Hallo Dieter,
solche Vorkehrungen trifft man häufig speziell in HF-Schaltungen (auch ZF) an. Induktivitäten in Serie zur Heizspannungsversorgung und Kapazitäten nach Masse dienen als Tiefpässe, die das Verschleppen von HF über die Heizleitung verhindern, während sie die niederfrequente Heizspannung mit ihren 50Hz passieren lässt. Die Werte der Bauteile sind gar nicht so kritisch, der Tiefass muss nur irgendwo oberhalb 50Hz und unterhalb der störenden HF-Anteile greifen
Im Geräten mit P-Röhren z.B. sieht man sehr schön in der Schaltung des Heizkreises, wie immer wieder zwischen den einzelnen Heizfäden Kondensatoren nach Masse liegen und Spulen, gerade in der HF/ZF Sektion, in Serie eingeschleift sind. Bei P-Röhren ist der Heizkreis hochohmiger und damit kann HF noch leichter über die Verdrahtung des Heizkreises vagabundieren.
Die Heizfäden liegen in den Röhren ja dicht an der Kathode und bilden mit dieser Kapazitäten (auch zu den anderen Elektroden). So können die Heizfäden (wegen der kleinen Kapazitäten speziell HF) Signalanteile aufnehmen und die gelangen nach außen, wo sie sich verbreiten können - je nachdem, ob die Kathode des Systems an Masse liegt, je nachdem, wie hochohmig der Heizkreis ist und abhängig von den Induktivitäten / Kapazitäten der Heizkreisverdrahtung mehr oder weniger.
solche Vorkehrungen trifft man häufig speziell in HF-Schaltungen (auch ZF) an. Induktivitäten in Serie zur Heizspannungsversorgung und Kapazitäten nach Masse dienen als Tiefpässe, die das Verschleppen von HF über die Heizleitung verhindern, während sie die niederfrequente Heizspannung mit ihren 50Hz passieren lässt. Die Werte der Bauteile sind gar nicht so kritisch, der Tiefass muss nur irgendwo oberhalb 50Hz und unterhalb der störenden HF-Anteile greifen
Im Geräten mit P-Röhren z.B. sieht man sehr schön in der Schaltung des Heizkreises, wie immer wieder zwischen den einzelnen Heizfäden Kondensatoren nach Masse liegen und Spulen, gerade in der HF/ZF Sektion, in Serie eingeschleift sind. Bei P-Röhren ist der Heizkreis hochohmiger und damit kann HF noch leichter über die Verdrahtung des Heizkreises vagabundieren.
Die Heizfäden liegen in den Röhren ja dicht an der Kathode und bilden mit dieser Kapazitäten (auch zu den anderen Elektroden). So können die Heizfäden (wegen der kleinen Kapazitäten speziell HF) Signalanteile aufnehmen und die gelangen nach außen, wo sie sich verbreiten können - je nachdem, ob die Kathode des Systems an Masse liegt, je nachdem, wie hochohmig der Heizkreis ist und abhängig von den Induktivitäten / Kapazitäten der Heizkreisverdrahtung mehr oder weniger.
Achim