Zur Diskussion beim GRUNDIg Amp- SV2000
GRUNDIG SV2000 Verstärker
Potenziometer der Fa.ALP Japan im GRUNDIG Verstärker SV2000 und weiteren HiFi-Modellen
von GRUNDIG.
Anlässlich der Vorstellung im SABA Forum des GRUNDIG SV2000, kam es zu einer Aussage, dass die Typen durch Druck gegen den Bedienknopf zerstört werden können.
Die ersten Bilder des SV2000 waren nicht gedacht um die Poteziometer zu bewerten.
Im Laufe des Textes kam es zu sehr kontroversen Aussagen und Meinungen.
Das ging leider soweit, dass ein Mitglied resigniert seine Erfahrungen mit Potenziometern als in Frage gestellt ansah.
Nachdem ich damit nicht fertig werden kann, beginne ich eine weitere Diskussion dazu.
Ergebnis der bisherigen Diskussionen: Die ALPS Typen in GRUNDIG und SABA Modellen der HiFi Klasse, können ganz sicher nicht durch Druck oder Stoss in Richtung der Achse zerstört werden.
Nachdem die Aussagen des Kollegen hier im Forum sicher keine „Luftnummern“ sind, will ich die Aussagen mit Fakten untermauern. In meinem privaten Bereich, gibt es einen Gitarrenverstärker amerikanischer Herkunft, der in persönlich USA, als neu gekauft wurde.
Nach 2-3 Jahren, gab es auf der Bühne damit grossen Ärger, weil das bloße Berühren der Bedienungsknöpfe und erst recht das Drehen daran, so einen Lärm verursachte, dass der Gitarrist damit Auftrittsverbot bekam.
Wie sooft, musste der Vater Abhilfe schaffen, um den wertvollen Amplifier aus USA zu retten.
Es mussten tatsächlich alle Steller (potis) erneuert werden.
Ich habe von den Typen Alps und ROC (usa?) Photos gemacht, die in der Anlage zu sehen sind. Bei ALPS sind die Bedienachsen an den Gewindemuffen vom 6mm auf 4mm reduziert, so dass ein Durchstoßen in axialer Richtung unmöglich ist.
Anders bei den ROC Typen aus dem US-Amp.
Die Kunststoffachsen mit 6,3 mm gehen bis zum Träger des rotierenden Trägers des Abnehmers (Schleifer) glatt durch die Gewindebuchse hindurch, sie stützen sich an dem Rückwärtigen Gehäuse ab. Der Federweg der beiden Stromabnehmer ist im Gegensatz zu ALPS auch kleiner. Durch Schwund in der Kunststoffachse oder der Abschirmung (Dose) genügt ein leichtes axiales Drücken oder Wackeln an der Achse um den Zweifachschleifer
Von den Kohlebahn abheben zu lassen.
Die akustischen Ergebnisse auf der Bühne mit Full –Power, überlasse ich der Vorstellungskraft der Leser.
Die APLS Steller haben eine vierfach Stromabnehmer, ein kontrolliertes axiales Spiel welches ein Abheben oder eine unsichere Kontaktgabe ausschließt.
Dass oxidierendes Silber, nach fast 40 Jahren das dennoch möglich macht, zeigt das Photo
Des versilberten Stromabnehmers bei APLS.
Der von ROC ist hauchvergoldet, aber wo er auf der Bahn schleift, ist er auch bis auf das Silber abgewetzt. Dieses Verfahren ist aber der Stand der Technik auch bei Schaltern. Das seitliche Eindringen von Oxid wird stark verhindert.
Dort hat ROC zwar Vorteile, die aber wegen des möglichen und tatsächlichen Abheben es Stromabnehmers (Schleifer) sinnlos wird.
Ich hoffe dass meine Darlegung verständlich ist.
Hans
GRUNDIG SV2000 Verstärker
Potenziometer der Fa.ALP Japan im GRUNDIG Verstärker SV2000 und weiteren HiFi-Modellen
von GRUNDIG.
Anlässlich der Vorstellung im SABA Forum des GRUNDIG SV2000, kam es zu einer Aussage, dass die Typen durch Druck gegen den Bedienknopf zerstört werden können.
Die ersten Bilder des SV2000 waren nicht gedacht um die Poteziometer zu bewerten.
Im Laufe des Textes kam es zu sehr kontroversen Aussagen und Meinungen.
Das ging leider soweit, dass ein Mitglied resigniert seine Erfahrungen mit Potenziometern als in Frage gestellt ansah.
Nachdem ich damit nicht fertig werden kann, beginne ich eine weitere Diskussion dazu.
Ergebnis der bisherigen Diskussionen: Die ALPS Typen in GRUNDIG und SABA Modellen der HiFi Klasse, können ganz sicher nicht durch Druck oder Stoss in Richtung der Achse zerstört werden.
Nachdem die Aussagen des Kollegen hier im Forum sicher keine „Luftnummern“ sind, will ich die Aussagen mit Fakten untermauern. In meinem privaten Bereich, gibt es einen Gitarrenverstärker amerikanischer Herkunft, der in persönlich USA, als neu gekauft wurde.
Nach 2-3 Jahren, gab es auf der Bühne damit grossen Ärger, weil das bloße Berühren der Bedienungsknöpfe und erst recht das Drehen daran, so einen Lärm verursachte, dass der Gitarrist damit Auftrittsverbot bekam.
Wie sooft, musste der Vater Abhilfe schaffen, um den wertvollen Amplifier aus USA zu retten.
Es mussten tatsächlich alle Steller (potis) erneuert werden.
Ich habe von den Typen Alps und ROC (usa?) Photos gemacht, die in der Anlage zu sehen sind. Bei ALPS sind die Bedienachsen an den Gewindemuffen vom 6mm auf 4mm reduziert, so dass ein Durchstoßen in axialer Richtung unmöglich ist.
Anders bei den ROC Typen aus dem US-Amp.
Die Kunststoffachsen mit 6,3 mm gehen bis zum Träger des rotierenden Trägers des Abnehmers (Schleifer) glatt durch die Gewindebuchse hindurch, sie stützen sich an dem Rückwärtigen Gehäuse ab. Der Federweg der beiden Stromabnehmer ist im Gegensatz zu ALPS auch kleiner. Durch Schwund in der Kunststoffachse oder der Abschirmung (Dose) genügt ein leichtes axiales Drücken oder Wackeln an der Achse um den Zweifachschleifer
Von den Kohlebahn abheben zu lassen.
Die akustischen Ergebnisse auf der Bühne mit Full –Power, überlasse ich der Vorstellungskraft der Leser.
Die APLS Steller haben eine vierfach Stromabnehmer, ein kontrolliertes axiales Spiel welches ein Abheben oder eine unsichere Kontaktgabe ausschließt.
Dass oxidierendes Silber, nach fast 40 Jahren das dennoch möglich macht, zeigt das Photo
Des versilberten Stromabnehmers bei APLS.
Der von ROC ist hauchvergoldet, aber wo er auf der Bahn schleift, ist er auch bis auf das Silber abgewetzt. Dieses Verfahren ist aber der Stand der Technik auch bei Schaltern. Das seitliche Eindringen von Oxid wird stark verhindert.
Dort hat ROC zwar Vorteile, die aber wegen des möglichen und tatsächlichen Abheben es Stromabnehmers (Schleifer) sinnlos wird.
Ich hoffe dass meine Darlegung verständlich ist.
Hans
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