Hallo Ingmar,
die Transistoren sollten nach deinemTest in Ordnung sein. 19 und 38 kHz sind für Kleinsignaltransistoren nicht die Welt.
Dein Ansatz mit dem Ruhestrom verdient noch etwas mehr Beachtung. Wenn an den Kollektoren, wie von Dir gemessen - 16 V anliegen, an den Emittern die - 0,6V und die Transistoren eine Glühlampe aufsteuern können, dann kann es nur noch am fehlenden Basisstrom liegen.
Der kommt meines Erachtens vom Abzweig zwischen T413 und den Glühlampen über R443, R436 und jeweils R427/428.
Über diese Widerstände könntest Du mal bei eingeschalteter Stereotaste (-16V vor R443) den Spannungsabfall messen und hier posten.
OH, NEIN, ich sehe gerade, dass Du an Kollektor T413 0 Volt gemessen hattest. Da kann also kein Ruhestrom herkommen. Ich muss mich leider korrigieren.
Es gibt zwar einen Gleichstrompfad in Richtung neg. Spannungsversorgung, aber der verläuft anders: Quelle sind die -11,5V, die an MP1 anliegen. Von da über R439, die BE-Strecken der Transistoren T411/ T412 und deren Basiswiderstände, über die Mittenanzapfung von L404 geht es dann zu R436. Vor diesem Widerstand müsste ein Gleichspannungspotential von ca. -7 V anliegen, das durch den Teiler R426/ R436 auf ca. -0,9 Volt gebracht wird, die dann über R427/428 an die Basen der T407 und T408 gelangen.
Forenkollegen, bitte stellt richtig, wenn ich wieder falsch liegen sollte.
Viele Grüße,
Christian
PS: Die Widerstandsmessung an R433 ist nicht plausibel. Direkt über den Widerstand gemessen und Schaltung stromlos (auch die Netzteilkondensatoren nachweislich entladen, nicht nur ausgeschaltet) muss ein Widerstand hin wie her denselben Wert haben. Dein Ergebnis klingt nach irgendwelchen Restströmen, die sich da reingemogelt haben. Wenn Du gegen Masse gemessen hast, können die auch nur durch R447/ R438 geflossen sein. Wenn der Widerstand stark abweichende Werte hätte, wären aus meiner Sicht die Spannungen rund um T406, T409, T410 nicht im Soll.
die Transistoren sollten nach deinemTest in Ordnung sein. 19 und 38 kHz sind für Kleinsignaltransistoren nicht die Welt.
Dein Ansatz mit dem Ruhestrom verdient noch etwas mehr Beachtung. Wenn an den Kollektoren, wie von Dir gemessen - 16 V anliegen, an den Emittern die - 0,6V und die Transistoren eine Glühlampe aufsteuern können, dann kann es nur noch am fehlenden Basisstrom liegen.
Der kommt meines Erachtens vom Abzweig zwischen T413 und den Glühlampen über R443, R436 und jeweils R427/428.
Über diese Widerstände könntest Du mal bei eingeschalteter Stereotaste (-16V vor R443) den Spannungsabfall messen und hier posten.
OH, NEIN, ich sehe gerade, dass Du an Kollektor T413 0 Volt gemessen hattest. Da kann also kein Ruhestrom herkommen. Ich muss mich leider korrigieren.
Es gibt zwar einen Gleichstrompfad in Richtung neg. Spannungsversorgung, aber der verläuft anders: Quelle sind die -11,5V, die an MP1 anliegen. Von da über R439, die BE-Strecken der Transistoren T411/ T412 und deren Basiswiderstände, über die Mittenanzapfung von L404 geht es dann zu R436. Vor diesem Widerstand müsste ein Gleichspannungspotential von ca. -7 V anliegen, das durch den Teiler R426/ R436 auf ca. -0,9 Volt gebracht wird, die dann über R427/428 an die Basen der T407 und T408 gelangen.
Forenkollegen, bitte stellt richtig, wenn ich wieder falsch liegen sollte.
Viele Grüße,
Christian
PS: Die Widerstandsmessung an R433 ist nicht plausibel. Direkt über den Widerstand gemessen und Schaltung stromlos (auch die Netzteilkondensatoren nachweislich entladen, nicht nur ausgeschaltet) muss ein Widerstand hin wie her denselben Wert haben. Dein Ergebnis klingt nach irgendwelchen Restströmen, die sich da reingemogelt haben. Wenn Du gegen Masse gemessen hast, können die auch nur durch R447/ R438 geflossen sein. Wenn der Widerstand stark abweichende Werte hätte, wären aus meiner Sicht die Spannungen rund um T406, T409, T410 nicht im Soll.
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2 + 2 = 5 (für extrem große Werte von 2)
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