Bilder mit dem Netzkabel

      Bilder mit dem Netzkabel

      hier die Bider.....und der Hinweis, dass der dünne Draht, am ende mit rot isoliert, das kabel ist, welches direkt mit dem Erdungsanschluss des Schukosteckers verbunden ist.
      Bilder
      • Antennenanschluss.jpg

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      • Anschlüsse chassis.jpg

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      • Erdungsanschluss.jpg

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      • kabelzuführung.jpg

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      Ich bin mir ziemlich sicher dass dieses dreiadrige Kabel nachträglich montiert wurde. Den Schukostecker hast du ja leider nicht abgebildet. a) Kaum anzunehmen, dass im Wega-Werk ein Knoten als Zugentlastung vorgesehen wurde. Das ist Werk eines Bastlers. b) Als dieses Radio neu war, hatten, mal sagen, 999 von 1000 deutschen Wohnstuben keine Schukosteckdosen. Welchen SInn soll der Stecker daher gehabt haben!? Außerdem gilt das bereits gesagte: UKW-Netzantenne ging auch früher grundsätzlich nicht über den Schutzkontakt. Wirf den Mist raus.

      VG Stefan
      hallo Stefan,...mit Vergnügen werfe ich den Mist raus. Ich weiß, dass es zu der Zeit, bis weit in die Sechziger Jahre, keine Schukosteckdosen verbaut wurden. Der Stecker ist auf jeden Fall ein nachträglich montierter Stecker. Das Foto des Steckers würde dir nichts nützen, da er, ohne verzinnte Enden, relativ schlampig montiert wurde und die besagte Litze am Schutzerde-Anschluss angeschlossen wurde. Diese besagte Litze führt direkt zur Klemme auf dem obigen Bild. Außerdem weiß ich, dass durch den ganzen Digital-Schrott und sonstigen Gerätschaften in deutschen Haushalten über die "Netzantenne" nur ein miserabler Empfang zu erwarten wäre, der zusäätzlich noch von verschiedenen Störgeräuschen begleitet würde. Der Verdacht, dass diese Verkabelung eine nachträgliche Bastelarbeit darstellt, wurde durch Euch zusätzlich bestätigt. Dafür herzlichen Dank !!
      Diese Art Kabel, in Verbindung mit einem Schukostecker, habeich in den letzten Tagen mehrfach im Internet gesehen. Da müssen unwissende Bastler wohl nahezu gleichzeitig zugeschlagen haben. Bevorich mit den "richtigen" Arbeiten beginne, werde ich diese üble Bastelei entfernen und außerdem noch einmal in Ruhe die Artikel über Netzantennen der damaligen Zeit lesen. Es ist übrigens mein erstes Radioprojekt mit einer Einweggleichrichtung über einen Röhrengleichrichter (EZ80). Mal sehen, ob ich auch eine Anpassung der Netzspannung vornehmen muss.

      Habt ein schönes Wochenende........bis die Tage,
      liebe Grüße, Norbert
      Damit das alles auch seine Ordnung hat, vde-mäßig.

      - Der Draht muß komplett weg, unzulässig.

      - Das Netzkabel kann ich jetzt nicht beurteilen, ist es dreiadrig dann muß es kompletgt weg, ist der Stecker angefriemelt muß es komplett weg da eine Trennstelle unzulässig ist und wenn da fünfzig Klemmhülsen drauf stecken würden.

      - Der Schuko-Stecker an einem Gerät einer anderen Schutzklasse (wie hier Röhrenradio mit galvanischer Trennung inform eines eingebauten Netztrenntrafo) ist ein Kardinalverstoß genen VDE und muß komplett weg.

      Lösung und zwar die einzig zulässige:

      Das Netzkabel und der Schuko-Stecker sind abzumontieren.

      Das Ersatznetzkabel mit angegossenem Netzstecker muß für Verwendung an schutzisolierten elektronischen Kleinverbrauchern (das klein bezieht sich nicht auf die Kistengröße sondern darauf das es keine WaMa ist) muß ungetrennt vom Netzeingang zum Netzstecker zweipolig ohne Schutzleiter und ohne Einrichtung (wie bspw. wenn man bei einem Schuko-Stecker den Schutzleiterclip wegprockelt) für einen Schutzleiter sein.

      Fachbetriebe die was auf sich halten weisen die für sie leichte Reparatur von solcherlei Geräten aus dem Grund oft zurück. Wir haben damals schon, vor dem Kartoffelkrieg sozusagen, solche Geräte als Schrott deklariert und für die Entwertung (das ganze Netzkabel abschneiden und die Sicherungen herausnehmen) sowie Entsorgung gesorgt, es wurde nicht mehr an den Kunden heraus gegeben, will er nicht Mitwisser oder Mittäter bei diesem Verstoß sein.

      Wie wir sehen ist das eine ernstzunehmende Sache und es gibt keinen Ermessensspielraum.
      Gruß Jogi,
      der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Jogi“ ()

      Hallo Jogi,

      das verstehe ich nicht. Erstens: Was heißt "ungetrennt vom Netzeingang zum Netzstecker"
      Zweitens: Warum "Fachbetriebe die was auf sich halten die Reparatur aus dem Grund oft zurück", also aus welchem Grund? Wenn ich ein modernes Netzkabel mit angeschweißtem Eurostecker einbaue, bin ich doch auf der sicheren Seite!?

      Das machen viele Sammler übrigens so (auch und gerade solche vom Fach: bei denen hat jedes noch so schöne Röhrenradio ein schwarzes Euronetzkabel. Auf den Einwand, das ist doch nicht ORIGINAL entgegnen sie, dass dafür aber ihr Haus original bleibt, weil es nicht abbrennt. Oder ernster: "netzseitig ist Schluss mit lustig"

      VG Stefan
      Moin Stefan.

      Ungetrennt heißt ohne eine Unterbechung oder Lüsterklemme oder Zwischenschalter oder ....

      Also das Netzkabel mit angegossenem Netzstecker muß von Art und Gebrauch an einem Stück sein, so wie das Original wohl auch mal war.
      Original (vermutlich): Netz-Doppelleitung, angespritzter Konturenstecker zweipolig ohne Schutzleiter.

      Fachbetriebe hatten/haben keine Lust mit mit Netzsteckergefummel mit einem Bein im Gefängnis zu stehen, wenn man genauso gut den Umsatz mit einem neuen Radio machen kann. Keine Aussage zu Sinnhaltlgkeit enthalten, aber Erfahrung über die Jahrzehnte und Betriebe hinweg.

      Zur Verbildlichung, Beispiele.

      Erlaubt:

      Netzkabel H05-VV-H2, zweipolig, 10 A, 2x 0,75 mm², mit angeschweißtem Konturenstecker CEE 7/17


      Verboten:

      Netzkabel H05VV-F3G, dreipolig 3x 0,75 mm², mit angeschweißtem Schukostecker CEE 7/7


      Nicht empfehlenswert, ob es wörtlich verboten ist konnte ich bisher nicht herausfinden,
      es verbietet sich aber schon von selber wegen Wackeligkeit,
      die VDE spricht von nicht kontaktsicherer Verbindung,
      rein mechanisch sieht man das die dünnen Kontaktflächen nicht für sichere Dauerkontaktgabe reichen,
      also eher was für Kurzzeit-Anschluß von Handgeräten:

      Netzkabel H03VV-H2F, zweipolig 2x 0,75 mm², mit angeschweißtem Euro-Fachstecker CEE 7/16
      [Bild hochladen ins Forum - ewig langer Time Out von über 10 Minuten, hochgeladenes Bild löschen unmöglich ??? !!!]


      Friemelkram mit selber am Stecker herumflicken gehen eh garnicht da kein Geräteanschlußkabel.

      Sammler sollten die nicht besonders kostspielige und fast überall in Elektrogeschäften/-versandhäusern beziehbare erlaubte Lösung anwenden, alles andere ist Pfusch.
      Gruß Jogi,
      der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.
      Solche Netzkabel wie in Bild 1, Netzkabel H05-VV-H2, zweipolig, mit angespritztem Konturenstecker, kommt dem Original nahe. In den Fünfziger und Sechziger Jahren wurden oft ähnliche Stecker verwendet, sehen für einen Laien aus wie "Schuko-Stecker", jedoch haben sie keinen Schutzkontaktleiter. Beim genauen Hinsehen erkennt man, dass der Stecker an der Seite keinen Metallkontakt hat und somit auch keine Verbindung zum Schutzleiter der Steckdose hergestellt werden kann. Ausserdem sind ja nur Phase und Null-Leiter im Kabel und es fehlt die 3. Ader.

      Vermutlich hat man vor über 60 Jahren solche Stecker bevorzugt eingesetzt, damit höhere Kontaktsicherheit zur Steckdose herrscht. Leider bin ich kein Zeitzeuge und kann deswegen nur mutmassen. Ich habe von ausgeschlachteten Geräten noch eine Menge solcher original Netzkabel samt fest angeschweisstem Stecker. Sie sind gut, um als anspruchsvoller Sammler den Originalzustand wieder herzustellen, wenn der Vorbesitzer das original Netzkabel abgeschnitten hat und mit einem verschraubbaren Stecker ersetzt hat. Wenn es mitunter auch dazu führt, dass man dann immer eine freie runde Schuko-Steckdose fürs Gerät braucht.

      Netzkabel austauschen... das machen heutzutage doch bestimmt sogar diese sogenannten "Repair Cafés". Vor dieser Aufgabe scheut sich heutzutage niemand. Beim großen "C" erhält man neue Netzkabel jeglicher Art ganz normal im Laden, ich habe mir vor über 10 Jahren mal ein hellgraues, neues Stromkabel für wenige Euros gegönnt für meinen Grundig RTV 380. Da war das original Netzkabel fast gänzlich abgeschnitten und per Lüsterklemme ein Fremdkabel angeschraubt mit so einem runden Stecker, der kein Schuko-Stecker ist. Da habe ich gleich so ein Kabel mit Euro-Flachstecker eingebaut, so konnte ich den Radio an eine Mehrfach-Steckdose anschliessen, wo noch mehrere Flachsteckdosenbuchsen frei waren. Schönes, hellgraues Kabel, nicht verfärbt oder versifft, aus einem Guß, ohne Unterbrechungen (Lüsterklemmen). Alles andere muß echt nicht sein und ist Pfusch. Jogi hat da vollkommen Recht.
      Richtig, Manuel.
      Ich bin Zeitzeuge und die Verwendung von CEE 7/17 Steckern war schon der zweite Schritt, davor gab es den in ähnlich aber ohne die Kontur einer modernen Steckdose, einfach rund und flach.

      Beide Versionen passen in sehr alte zweipolige Steckdosen ohne jene heute bekannte größere Vertiefung und Konturen, der Eindringgrad war nur wenige Millimeter und ein heutiger Euro-Stecker wäre darin völlig haltlos.

      Diese Radios mit abgeschnittenen Netzsteckern wurden aus Sicherheitsgründen außer Betrieb genommen, so wurde das jedenfalls bei uns gemacht und bei vielen reparturbetrieben die ich kannte.
      Eine vorgeschriebene VDE-Prüfung wurde dann nicht bestanden oder die primärseitige Schaltung war nicht konform, bspw. kein Schutzkondensator vorhanden oder einer in falscher Form und Kapazität.
      Dann kam der Seitenschneider zum Einsatz und ratzte kurz und schmerzlos das Netzkabel ab und dann stellte der Besitzer sein Radio an die Straße, ein kam Bastler kam vorbei und schnappte sich das Gerät und flickte ein Behelfskabel an, der Sicherheitsaspekt oder warum das Kabel ab war interessierte ihn nicht, auch eben nicht ob er einen Schukostecker dranfriemelte, hauptsache spielt.
      Gruß Jogi,
      der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.
      mann, habt ihr euch mal wieder Mühe gemacht.......das dreiadrige kabel ist raus. Es kommt das Erstgenannte rein, also zweipolig mit angegossenem Konturenstecker (den Begriff kannte ich bisher nicht) rein. Bei dem Radio (Wega Carina2) hab ich kein gutes gefühl. Es war auch ne verrottete 2 Ampere Sicherung eingesetzt.....der Trafo macht aber noch einen guten Eindruck. Ich melde mich wieder, wenn ich ein Stück voran gekommen bin.
      vielen Dank erstmal.....
      Gruß, Nobbi

      letzte Unsicherheiten

      Hallo ihr Spezialisten......
      schon ne Weile her, mit euren tipps für das Wega Carina2. Der Schaltplan, den man über das Radiomuseum bekommt, ist der Plan einer Variante des Modells, aber prinzipiell identisch. Da ich nun so weit bin, dass die kiste wieder läuft, muss ich erneut feststellen, dass Saba in der damaligen Zeit einndeutig die besseren Radios herstellte. Klang und Empfangsleistung erstklassig !
      Das Wega hat ja leider nur nen Spartrafo und eine Leitung liegt direkt am chassis, da die Netztrennung fehlt. Der Stecker ist nun markiert und die neue vorgefertigte zweiadrige Leitung ist oordnungsgemäß mit dem "Konturenstecker" versehen......in einem Stück !!.....also ganz wie die Herren wünschten (grins). Die Netzantenne, sofern es überhaupt eine richtige war, ist komplett entfernt worden und ich habe mir gedacht, mal versuchsweise eine Gehäuseantenne mit entsprechender Folie als dipol einzubauen. Die Versuche folgen in diesen Tagen. Der Abstand zum Chassis und eventuell weiteren spannungsführenden Teilen ist groß genug. Eine Netzspannungsanpassung erfolgt ebenfalls noch......zumindest die Anpassung der Heizstromspannung (ich versuche immer 6,4-6,5 V~ zu erreichen) .
      Wie gesagt, der klang ist nicht gerade berauschend, was aufgrund des relativ kleinen Ovallautsprechers auch nicht anders zu erwarten war.
      Bevor ich das Gerät nach abschließenden Messungen abgebe (Gerät einer Kollegin), werde ich einen ausführlichen Plan anfertigen, der alle Vorsichtsmaßnahmen berücksichtigt, wenn man ein Gerät ohne Netztrennung betreiben möchte. Aus diem Grund werde ich auch in Zukunft die Finger von Allströmern halten.....und auch bei diesen kleineren Radios mit Spartrafo werde ich wohl eher "Nein" sagen, wenn ich gefragt werde.
      Nun dachte ich mir aber, es könne sinnvoll sein, euch mal den entsprechenden Schaltplanausschnitt des Radios zu zeigen, der mir Sorgen bereitete, da ich mich mit Geräten ohne "richtige " Antenne nicht auskenne.
      Ihr seht darauf den Antenneneingang bis hin zum UKW-Kästchen. Am linken Rand ist auch die "Strippe" zu erkennen, die im Gerät verlegt wurde und schließlich mit der dritten Leitung des ursprünglichen Netzkabels verbunden war (zusätzlich noch mit dem PE-Kontakt des Schukosteckers verbunden). Also ein "NoGo", wie ich nun weiß.
      Ich möchte euch nun noch einmal darum bitten, ein Blick auf den Schaltplan zu werfen, um zu beurteilen, ob ich noch weitere Maßnahmen ergreifen sollte, bevor ich das Gerät mit allen Vorsichtsmaßnahmen versehe (Wachs auf Madenschrauben....und die hinteren Anschlüsse für Lautsprecher und tonabnehmer abdecke oder "tot" lege )
      Bilder
      • Antenneneingang.JPG

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      • Eingang und UKW-Kästchen.JPG

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      Dateien
      • Fox 56.png

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      ich hab grad einen Fehler gemacht......ich hab versehentlich ein neues Thema eröffnet, mit der Bedienungsanleitung für die Carina2. Ich hatte auch einen längeren Text hier geschrieben, um Stefan zu antworten. 'Im Wesentlichen ging es darum, dass es zwischen Fox56 und Carina2 prinzipiell keinen unterschied beim Chassis gibt (Typ 1085). Der Schaltplan entspricht im Grunde dem aufbau der Carina2. Die Gleichrichtung und der Trafo sind identisch, die Röhren ebenso. Die kondensatoren sind sämtlich getauscht, abgesehen von den Styros und den Keramikkondensatoren. Netzseitig sind die 5000pF kondis gegen vorschriftsmäßige Y2 -kondensatoren getauscht. Neu sind auch die röhren EM80, EZ80, EL84. Ansonsten hab ich die übrigen röhren durch vorhandene Vergleichsröhren getauscht (versuchsweise). Der Becherelko ist lahmgelegt, audfgrund zu geringer Kapazitätswerte. Der Becher ist tot und zwei neue 450V / 47uF Elekos sitzen nun unter dem Chassis. Der Ehegatte meiner kollegin erhielt einen Stromschlag, als er versuchte das Gerät erstmalig einzuschalten, da er die Stange zur Senderweinstellung angefasst hatte....es war kein Bedienknopf drauf ! Daraufhin erhielt ich den Auftrag, doch mal nachzuschauen, was da faul wäre. Es war tatsächlich so, dass anfangs , egal wie der Netzstecker gesteckt wurde, spannung auf dem Chassis war. Es erfolgte zunächst , wie ihr mir empfohlenhattet, der Austausch des Netzkabels (Schukostecker und dreiadriges, paralleles Netzkabel, wobei der innenleiter mit PE verbunden war und im Gerät mit dem "Draht", der zum Antenneneingang führte.
      Der einzige unterschied, der sich auftat, war beim Abgleich zwischen Bedienungsanleitung und Schaltplan des fox56, die Sicherung ! Laut Bedienungsanleitung , die ich leider als neues thema hochgeladen habe (ich bitte um Entschuldigung) muss eine 1,0 Ampere-Sicherung verbaut werden. Laut Schaltplan für fox56 jedoch nur 0,5 Ampere......trotz keiner erkennbaren Unterschiede zwischen Schaltplan und chassis (Type 1085).
      Sämtliche kontakte wurden gereinigt und manch brüchiger Draht erneuert. Ein passender Bedienknopf ist auch montiert und die Skalenlampe wurde auch gegen ein entsprechendes Exemplar getauscht (7V / o,3 A).
      Der Ausschalter (leider nur einpolig) ist repariert, da er nur gelegentlich wirklich ausschaltete.
      Geblieben ist, dass ich bei einer bestimmten Netzsteckerposition in der Steckdose, die Spannung auf dem Chassis habe. Allerdings hab ich den Stecker markiert und bei entsprechender Positionierung (Phasenprüfer) habe ich keine Spannung mehr auf dem Chassis. Das bleibt auch so, egal welche Taste gedrückt wird.
      über die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen, bei Inbetriebnahme des Gerätes, wenn ich es wieder übergebe, werde ich och ein ausführlcies Begleitschreiben anfertigen, sowie die hinteren Anschlüsse für Lautsprecher und Tonabnehmer. Nach Entfernung der "dritten Leitung", die als Antenne fungierte, waren die UKW-Dipol-Antennenbuchsen vom Chassis getrennt.
      DasRadio funktioniert wieder, allerdings ist der klang bescheiden, da es sich um ein kleines Gehäuse handelt und der Ovallautsprecher relativ klein ist. Außerdem brummt es etwas mehr als bei meinen Großradios, was aber offensichtlich an der einfachen Gleichrichterschaltung liegt (mit der EZ80).
      Ich möchte das Gerät endlich fertig haben, aber nicht in einem Zustand, der mir gefährlich erscheint. Stefan, du sagtest, es handele sich beim Schalltplan des fox56 um einen netzgetrennten Trafo?.....nach meinen anderen Schaltplänen, der in Betrieb befindlichen Großradios, sieht der Trafo der Carina (N1065) doch sehr simpel aus und ein Teil der sekundärseitigen Ausgänge liegt am Chassis. Das Alles stimmt mit dem Schaltplan des fox56 überein.
      'Ich bin mir irgendwie unsicher und wollte euch quasi mal drüber schauen lassen, bzw. ein paar Tipps bekommen, wo vielleicht noch Fehler zu suchen sind. Es sit schon ärgelich, dass ich keinen originalen Schaltplan zur Carina2 (Type 1085) bekomen konnte.
      Wenn ihr meint, dass ich nun völlig durchgedreht bin und das Gerät in ruhe lassen sollte, dann sagt es mir bitte.....ich mag das Gerät sowieso nicht. Da lobe ich mir doch die guten alten Sabas und was ich sonst so wieder auf Vordermann gebracht habe.
      seid Alle lieb gegrüßt,
      Norbert

      PS: die abgebildeten Auscchnitte des Schaltplans sind dem großen Schaltplan des Fox 56 entnommen. bis auf ein paar keramik-kondis im unteren Pikofaradbereich entsprechen die Angaben im Schaltplan der Ausstattung des hassis der Carina2
      Hallo Norbert,

      der Plan zum Fox 56 Typ 1085 zeigt eine netzgetrennte Schaltung mit "echtem", trennenden Trafo, wie aus dem Bilderbuch. Um es ganz hart zu sagen, wenn du das nicht erkennen bzw. von einem Spartrafo unterscheiden kannst, solltest du von Eingriffen in solch ein Gerät absehen, da fehlt dir schlicht die Grundkenntnis, insbesondere wenn es anderen gehört und insbesondere wenn ein lebensgefährliches Sicherheitsproblem vorliegt!

      Wenn die Fox 56-Schaltung für das vorliegende Carina-Exemplar zutrifft und trotzdem Netzspannung am Chassis liegt, liegt ein Isolationsfehler irgendeiner Art vor. Den gilt es zu finden, ich gebe hier aber keine Tipps mehr dazu. Als Gegenmaßnahme das Chassis schutzzuerden, ist grober Unfug.

      Bitte gib das Gerät in fachkundige Hand (ich habe 2 Sammlerfreunde im Frankfurter Raum, ich kann die gerne mal fragen, oder haben wir im Radius FFM/Hanau einen Foristen?) - oder gib es unrepariert zurück. Als Nichtfachmann zu sagen, sorry, ich bin mit dem Problem überfordert, ist schließlich keine Schande. Und bitte, bitte keine Experimente in Laienhand gemäß "Begleitschreiben"!!

      VG Stefan
      Moin.......wisst ihr was?.....wir lassen die Sache ruhen. Ich blicke irgendwie nicht mehr durch, zumal ich beim gestrigen überlangen Text einige Rechtschreibfehler eingebaut habe. Ich muss erstml wieder einen klaren Kopf kriegen. Bitte entschuldigt meine Anfragen zu diesem Radio.
      I'ch bekomme keinen anderen Schaltplan als den des Fox 56. Es gibt jedoch keine Veränderungen zum vorliegenden Gerät mit der Chassis-Bezeichnung 1085 (es gab auch eine Variante 1084). Das Beste wird sein, ihr veranlasst die Löschung des gesamten Threads. Ich muss mir wirklich noch einmal Klarheit verschaffen und dann werde ich euch hoffentllich nicht wieder mit diesem Radio behelligen.
      Letzte Frage an Stefan: Liegt laut Schaltpllan beim Fox 56 tatsächlich eine Netztrennung vor? Du siehst, ich muss mich noch einmal mit der Trafotechnik befassen.
      Also verzeiht mir meinen letzten Bericht. Er ist zu verworren und bedarf eigentlich keines weiteren Kommentars.
      Bis die Tage und vielen Dank nochmals.
      liebe Grüße, Norbert

      PS: jetzt kam gerade dein Kommentar ein, lieber Stefan. Ja, du hast recht, ich muss mir das mit dem Trafo noch einmmal durch den opf gehen lassen. In der Theorie hab ich das eigentlich schon kapiert, aber es ist richtig, dass ich mir nie wirklich die typischen Darstellungen auf Schaltplänen angesehen habe und durch einen blöden und sicherlich nicht korrekten Beitrag im Internet mich habe dazu hinreißen zu lassen, anzunehmen, das Gerät hätte keine Netztrennung. Nun, ich werde noch einmal von vorne anfangen und genauer recherchieren. Vielleicht erhalte ich zum Carina2 doch noch ein paar vernünftige Auskünfte.
      So lange lasse ich euch in ruhe.......vielen Dank......bis bald

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