Jetzt habe ich mal den Holzdeckel auf das Chassis gesetzt. Obwohl der innen nicht (wie sonst bei wirklichen SABA-Geräten üblich) graphitbeschichtet ist, ist das Kopfhörerbrummen deutlich leiser geworden. Immer noch etwas stärker als bei den 92xy SABAs.
Nach Auftrennen der Vor-Endstufenverbindungen nochmal leiser, die großen Ladeelkos (4 x 5000 µF) sind gemessen und ok. Das deutet darauf, dass das Brummen nicht von einer unzureichenden der Netzteilsiebung kommt, sondern, dass dieser Restbrumm durch schlechte Leitungsführung eingefangen wird.
Die Endstufenausgänge sind von der Hinterseite des Geräts mit jeweils dünnem Klingeldraht ca. 0,5 m weit um den Netztrafo herum zu den Lautsprecherschaltern an die Frontseite geführt und von dort den gleichen Weg wieder zurück zu den Lautsprecherbuchsen. Sylvania hat sich darauf verlassen, dass ein Einstreuen bei den niederohmigen Endstufenausgängen und Versorgungsleitungen vom Netzteil zu den Vorverstärkern zu vernachlässigen ist. Vielleicht aber doch nicht ganz ideal?
Ich habe dann beschlossen, 47 µF Abblock-Elkos an den Spannungsversorgung der OpAmp, SQ- und Tonverstärkerstufen zu ergänzen. Damit ist das Brummen im Kopfhörer sehr deutlich zurückgegangen, jetzt etwa wie beim Saba 9241. Damit kann ich jetzt gut leben und habe gute Laune bekommen.
Für heute war's das. Morgen sehe ich nach der Phonostufe und ob beim UKW-Radioteil noch etwas nachgeglichen werden muss, vielleicht Kanaltrennung am Stereodecoder(?), es läuft aber jetzt schon gut.
Gruß
Reinhard
Nach Auftrennen der Vor-Endstufenverbindungen nochmal leiser, die großen Ladeelkos (4 x 5000 µF) sind gemessen und ok. Das deutet darauf, dass das Brummen nicht von einer unzureichenden der Netzteilsiebung kommt, sondern, dass dieser Restbrumm durch schlechte Leitungsführung eingefangen wird.
Die Endstufenausgänge sind von der Hinterseite des Geräts mit jeweils dünnem Klingeldraht ca. 0,5 m weit um den Netztrafo herum zu den Lautsprecherschaltern an die Frontseite geführt und von dort den gleichen Weg wieder zurück zu den Lautsprecherbuchsen. Sylvania hat sich darauf verlassen, dass ein Einstreuen bei den niederohmigen Endstufenausgängen und Versorgungsleitungen vom Netzteil zu den Vorverstärkern zu vernachlässigen ist. Vielleicht aber doch nicht ganz ideal?
Ich habe dann beschlossen, 47 µF Abblock-Elkos an den Spannungsversorgung der OpAmp, SQ- und Tonverstärkerstufen zu ergänzen. Damit ist das Brummen im Kopfhörer sehr deutlich zurückgegangen, jetzt etwa wie beim Saba 9241. Damit kann ich jetzt gut leben und habe gute Laune bekommen.
Für heute war's das. Morgen sehe ich nach der Phonostufe und ob beim UKW-Radioteil noch etwas nachgeglichen werden muss, vielleicht Kanaltrennung am Stereodecoder(?), es läuft aber jetzt schon gut.
Gruß
Reinhard
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