Danke Reinhard -- saubere Analyse -- das war in der Tat, was ich meinte ... wobei das letztlich aber auch ein theoretisches Problem ist, denn es wird selten voll ausgesteuert, und im extremen Hochtonbereich noch weniger, zumal da die Platte kaum noch "kann" ... aber dies ist auf jeden Fall ein Grund, warum man bei Phono-Vorstufen mit passiver Entzerrung die Versorgungsspannung nicht noch unnötig klein wählen möchte.
Übrigens liegt hier wieder einmal ein Vorteil vom NE 5534: Den kann man ohne Probleme mit symmetrischen 20 V betreiben (wie beim Metaxas Phono ja auch gemacht), mit nur minimalen Nachteilen beim Rauschen. Aus gleichem Grund ist m.E. im alten Phono-Pre von Lindemann mit dem OPA 2604 gearbeitet worden, der sogar bis 25 V verträgt. Das ist eine hilfreiche Eigenschaft auch dann, wenn man mal direkt einen DC-Servo nachrüsten möchte, aber die Bordspannung 20 V beträgt. Unter OPA 604 auch als Einzel-OPV verfügbar.
Besten Gruss,
Michael
Übrigens liegt hier wieder einmal ein Vorteil vom NE 5534: Den kann man ohne Probleme mit symmetrischen 20 V betreiben (wie beim Metaxas Phono ja auch gemacht), mit nur minimalen Nachteilen beim Rauschen. Aus gleichem Grund ist m.E. im alten Phono-Pre von Lindemann mit dem OPA 2604 gearbeitet worden, der sogar bis 25 V verträgt. Das ist eine hilfreiche Eigenschaft auch dann, wenn man mal direkt einen DC-Servo nachrüsten möchte, aber die Bordspannung 20 V beträgt. Unter OPA 604 auch als Einzel-OPV verfügbar.
Besten Gruss,
Michael
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