistoren je kleinem Gurt und 10.000 je großem Gurt, der große Gurt kostete mich damals ca. eine DeMark bei Passivbauteilen und fünf DeMark bei aktiven, dafür mußte man die gemischten Bauteile erstmal so heraussuchen wie man sie benötigte. Kein Problem wenn man den Industiecode und den Proelectroncode nachts um drei aus dem Schlaf gerissen fehlerfrei ablesen kann.
      Gruß Jogi,
      der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.
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