Guten Abend,
neulich habe ich in Ebay einen Freiburg 100 ersteigert, als Übergangsmodell zu den 60ern finde ich das Gerät besonders schön. Meine Sammlung umfasst sonst nur Freiburgs der 50er (bisher) was einen guten Kontrast dazu gibt.
Auf den Bildern der Auktion sah es gut aus, ich konnte es dann tatsächlich für einen fairen Betrag erwerben.
Kennt ihr das, wenn man ein Gerät vor sich stehen hat welches eigentlich noch ganz gut dasteht aber auf den 2ten Blick ziemlich Tot ist? So geht es mir hier.
In Der Artikelbeschreibung stand das das Gerät nur rauschen würde, kein Empfang. Das magische Auge leuchtete nicht trotz das die Skalenbeleuchtung an war. Sollte zu denken geben. Schaut euch die Bilder im Anhang an, an einem Siebwiderstand im Netzteil hat es gebrannt, sowas habe ich noch nie gesehen! Ich wette das ist einer der netten Papierkondensatoren oder der Netzelko gewesen. Zusätzlich war der Kontakt 60 Sprüher am Werk, zu sehen am Grünspan der den Tastensatz bedeckt. Als Warnung für Anfänger zu verstehen, die Profis wissen natürlich das man mit sowas nicht blind in alte Radios sprüht.
Die meisten Sorgen macht mir aber das Gehäuse um das es hier gehen soll, ich verweise nochmal auf die Bilder im Anhang. An der unteren Kante fehlt ein großes Stück Furnier, der Poliesterlack ist an vielen Stellen gesprungen. Das Bild mit den 2 Löchern war eindeutig der Netzstecker der sich durch die Seitenwand gebohrt hat. (!!!) Das Gerät war Teil einer großen Sammlung und wurde sicherlich in seinem Leben hochkant auf den Stecker gestapelt, anders kann diese Beschädigung fast nicht passiert sein.
Wie würdet Ihr das Gehäuse restaurieren? Lack ab, Furnier so gut es geht ausbessern, Lack drauf? Furnier reparieren, Lack aufarbeiten, siehe Radiomuseum? Oder ist da mit Hausmitteln nichts mehr zu machen?
Bin über Tipps dankbar!
Gruß,
Jan
neulich habe ich in Ebay einen Freiburg 100 ersteigert, als Übergangsmodell zu den 60ern finde ich das Gerät besonders schön. Meine Sammlung umfasst sonst nur Freiburgs der 50er (bisher) was einen guten Kontrast dazu gibt.
Auf den Bildern der Auktion sah es gut aus, ich konnte es dann tatsächlich für einen fairen Betrag erwerben.
Kennt ihr das, wenn man ein Gerät vor sich stehen hat welches eigentlich noch ganz gut dasteht aber auf den 2ten Blick ziemlich Tot ist? So geht es mir hier.
In Der Artikelbeschreibung stand das das Gerät nur rauschen würde, kein Empfang. Das magische Auge leuchtete nicht trotz das die Skalenbeleuchtung an war. Sollte zu denken geben. Schaut euch die Bilder im Anhang an, an einem Siebwiderstand im Netzteil hat es gebrannt, sowas habe ich noch nie gesehen! Ich wette das ist einer der netten Papierkondensatoren oder der Netzelko gewesen. Zusätzlich war der Kontakt 60 Sprüher am Werk, zu sehen am Grünspan der den Tastensatz bedeckt. Als Warnung für Anfänger zu verstehen, die Profis wissen natürlich das man mit sowas nicht blind in alte Radios sprüht.
Die meisten Sorgen macht mir aber das Gehäuse um das es hier gehen soll, ich verweise nochmal auf die Bilder im Anhang. An der unteren Kante fehlt ein großes Stück Furnier, der Poliesterlack ist an vielen Stellen gesprungen. Das Bild mit den 2 Löchern war eindeutig der Netzstecker der sich durch die Seitenwand gebohrt hat. (!!!) Das Gerät war Teil einer großen Sammlung und wurde sicherlich in seinem Leben hochkant auf den Stecker gestapelt, anders kann diese Beschädigung fast nicht passiert sein.
Wie würdet Ihr das Gehäuse restaurieren? Lack ab, Furnier so gut es geht ausbessern, Lack drauf? Furnier reparieren, Lack aufarbeiten, siehe Radiomuseum? Oder ist da mit Hausmitteln nichts mehr zu machen?
Bin über Tipps dankbar!
Gruß,
Jan