Saba Freiburg 14 problem

      Saba Freiburg 14 problem

      Hallo liebe Forengemeischaft,

      Nun habe ich auch mal ein Problem, nein nicht die Automatik, das Übel sitz in der Endstufe, sie spielt nur noch mit haber Leistung und das auf beiden Kanälen.
      Dabei spielt es werder eine Rolle, ob ich über den Tonabnehmer oder über FM/AM einspeise.
      Seit ein paar tagen bin ich auf der Fehlersuche und langsam gehen mir die Ideen aus.

      Überprüft in der Endstufe wurden laut Plan alle Spannungen, welche auch zu +- 1-2% stimmen. (Anoden-Schirmgitter-Kathoden und Negativspannung an den beiden EF86 vorhanden).
      Röhren ( ELL80- EF86- ECC83) kann ich ausschließen, da diese in einen gleichnamigen Gerät einwandfrei funktioneiren.
      Ebenso die Ausgangsübertager, ein Austausch auf einem Kanal brachte keine Veränderung, wäre auch umwarscheinlich gewesen das gleichzeitig beide AÜs einen schaden haben.
      Alle spannungsstabiliesierenden Elkos wurden auf verdacht ausgewechselt, hat ebenfals nix gebracht.
      Lautstärke-Bass und Höhensteller arbeiten einwandfrei, Vergleichsmessungen bei dem Zweitgerät brachten mich auch keinen Schritt weiter.

      Soetwas hatte ich in meiner ganzen Laufbahn noch nicht und bin erhrlich gesagt ratlos, zumals das beide Kanäle betrifft.

      Für jeden tipp wäre ich sehr dankbar.
      Nur wer gegen den Strom schwimmt gelangt zur Quelle, tote Fische schwimmen mit dem Strom!

      Gruß "Plastik" Franz
      Hallo Franz!
      Hast Du mal die gemeinsame Beschaltung der G1 der Treiberpentoden EF86 untersucht?
      Die bekommen ja - beide gemeinsam, daher würde ein Fehler auf beide Kanäler wirken - einmal über die Vorspannungserzeugung aus dem NV Netzteil -1,4V zugeführt. Aber über R415 und R515 überlagert die Spannung vom Schleifer des P601.
      Neben R414, 515, 417 und 517 würde ich mir mal alles in dem Bereich anschauen (Trimmer, Widerstände, Kondensatoren und auch S9):



      Von da aus über "B" und "H" im Kabelbaum alles was von dort kommen kann. Nicht dass sich irgendwo eine Fehlspannung einstellt und die Verstärkung der Treiber für beide Kanäle drosselt.
      Achim
      Hallo Franz und Achim.

      Diese Stelle habe auch ich gedacht, weil eben auf beidei Kanäle wirkend. Da Franz aber sagt, an den EF86 passen die Spannungen, muss das ein AC Fehler(NF)sein.
      Auf die Gefahr hin (unsichtbar) verlacht zu werden, frage ich vorher noch nach:
      Wenn Du Franz, nur einen Kanal via TA ansteuerst, was sagt der andere Kanal?
      Gruss hans
      Hallo Achim,

      an den Steuergitter der beiden liegen definitiv einmal -1,28 und -1,26V an, werde das morgen aber noch mal genau prüfen welchne Einfluss P601 darauf nimmt.
      Es muss ja irgendwo Einfluss auf die Signalvertärkung genommen werden, eine ander Erkärung habe ich auch nicht.

      Hallo Hans,

      wenn ich im Stereo- Tonabnehmerbetrieb nur einen Kanal mit einem Signal beaufschlage beibt der andere stumm.
      Nur wer gegen den Strom schwimmt gelangt zur Quelle, tote Fische schwimmen mit dem Strom!

      Gruß "Plastik" Franz
      Hallo Franz und Leser.
      Nachdem Du den Fehler nicht finden kannst, ist er sicher nicht einfacher Art.
      Bei Achim und mir, gibt es aber nicht viele Gemeinsamkeiten, wenn beide Kanäle den gleichen Fehler aufweisen.
      Daher ein schwacher Versuch wo es sein könnte. (Anlage)

      hans

      Nachtrag zu Jogis Text
      Wenn der Drehwinkel des LS-Steller nicht voll 270° gebraucht, wird um die zu geringe Ausgansgleistung zu erreichen, kann der Fehler nur im POWER Sektor liegen, sonnst überall
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      • Fehler 14.png

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „decoder“ ()

      Hallo lieber Franz.
      Diese Kontakte-Massengräber sind mir ehrlich gesagt ein Greuel, da gehört ein Mikroprozessor rein (kleiner Scherz) 8o

      Die Steuergitter der NF-Pentoden erhalten ihre Vorspannung über eine gemeinsame Vorspannungserzeugung.
      Stimmt´s da nicht, können auch die Pentoden nicht so arbeiten wie sie sollen.
      Führend ist hier Meßpunkt "G", die Spannung dort muß an Vergleichslast einigermaßen genau stehen. Tut sie das nicht, muß man gucken warum nicht und ob sie das originär schon nicht tut oder nur bei Belastung durch den Verhau der da dran hängt.

      Das wäre aber für SABA alles zu einfach und zu wenig Komfort und Kommhinterher. Es gibt also weitere Knackpunkte in dem Umfeld.

      Einmal das Poti das Achim schon erwähnte, dann der Stummschalter am Netzschalter, dann noch Kopplung an diesen Monsterschalter der Suchlaufwippe und an die Steuerung für die ferngesteuerte Vol.-Einstellung. Im Radio vermutlich als unerquicklicher Drahtverhau mit etlichen Kontakten die alle mau sein können in Hürdenlaufart verdrahtet. All dieses zupft auch an den Steuergittern herum, vermutlich soll das zu Muting führen, was ja wenn es parasitär stattfindet (Kontaktprobleme, Übergangswiderstände, lecke Kondensatoren usw. vorstellbares) auch mal nur einen Zustand zwischen voller Lautstärke und voller Stummschaltung ergeben könnte.

      Ein hartes Brot und vermutlich nicht zwischen Vorsuppe und Nachtisch zu erledigen.
      Gruß Jogi,
      der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.
      Hallo Hans,

      ich betreibe das Gerät momentan nicht mit den Interenen Lautsprechern, sondern über die Lautsprecherbuchsen mit 2 externen Boxen.
      Das Massepotential für interne und externe Lautsprecher so wie die beiden Aushangsübertrager liegen an einem gemeisamen Lötstützpunkt.

      Hallo Jogi,

      im Post 4 hatte ich bereits erwähnt das die beiden Steuergitter der EF86 einmal 1,28 und 1,26 Volt Negativspannung beaufschlagt sind, Laut Plan sollen da zwar -1,4V anstehn, ich denke das es daran nicht liegt.
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      Gruß "Plastik" Franz
      Der Freiburg hat einen Umschalter für die Lautsprecher, diesen musst du doch entweder einstecken oder die entsprechenden Kontakte in der Fassung mit Drahtbrücken entsprechend konfigurieren.
      Ich hatte auch mal eine mangelhafte Wiedergabe, die erst wieder in Ordnung war, als ich den LS-Schalter vom Gehäuse einsteckte und auf "intern" schaltete.

      Gruß, Dieter
      Hallo Dieter,

      die Modelle Freiburg 100/125 und 11 haben diesen Schalter ab den Modellen 12 nicht mehr und da es sich hier um eien 14er handelt, kann ich auch das ausschließen.

      Hallo Hans,

      So schnell gebe ich nicht auf, das muss doch zufinden sein, vielleicht sollte ich das Chassis mal ein paar tage in die Ecke stellen und dann von ganz neu anfangen. Man vesteift sich manchnal auf Dinge und sieht vor lauter Wald die Bäume nicht mehr, letztendlich ist es was ganz banales, ich lasse euch es wiissen wenn der Fehler beseitigt ist.
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      Gruß "Plastik" Franz
      Hallo Franz,

      was mich noch interessieren würde: Hast Du das Gerät mit diesem Fehler so bekommen, hat schon jemand einen Reparaturversuch davor unternommen, oder hast Du (so wie ich es mache) zuerst alle kritischen Bauteile ersetzt und dann erstmalig eingeschaltet?
      Und warum nicht ein paar Bilder von der NF-Sektion einstellen.
      Wir brauchen eine Spur, dann finden wir auch den Fehler.
      Achim