Hallo Forenfreunde,
Eigentlich lass ich meist meine Finger von „neumodischem“ Zeugs, das Mikroprozessor-basiert oder weitestgehend SMD-bestückt ist. Mit anderen Worten, meine handwerklichen Künste stoßen bei der Technik gegen Ende der 80iger Jahre, spätestens um ca. 1990, an meine Grenze und die (für mich) meist nicht ausreichende Dokumentation der Einzelheiten Mikroprozessorsteuerung bringt mich bei der Fehlersuche schon mal zur Verzweiflung oder es dauert 5x so lange, bis ich mich da durchgefressen habe.
Neulich habe ich dann aber doch diesen Harman Kardon Stereo-Receiver von 1988/89 angenommen, um dort „nur“ mal eben den unter Ausfallerscheinungen leidenden Balanceregler wieder kontaktfreudig zu machen. Das war es dann allerdings nicht alleine, wie Ihr Euch schon fast denken könnt.
Der HK 990Vxi ist einer dieser 80iger Jahre schwarzen Kästen, die damals von allen Herstellern fast gleich aussahen, entsprechend dem Geschmack der Zeit. Dies war damals das Spitzenmodell von Harman Kardon. Die Prospektangaben verraten, dass hier ein gegenüber den 70iger Jahren ein ganz anderes Konzept realisiert wurde, was dann in der Werbung als besonders vorteilhaft für den Klang herausgestellt wurde und ein „Alleinstellungsmerkmal“ sein sollte.
Ich kann gleich sagen, dass der HK990Vxi gut klingt, aber für meine Ohren nicht besser als Geräte der 70iger Jahre von Saba, Grundig, Kenwood, Pioneer, Yamaha,....
Das Konzept des HK990Vxi ist etwa dies:
Kein Augenmerk mehr auf besonders niedrigen Klirrfaktor (THD), sondern auf geringe Gegenkopplung kombiniert mit hoher open-loop Bandbreite. Beim HK990Vxi sind daher „nur“ THD-Werte von 0,04-0,07% von 20Hz-20kHz realisiert. Das haben aber bereits Verstärker/Receiver gekonnt, die 10 Jahre oder mehr älter waren, allerdings bei meist etwas geringerer Bandbreite. Der HK990Vxi hat Gegenkopplung von nur 12dB und dafür „etwas mehr THD“, aber ja immer noch so wenig, dass sie unhörbar ist.
Die statischen Intermodulationsverzerrungen 250 Hz : 8 kHz (4:1) sind ernüchternd, nur relativ schlechte 0,25% werden bei 90W Ausgangsleistung an 4 Ohm erzielt. Das ist fast 4x so viel wie Verstärker aus den späten 70igern – eine Folge der von HK hier anders gesetzten Prioritäten. Denn stattdessen wurde auf möglichst geringe (dynamische) TIM-Verzerrungen wert gelegt, die sind hier unmessbar klein.
Hohe Bandbreite bis zu niedrigsten Frequenzen bei linearem Phasengang von 20Hz-20 kHz (selbst über den Vorverstärker, Klangregelnetzwerk) und „schnellen“ Transistoren = hohe slew rate (180V/µs). Dadurch perfekte Rechteckwidergabe von 20 Hz bis über 20 kHz.
Hohe Stromlieferfähigkeit, auch für Impedanzverlauf bis 2 Ohm geeignet.
Im FM-Tunerteil fehlt ein LP-Filter, um den Pilotton und Hilfsträger (samt deren IM-Komponenten) ausreichend zu unterdrücken. Die Pilotton- und Trägerdämpfung wird alleine dem Stereodecoder-IC Sanyo LA3410 überlassen. Dadurch Pilottonunterdrückung von nur 25dB. Eine so schlechte Dämpfung habe ich bisher nur bei einem Neckermann-Körting Tuner von 1968 gesehen, der als ausgesprochenes Low-Budget HiFi (Low-Fi) Gerät angeboten wurde. Von einem „top-of-the line Harman-Kardon Receiver BJ 1988/89 hätte ich das nicht erwartet. Da hat man wohl gebetet, dass keiner mehr Bandaufnahmen mehr macht. Sonst sind Pfeifinterferenzstörungen mit dem Tonband-Oszillator vorprogrammiert. Offensichtlich fand HK, dass eine gute Pilottonunterdrückung und eine gute FM-stereo Hochtonwiedergabe nicht zusammengehen und sich den (bescheidenen) Aufwand eines 19 kHz-Filters ganz gespart.
Das Tunerboard liegt oberhalb des Verstärkerboards, wird von letzterem von unten beheizt. Leider der Langzeitzuverlässigkeit und Stabilität nicht förderlich. Es ist deshalb eine allgemeine Krankheit der HK 880Vxi und 990Vxi Receiver, dass nahezu alle Lötstellen des Tunerboards duch Jahrzehnte Dauerbeheizung geschädigt sind. Hundert(e) Lötstellen sind nachzulöten. Ausserdem sind die keramischen Filter durch die Wärme ungleichmässig gealtert. Die ursprünglich spezifizierte gute Klirrarmut bei FM-stereo (0,1%) ist nicht mehr gegeben. Werte von ca. 0,3% bei „ZF-breit“ und von 0,8% bei „ZF-schmal“ sind daher die Folge.
Insgesamt gibt also der HK990Vxi ein sehr gemischtes Bild ab. Einerseits exzellentes Verhalten bei TIM-Verzerrungen, Phasengang und Phasenverzerrungen, sehr guter Signal-Rauschabstand, große Bandbreite, andererseits nur durchschnittliche harmonische Verzerrungen, enttäuschende statische Intermodulationsverzerrungen, sehr schlechte Pilottondämpfung, schlechte Langzeitzuverlässigkeit (Lötstellen, Alterung Keramikfilter).
Nun zu meiner kleinen Arbeit – Kontakt im Balancesteller wieder herstellen. Dafür musste ich das darüberliegende Tunerboard ausbauen und dabei konnte die Display-Hintergrundbeleuchtung (zwei Birnchen 12V, 60mA) gleich mit erneuert werden.
Nach Wiedereinbau des Boards Wackelkontakt in der Stromversorgung, dann Totalausfall. Der auf dem Board befindliche Linearregeltransistor hatte so schlechte Lötstellen, dass der Kontakt verlorenging. Durch die Spannungs- und Stromsprünge beim Ausfall dann Folgeausfall eines weiteren Transistors der Stabilisierung. Damit nicht genug, nach Ersatz und Nachlöten dann Ausfall des Stereodekoders, der für max 16V spezifiziert ist, aber beim Defekt der Versorgung mit 18,5V über seinem Maximalwert belastet wurde.
Den Stereodekoder erneuert (Sanyo LA3410), das Tunerboard vollflächig nachgelötet, zwei Elkos am Dekoder vorsichtshalber ersetzt, alles wieder zusammengebaut, Kanaltrennung des Dekoders nachgeglichen – funktioniert! Funktioniert ja, aber bei manueller Senderwahl gibt es keine Stereowidergabe, nur wenn die Suchlauffunktion („seek“) ebenfalls zugeschaltet ist. Das steht nicht in der Bedienungsanleitung. In der Anleitung steht gar nichts zur mono-stereo Umschaltung. Diese Suchlauftaste ist noch gleichzeitig mit der Mutingschaltung für schwache Feldstärke gekoppelt. Steht auch nicht in der Anleitung. Wenn man also UKW-stereo wiedergeben möchte, muss „seek“ geschaltet sein, egal ob ein gespeicherter Festsender abgerufen wird oder ob man manuell die Empfangsfrequenz wählt (und danach dann noch auf „seek“ schalten muss). Schwächere Sender werden so aber gar nicht wiedergegeben, dafür muss „seek“ wieder abgeschaltet werden, dann Empfang nur in mono, allerdings dann auch schwache Sender mit sehr guter Empfindlichkeit.
Das Verhalten empfinde ich als ungewöhnlich. Zunächst habe ich nach einem weiteren Fehler gesucht. Der Schaltplan zeigt aber, dass alles so genauso gedacht und konstruiert ist. Nur wenn ein Stereosender empfangen wird und zusätzlich „seek“ geschaltet ist, wird die „VCO-stop“ Schaltung des Stereodekoders deaktiviert. Bei Mono-Empfang und wenn „seek“ nicht eingeschaltet ist wird der Oszillator des Dekoders abgeschaltet, also nur mono-Wiedergabe. Der Mikroprozessor stellt dafür die notwendigen Schaltspannungen zur Verfügung. Gemäss Schaltplan ist letztlich ist bei Empfang eines Stereosenders die (Vorwärts-)Schwellenspannung einer Si-Diode der Schaltung massgeblich dafür, ob ein Schalttransistor, der das Signal, das „VCO-stop“ bewirkt durchschaltet oder offen bleibt. Der betreffende npn-Schalttransistor ist vom Typ RN1203 (UN4212) mit integriertem 22k Basisvorwiderstand und Basis-Emitter Widerstand. Dadurch benötigt er an seiner „quasi-Basis“ statt der üblichen 0,6V zum Durchschalten hier wenigstens 1,7V. Durch Ersatz dieser Si-Diode (D353) durch eine blaue LED in Durchlassrichtung konnte ich die Schwellenspannung hinreichend erhöhen, so dass nun auch ohne dass „seek“ geschaltet ist, immer stereo automatisch wiedergegeben wird, wenn ein Stereosender mit hinreichender Feldstärke empfangen wird. So sollte es m.E. sein.
Wenn man mono möchte, gibt es dafür noch eine „mono“ Taste, die schaltet nicht nur beide Kanäle zusammen sondern auch den Dekoder auf mono, so dass auch der günstigere mono-Rauschabstand gewährleistet ist.
Mal was anderes. Aber dieser Receiver hat mich nicht so voll und ganz überzeugen können.
Gruss
Reinhard
Eigentlich lass ich meist meine Finger von „neumodischem“ Zeugs, das Mikroprozessor-basiert oder weitestgehend SMD-bestückt ist. Mit anderen Worten, meine handwerklichen Künste stoßen bei der Technik gegen Ende der 80iger Jahre, spätestens um ca. 1990, an meine Grenze und die (für mich) meist nicht ausreichende Dokumentation der Einzelheiten Mikroprozessorsteuerung bringt mich bei der Fehlersuche schon mal zur Verzweiflung oder es dauert 5x so lange, bis ich mich da durchgefressen habe.
Neulich habe ich dann aber doch diesen Harman Kardon Stereo-Receiver von 1988/89 angenommen, um dort „nur“ mal eben den unter Ausfallerscheinungen leidenden Balanceregler wieder kontaktfreudig zu machen. Das war es dann allerdings nicht alleine, wie Ihr Euch schon fast denken könnt.
Der HK 990Vxi ist einer dieser 80iger Jahre schwarzen Kästen, die damals von allen Herstellern fast gleich aussahen, entsprechend dem Geschmack der Zeit. Dies war damals das Spitzenmodell von Harman Kardon. Die Prospektangaben verraten, dass hier ein gegenüber den 70iger Jahren ein ganz anderes Konzept realisiert wurde, was dann in der Werbung als besonders vorteilhaft für den Klang herausgestellt wurde und ein „Alleinstellungsmerkmal“ sein sollte.
Ich kann gleich sagen, dass der HK990Vxi gut klingt, aber für meine Ohren nicht besser als Geräte der 70iger Jahre von Saba, Grundig, Kenwood, Pioneer, Yamaha,....
Das Konzept des HK990Vxi ist etwa dies:
Kein Augenmerk mehr auf besonders niedrigen Klirrfaktor (THD), sondern auf geringe Gegenkopplung kombiniert mit hoher open-loop Bandbreite. Beim HK990Vxi sind daher „nur“ THD-Werte von 0,04-0,07% von 20Hz-20kHz realisiert. Das haben aber bereits Verstärker/Receiver gekonnt, die 10 Jahre oder mehr älter waren, allerdings bei meist etwas geringerer Bandbreite. Der HK990Vxi hat Gegenkopplung von nur 12dB und dafür „etwas mehr THD“, aber ja immer noch so wenig, dass sie unhörbar ist.
Die statischen Intermodulationsverzerrungen 250 Hz : 8 kHz (4:1) sind ernüchternd, nur relativ schlechte 0,25% werden bei 90W Ausgangsleistung an 4 Ohm erzielt. Das ist fast 4x so viel wie Verstärker aus den späten 70igern – eine Folge der von HK hier anders gesetzten Prioritäten. Denn stattdessen wurde auf möglichst geringe (dynamische) TIM-Verzerrungen wert gelegt, die sind hier unmessbar klein.
Hohe Bandbreite bis zu niedrigsten Frequenzen bei linearem Phasengang von 20Hz-20 kHz (selbst über den Vorverstärker, Klangregelnetzwerk) und „schnellen“ Transistoren = hohe slew rate (180V/µs). Dadurch perfekte Rechteckwidergabe von 20 Hz bis über 20 kHz.
Hohe Stromlieferfähigkeit, auch für Impedanzverlauf bis 2 Ohm geeignet.
Im FM-Tunerteil fehlt ein LP-Filter, um den Pilotton und Hilfsträger (samt deren IM-Komponenten) ausreichend zu unterdrücken. Die Pilotton- und Trägerdämpfung wird alleine dem Stereodecoder-IC Sanyo LA3410 überlassen. Dadurch Pilottonunterdrückung von nur 25dB. Eine so schlechte Dämpfung habe ich bisher nur bei einem Neckermann-Körting Tuner von 1968 gesehen, der als ausgesprochenes Low-Budget HiFi (Low-Fi) Gerät angeboten wurde. Von einem „top-of-the line Harman-Kardon Receiver BJ 1988/89 hätte ich das nicht erwartet. Da hat man wohl gebetet, dass keiner mehr Bandaufnahmen mehr macht. Sonst sind Pfeifinterferenzstörungen mit dem Tonband-Oszillator vorprogrammiert. Offensichtlich fand HK, dass eine gute Pilottonunterdrückung und eine gute FM-stereo Hochtonwiedergabe nicht zusammengehen und sich den (bescheidenen) Aufwand eines 19 kHz-Filters ganz gespart.
Das Tunerboard liegt oberhalb des Verstärkerboards, wird von letzterem von unten beheizt. Leider der Langzeitzuverlässigkeit und Stabilität nicht förderlich. Es ist deshalb eine allgemeine Krankheit der HK 880Vxi und 990Vxi Receiver, dass nahezu alle Lötstellen des Tunerboards duch Jahrzehnte Dauerbeheizung geschädigt sind. Hundert(e) Lötstellen sind nachzulöten. Ausserdem sind die keramischen Filter durch die Wärme ungleichmässig gealtert. Die ursprünglich spezifizierte gute Klirrarmut bei FM-stereo (0,1%) ist nicht mehr gegeben. Werte von ca. 0,3% bei „ZF-breit“ und von 0,8% bei „ZF-schmal“ sind daher die Folge.
Insgesamt gibt also der HK990Vxi ein sehr gemischtes Bild ab. Einerseits exzellentes Verhalten bei TIM-Verzerrungen, Phasengang und Phasenverzerrungen, sehr guter Signal-Rauschabstand, große Bandbreite, andererseits nur durchschnittliche harmonische Verzerrungen, enttäuschende statische Intermodulationsverzerrungen, sehr schlechte Pilottondämpfung, schlechte Langzeitzuverlässigkeit (Lötstellen, Alterung Keramikfilter).
Nun zu meiner kleinen Arbeit – Kontakt im Balancesteller wieder herstellen. Dafür musste ich das darüberliegende Tunerboard ausbauen und dabei konnte die Display-Hintergrundbeleuchtung (zwei Birnchen 12V, 60mA) gleich mit erneuert werden.
Nach Wiedereinbau des Boards Wackelkontakt in der Stromversorgung, dann Totalausfall. Der auf dem Board befindliche Linearregeltransistor hatte so schlechte Lötstellen, dass der Kontakt verlorenging. Durch die Spannungs- und Stromsprünge beim Ausfall dann Folgeausfall eines weiteren Transistors der Stabilisierung. Damit nicht genug, nach Ersatz und Nachlöten dann Ausfall des Stereodekoders, der für max 16V spezifiziert ist, aber beim Defekt der Versorgung mit 18,5V über seinem Maximalwert belastet wurde.
Den Stereodekoder erneuert (Sanyo LA3410), das Tunerboard vollflächig nachgelötet, zwei Elkos am Dekoder vorsichtshalber ersetzt, alles wieder zusammengebaut, Kanaltrennung des Dekoders nachgeglichen – funktioniert! Funktioniert ja, aber bei manueller Senderwahl gibt es keine Stereowidergabe, nur wenn die Suchlauffunktion („seek“) ebenfalls zugeschaltet ist. Das steht nicht in der Bedienungsanleitung. In der Anleitung steht gar nichts zur mono-stereo Umschaltung. Diese Suchlauftaste ist noch gleichzeitig mit der Mutingschaltung für schwache Feldstärke gekoppelt. Steht auch nicht in der Anleitung. Wenn man also UKW-stereo wiedergeben möchte, muss „seek“ geschaltet sein, egal ob ein gespeicherter Festsender abgerufen wird oder ob man manuell die Empfangsfrequenz wählt (und danach dann noch auf „seek“ schalten muss). Schwächere Sender werden so aber gar nicht wiedergegeben, dafür muss „seek“ wieder abgeschaltet werden, dann Empfang nur in mono, allerdings dann auch schwache Sender mit sehr guter Empfindlichkeit.
Das Verhalten empfinde ich als ungewöhnlich. Zunächst habe ich nach einem weiteren Fehler gesucht. Der Schaltplan zeigt aber, dass alles so genauso gedacht und konstruiert ist. Nur wenn ein Stereosender empfangen wird und zusätzlich „seek“ geschaltet ist, wird die „VCO-stop“ Schaltung des Stereodekoders deaktiviert. Bei Mono-Empfang und wenn „seek“ nicht eingeschaltet ist wird der Oszillator des Dekoders abgeschaltet, also nur mono-Wiedergabe. Der Mikroprozessor stellt dafür die notwendigen Schaltspannungen zur Verfügung. Gemäss Schaltplan ist letztlich ist bei Empfang eines Stereosenders die (Vorwärts-)Schwellenspannung einer Si-Diode der Schaltung massgeblich dafür, ob ein Schalttransistor, der das Signal, das „VCO-stop“ bewirkt durchschaltet oder offen bleibt. Der betreffende npn-Schalttransistor ist vom Typ RN1203 (UN4212) mit integriertem 22k Basisvorwiderstand und Basis-Emitter Widerstand. Dadurch benötigt er an seiner „quasi-Basis“ statt der üblichen 0,6V zum Durchschalten hier wenigstens 1,7V. Durch Ersatz dieser Si-Diode (D353) durch eine blaue LED in Durchlassrichtung konnte ich die Schwellenspannung hinreichend erhöhen, so dass nun auch ohne dass „seek“ geschaltet ist, immer stereo automatisch wiedergegeben wird, wenn ein Stereosender mit hinreichender Feldstärke empfangen wird. So sollte es m.E. sein.
Wenn man mono möchte, gibt es dafür noch eine „mono“ Taste, die schaltet nicht nur beide Kanäle zusammen sondern auch den Dekoder auf mono, so dass auch der günstigere mono-Rauschabstand gewährleistet ist.
Mal was anderes. Aber dieser Receiver hat mich nicht so voll und ganz überzeugen können.
Gruss
Reinhard
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