Instandsetzungstipp heco SM 520 ( zum SABA 8050G ) erbeten

      Instandsetzungstipp heco SM 520 ( zum SABA 8050G ) erbeten

      Hallo Fans,

      gut, sind keine SABA, aber die waren mit dem 8050G im Erstbesitz dabei, Prospekt hifi-archiv.info/Heco/1972/05.jpg .

      Die LS klingen im Tieftonbereich scheppernd. Hab es an verschiedenen Steuergeäten probiert, gleicher Effekt.
      Stecker haben offenbar Wackselkonakt.
      Sichtprüfung der Sicken: Sieht nicht mehr 1a aus, Membrane scheinen in Ordnung.
      Eventuell die FreqWeiche, ich tausche auf Verdacht die Kapazitäten nach Tausch der DIN-Stecker.

      Leider kein FreqGenarator zu Hause, um die Tieftöner auszustesten, wenn die anfangen nicht mehr sauber wiederzugeben. Bestückung wird's eh kaum geben, d.h. sind die Tieföner erledigt war's das wohl, nach passendem Maß und Daten müsste ich lange nach Ersatz suchen.

      Einen Tipp wo ich Ersatztöner finden kan bzw. was ihr sonst noch machen würdet?

      Bei heco selbst fragen macht keinen Sinn, zu alt, die Firma ist übernommen worden und selbst wenn die noch was hätten vermutlich zu teuer.

      Grüße Wolfgang
      Hallo Wolfgang
      Klingt nach defekten Tieftönern.
      Solche Lautsprecher könnte man reparieren lassen, persönlich habe ich gute Erfahrung
      mit Peiter Akustik in Pforzheim........aber das lohnt bei den Heco wohl kaum.
      Möglicherweise hätte ich Ersatz - Tieftöner 130mm (mit Gummisicke).
      Könntest Du ein Foto (vorn, hinten) einstellen und den Lochkranz messen, dann
      vergleiche ich mal.
      Gruß Michael
      Hallo Wolfgang,

      dann sind die Sicken der Tieftöner defekt (Schaumsicken halten nur ca. 20 Jahre bevor sie zu einer schmierigen Masse zerbröseln). Die neuen Sicken gibt es als Reparaturset:
      lautsprecher-technik.com/Lauts…Sicken-Reparatur-Set.html

      Kann man selbst leicht erneuern. Anleitungen gibt es bei youtube; oder jemand, der damit erfahren ist, macht es Dir (ich kann es auch).


      Gruss
      Reinhard

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „oldiefan“ ()

      Lieber analoger Wolfgang!

      Es geht auch ohne Frequenzgenerator.
      Hast Du eine von den vielen Test-CDs, die häufig von HIFI-Zeitschriften angeboten wurden?
      Heute nimmt man eher Soundkarte und eine entsprechende Datei mit Sinustönen.
      Nimm einen tiefen Ton, z.B. 100 Hz.
      Den dann bei verschiedenen Lautstärken abspielen von leise bis gut Zimmerlautstärke.
      Hörst Du Schrappelgeräusche, sind es mit hoher Wahrscheinlichkeit die Lautsprecher.
      Bei seltsamen Dröhngeräuschen sind es eher die Gehäuse.

      Andreas
      Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
      Zwischen den Jahren nehme ich mit endlich die heco vor. Habe einen alten RF-Händler getunden bei dich ich mit viel Glück neues Chassis bekommen kann. Gebrauchte wären besser, ich stelle Bilder dann hioeer eim.

      Ansonsten wächst die SABA-Sammlung, ich gebe demnächst doch 1-2 Geräte ab (8120 oder 8100/9100, alles um 66cm, bei Versand muss aufwändig verpackt werden).

      VG

      Wolfgang

      deltamike55 schrieb:

      Hallo an euch !
      .. Manchmal schafft es die Schwerkraft, dass die Schwingspule mit der Zeit auf dem Magneten aufliegt und kratzende bis scheppernde Geräusche erzeugt.


      Gute Idee!

      Auf den heco ist noch Siegellack auf je einer Schraube. Ich öffene dann einen Lautsprecher und schaue mir das Innere an. Wenn der Preise erträglich ist auch neue (gebrauchte) Chassis. Die FreqWeichen auch mal anfassen.

      Gruß Wolfgang

      deltamike55 schrieb:


      Nur noch ein kleiner Tipp, der mir auch schon oft geholfen hat: die Tieftöner oder die Box einfach mal um 180° drehen und hören ob sich etwas verändert. Manchmal schafft es die Schwerkraft, dass die Schwingspule mit der Zeit auf dem Magneten aufliegt und kratzende bis scheppernde Geräusche erzeugt.



      Hatte mich schon bedankt.. die LS stehen nun mit dem Hochtönern nach unten - wie lange meinst du sollen die so stehen?

      Über die Jahrzehnte lagen die oft seitlich, meist so das die HT außen waren. Nur Kopfüber noch nie.

      Dennoch denke ich sind die LS fällig, je nach Zustand der Frequenzweichen oder Sicken. Die SABA und alte Grundig klangen mit dem sog. Taunusound nicht schlecht. Bekannte hatten Summit an Grundig RTV1040, einem Quadro-Receiver. Mit meinen späteren Japanern klangen ausgeliehene Canton nicht so richtig gut, es wurden dann bei mir Mission Zwei-Weg-Lautsprecjer. Nach den Japeren kamen die Briten-Verstärker, im Moment denke ich nach 20 Jahren über einen Cyrus nach. Before Brexit.

      Gruß

      Wolfgang
      Hi Wolfgang,

      Dieter's Tipp ist einfach umzusetzen, durch schiere Vertauschung rechts/links. Auf dem Kopf kann gut sein, hängt aber sehr von den akustischen Gegebenheiten ab. Das hörst Du dann ja ...

      Aber wegen Cyrus: Bevor Du Dir so etwas zulegst, kann ich Dir nur den Tipp geben, mal bei Martin Kühne in Bayreuth vorbeizuschauen (persönlich oder online). Der hat sich viel Erfahrung und und einen guten Ruf damit gemacht, diverse britische Geräte aufzuarbeiten, und bei der Gelegenheit auch gleich mal betriebssicher zu machen ... das ist jetzt kein Scherz, viele sind das nicht, und viele andere gehen gerne zu rasch kaputt.

      Der Klassiker ist der A1X von Musical Fidelity. Die Version aus Bayreuth spielt ehrlicher (richtiger könnte man auch sagen, weil er den "sound" rausnimmt), und vor allem danach dauerhaft und stabil. Soll jetzt keine Empfehlung für diesen Verstärker sein, nur ein Beispiel. Ich selber habe schon einige (ältere) Cyrus repariert, und war vom originalen Aufbau alles andere als begeistert ...
      daher der Tipp.

      Besten Gruss,

      Michael

      kugel-balu schrieb:



      Aber wegen Cyrus: Bevor Du Dir so etwas zulegst, kann ich Dir nur den Tipp geben, mal bei Martin Kühne in Bayreuth vorbeizuschauen (persönlich oder online). ..diverse britische Geräte aufzuarbeiten, und bei der Gelegenheit auch gleich mal betriebssicher zu machen ... das ist jetzt kein Scherz, viele sind das nicht, und viele andere gehen gerne zu rasch kaputt.



      Ich schaue mal.

      Aktuell hatte ich als neue Anlage eine Yamaha MCR870D ins Wohnzimmer gehlt, zuvor jüngsten Geräte sind von 1995.
      Zur Verarbeitung: Mir machten einen Yamaha RX-3 von ca. 1986/7 auf, der zickte ein wenig, Kontakte gereinigt. Mehr nicht. Ich denke nicht dass die heute bei einem Entry-Level-Gerät so gut verarbeiten.
      Grund war: der Goldcap war leer. Mein Vater nutzte den selten, die Senderspeicher waren gelöscht. Wir dachten es sei eine Pufferbatterie drin.

      Gruß Wolfgang
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