Liebe Freunde,
Werte von knapp 42 V sind auch, was ich meist messe. Ein klein wenig schwankt das von Gerät zu Gerät, vermutlich weil die Trafos, obwohl recht gut, auch nicht so genau gleich sind, ebenso die Gleichrichter. Bei mir ist das Netz erstaunlich stabil, da schwankt kaum etwas von der Ecke her. So um die 41.5 V sind es meist dann sekundär.
Vielen Dank für die obigen Beiträge. Ich lese das so wie damals (wo wir nicht so tief eingestiegen sind): Wenn man mit gezogenen Treibern am Receiver repariert, was durchaus nicht selten vorkommen dürfte, so hat man das Problem, dass sich die Elkos für die Endstufen nicht oder nur sehr, sehr langsam entladen. Das ist aber in der Reparaturpraxis nicht so schön, denn man kann doch mal leicht an die Spannungen kommen. Ich habe das immer so interpretiert, dass man hier eine definierte Entladung haben wollte. Der genaue Wert ist dann m.E. weniger wichtig, und da hier bei mir bisher IMMER exakt derselbe Typ Widerstand drin steckte, liegt der Verdacht nahe, dass Saba genug davon hatte. An den allermeisten anderen Stellen treten Variationen auf, hier anscheinend nicht ...
Der recht kleine Absacker relativ zur Scheitelspannung scheint mir auch nicht ungewöhnlich. Die Elkos sind ordentlich bemessen, der Ruhestrom ist auch eher klein --- und, was wichtig ist, der Trafo ist von hoher Qualität, mit ausreichenden Reserven. Da ist der Hinweis auf die Nachladepulse von Hans schon zu bedenken. Mir ist aber nie etwas in dieser Richtung aufgefallen. Und wenn, dann würde ich das sicher anders zu beheben versuchen als mit einem Lastwiderstand. Oftmals sehr hilfreich ist ein guter Folienkondensator über die Wechselspannungspins des Gleichrichters (wie ja auch sonst im NT eingesetzt), so mit ca. 470 nF ... 1 uF bei hinreichend hoher Wechselspannungsfestigkeit. Also keine Snubber (die machen eher mehr Probleme als sie lösen), sondern nur einer quer.
Besten Gruss,
Michael
Werte von knapp 42 V sind auch, was ich meist messe. Ein klein wenig schwankt das von Gerät zu Gerät, vermutlich weil die Trafos, obwohl recht gut, auch nicht so genau gleich sind, ebenso die Gleichrichter. Bei mir ist das Netz erstaunlich stabil, da schwankt kaum etwas von der Ecke her. So um die 41.5 V sind es meist dann sekundär.
Vielen Dank für die obigen Beiträge. Ich lese das so wie damals (wo wir nicht so tief eingestiegen sind): Wenn man mit gezogenen Treibern am Receiver repariert, was durchaus nicht selten vorkommen dürfte, so hat man das Problem, dass sich die Elkos für die Endstufen nicht oder nur sehr, sehr langsam entladen. Das ist aber in der Reparaturpraxis nicht so schön, denn man kann doch mal leicht an die Spannungen kommen. Ich habe das immer so interpretiert, dass man hier eine definierte Entladung haben wollte. Der genaue Wert ist dann m.E. weniger wichtig, und da hier bei mir bisher IMMER exakt derselbe Typ Widerstand drin steckte, liegt der Verdacht nahe, dass Saba genug davon hatte. An den allermeisten anderen Stellen treten Variationen auf, hier anscheinend nicht ...
Der recht kleine Absacker relativ zur Scheitelspannung scheint mir auch nicht ungewöhnlich. Die Elkos sind ordentlich bemessen, der Ruhestrom ist auch eher klein --- und, was wichtig ist, der Trafo ist von hoher Qualität, mit ausreichenden Reserven. Da ist der Hinweis auf die Nachladepulse von Hans schon zu bedenken. Mir ist aber nie etwas in dieser Richtung aufgefallen. Und wenn, dann würde ich das sicher anders zu beheben versuchen als mit einem Lastwiderstand. Oftmals sehr hilfreich ist ein guter Folienkondensator über die Wechselspannungspins des Gleichrichters (wie ja auch sonst im NT eingesetzt), so mit ca. 470 nF ... 1 uF bei hinreichend hoher Wechselspannungsfestigkeit. Also keine Snubber (die machen eher mehr Probleme als sie lösen), sondern nur einer quer.
Besten Gruss,
Michael