Reinhard, Jogi,
ich muss sagen, dass Reinhard's Untersuchungen sehr gut zu meiner eigenen Erfahrung passt. Im Laufe der Jahre kam dabei als Faustregel heraus:
- Kabel vom Plattenspieler so kurz wie möglich, aber auf keinen Fall länger als 1 m (längere Kabel sind dem sehr kleinen Signal offenbar nicht zuträglich, aus welchen Gründen auch immer --- das ist NICHT allein eine Frage der Kapazität).
- Gesamtkapazität unter 300 pF halten, sonst wird es oft schon etwas "muffig" im Klang. Heute höre ich das weniger gut als früher, aus den bekannten Gründen, aber im Prinzip sollte man ja doch bis 20 kHz sauber übertragen können.
- stets für gute und saubere Lötstellen sorgen, saubere Kontakte, Stecker, Buchsen etc., gut sitzende Buchsen, keine Wackler also die "Klassiker", die erschreckend oft verletzt sind ...
Die Lösung mit den schaltbaren Lasten im Gerät finde ich gut, kommt aber nur bei gehobenen Geräten vor, weil teuer. Extra Lastbuchsen kann man zuweilen nachrüsten, dann kann man optimal anpassen. Oder man geht auf MC HighOutput, denn dann ist die Empfindlichkeit auf die Kapazität geringer. Das bietet sich also an, wenn man aus EMV-Gründen nicht reduzieren kann, aber aus klanglichen Gründen genau dies tun müsste ...
Bei meinen Plattenspielern (derzeit 2 in Gebrauch) ist daher bei einem der Vorverstärker direkt daneben platziert, mit insgesamt weniger als 50 cm Kabel vom System zur Vorstufe (noch weniger ginge bei Einbau im Chassis, was eine gute Lösung ist, wenn man das Netzteil auslagert), und beim anderen mit ca. 20 cm mehr, über ein extra kurz angefertigtes Kabel mit etwas mehr Querschnitt als sonst bei diesen Leitungen üblich und Teflon-Isolierung, das liess sich dann auch besser löten).
Besten Gruss,
Michael
ich muss sagen, dass Reinhard's Untersuchungen sehr gut zu meiner eigenen Erfahrung passt. Im Laufe der Jahre kam dabei als Faustregel heraus:
- Kabel vom Plattenspieler so kurz wie möglich, aber auf keinen Fall länger als 1 m (längere Kabel sind dem sehr kleinen Signal offenbar nicht zuträglich, aus welchen Gründen auch immer --- das ist NICHT allein eine Frage der Kapazität).
- Gesamtkapazität unter 300 pF halten, sonst wird es oft schon etwas "muffig" im Klang. Heute höre ich das weniger gut als früher, aus den bekannten Gründen, aber im Prinzip sollte man ja doch bis 20 kHz sauber übertragen können.
- stets für gute und saubere Lötstellen sorgen, saubere Kontakte, Stecker, Buchsen etc., gut sitzende Buchsen, keine Wackler also die "Klassiker", die erschreckend oft verletzt sind ...
Die Lösung mit den schaltbaren Lasten im Gerät finde ich gut, kommt aber nur bei gehobenen Geräten vor, weil teuer. Extra Lastbuchsen kann man zuweilen nachrüsten, dann kann man optimal anpassen. Oder man geht auf MC HighOutput, denn dann ist die Empfindlichkeit auf die Kapazität geringer. Das bietet sich also an, wenn man aus EMV-Gründen nicht reduzieren kann, aber aus klanglichen Gründen genau dies tun müsste ...
Bei meinen Plattenspielern (derzeit 2 in Gebrauch) ist daher bei einem der Vorverstärker direkt daneben platziert, mit insgesamt weniger als 50 cm Kabel vom System zur Vorstufe (noch weniger ginge bei Einbau im Chassis, was eine gute Lösung ist, wenn man das Netzteil auslagert), und beim anderen mit ca. 20 cm mehr, über ein extra kurz angefertigtes Kabel mit etwas mehr Querschnitt als sonst bei diesen Leitungen üblich und Teflon-Isolierung, das liess sich dann auch besser löten).
Besten Gruss,
Michael
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