Ein Hallo in die Runde von mir als Neuem,
als immer mal wieder Mitleser (beeindruckt von der vorhandenen Fachkompetenz!) habe ich das Forum oft durchstöbert-
nun brauche ich Unterstützung bei der Optimierung meines 9241 digital...
Vorweg: ich bin kein Elektroniker, für den Hausgebrauch habe ich aber mit Multimeter und Lötstation schon seit vielen Jahren Erfahrung und kann Schaltplänen (nach langem "Bebrüten") auch meist folgen.
So habe ich auch Service manual und -Schaltbild vom o.g. Receiver, der sich seit Kauf (~1978) in Familienbesitz befindet. Einmal war er Anfang 2000 in Rep. bei einer Fachfirma: dort wurde die linke Endstufe ersetzt.
Nachdem nun ab und an der rechte Kanal ausfiel sowie die dig. Anzeige punktuell Mist anzeigte, wurde es Zeit,
sich zu kümmern -zumal keine Rep.firma mehr in der Nähe existierte.
Etwas säubern, nachlöten und Schwerter-Reinigung scheinen Anzeige+rechtem Kanal wieder auf die Beine geholfen zu haben: bei ersten Testläufen funktioniert alles,
bis auf 3 wesentliche Punkte:
1) die digitale Anzeige zeigt in einem Bereich von 80,4-98,4 MHz an (anstatt ~88-104 , s. Bilder),
die dabei angezeigten Frequenzen passen aber absolut genau zu den entsprechenden Sendern, auch Abstimmung+ FM-Mitte passen.
Die digital angezeigte Frequenz ist so natürlich total zum Wert der analogen Anzeige versetzt.
Deren Zeiger sitzt aber an der angestammten lackierten Stelle auf dem Band und wurde noch nie verschoben.
Wie kann ein solcher Effekt entstehen/wie ist er zu beheben?
2)Ruhestrom Endstufe:
der Endstufenpoti lässt nur einen Bereich von 0-8 mV zu (beim linken Kanal) über R1161 gemessen,
beim rechten Kanal von 0-10 mV; die Norm von 14mV ist nicht einstellbar.--> evtl. bringen neue Potis was (sind bestellt) oder gäbe es andere Ursachen?
Ähnliches beim Treiberpoti: beim linken Kanal ist OV DC für M3 immerhin einstellbar,
beim rechten Kanal dagegen überhaupt keine Reaktion, Spannung an M5 immer 18mV DC (ebenfalls neue Potis bestellt).
Zudem wird die Geräterückseite sehr schnell sehr warm (schon ohne Last, nur beim Messen).
3) die 42-Volt-Schiene liefert nur ~37V (9V-Block im Multimeter neuwertig, Netzspannung beträgt 235V):
so ist auch die Treibervers.spannung nur +/-36,6V an Pin 4+7 (nicht an Pin 5 wie im Service Schaltbild angegeben?), an den Messpunkten K3/K5/K7/L7 eben auch nur 36,6V...
Diverse Kondensatoren sind bestellt, eine Auflistung habe ich leider nicht gefunden, um etwas effektiver bestellen zu können. Aber im Prinzip läuft das gute Stück ja und wird auch nur gelegentlich benutzt.
Für Anregungen zu den drei Problemzonen wäre ich dankbar.
Viele Grüße aus Ostwestfalen,
Jörg
als immer mal wieder Mitleser (beeindruckt von der vorhandenen Fachkompetenz!) habe ich das Forum oft durchstöbert-
nun brauche ich Unterstützung bei der Optimierung meines 9241 digital...
Vorweg: ich bin kein Elektroniker, für den Hausgebrauch habe ich aber mit Multimeter und Lötstation schon seit vielen Jahren Erfahrung und kann Schaltplänen (nach langem "Bebrüten") auch meist folgen.
So habe ich auch Service manual und -Schaltbild vom o.g. Receiver, der sich seit Kauf (~1978) in Familienbesitz befindet. Einmal war er Anfang 2000 in Rep. bei einer Fachfirma: dort wurde die linke Endstufe ersetzt.
Nachdem nun ab und an der rechte Kanal ausfiel sowie die dig. Anzeige punktuell Mist anzeigte, wurde es Zeit,
sich zu kümmern -zumal keine Rep.firma mehr in der Nähe existierte.
Etwas säubern, nachlöten und Schwerter-Reinigung scheinen Anzeige+rechtem Kanal wieder auf die Beine geholfen zu haben: bei ersten Testläufen funktioniert alles,
bis auf 3 wesentliche Punkte:
1) die digitale Anzeige zeigt in einem Bereich von 80,4-98,4 MHz an (anstatt ~88-104 , s. Bilder),
die dabei angezeigten Frequenzen passen aber absolut genau zu den entsprechenden Sendern, auch Abstimmung+ FM-Mitte passen.
Die digital angezeigte Frequenz ist so natürlich total zum Wert der analogen Anzeige versetzt.
Deren Zeiger sitzt aber an der angestammten lackierten Stelle auf dem Band und wurde noch nie verschoben.
Wie kann ein solcher Effekt entstehen/wie ist er zu beheben?
2)Ruhestrom Endstufe:
der Endstufenpoti lässt nur einen Bereich von 0-8 mV zu (beim linken Kanal) über R1161 gemessen,
beim rechten Kanal von 0-10 mV; die Norm von 14mV ist nicht einstellbar.--> evtl. bringen neue Potis was (sind bestellt) oder gäbe es andere Ursachen?
Ähnliches beim Treiberpoti: beim linken Kanal ist OV DC für M3 immerhin einstellbar,
beim rechten Kanal dagegen überhaupt keine Reaktion, Spannung an M5 immer 18mV DC (ebenfalls neue Potis bestellt).
Zudem wird die Geräterückseite sehr schnell sehr warm (schon ohne Last, nur beim Messen).
3) die 42-Volt-Schiene liefert nur ~37V (9V-Block im Multimeter neuwertig, Netzspannung beträgt 235V):
so ist auch die Treibervers.spannung nur +/-36,6V an Pin 4+7 (nicht an Pin 5 wie im Service Schaltbild angegeben?), an den Messpunkten K3/K5/K7/L7 eben auch nur 36,6V...
Diverse Kondensatoren sind bestellt, eine Auflistung habe ich leider nicht gefunden, um etwas effektiver bestellen zu können. Aber im Prinzip läuft das gute Stück ja und wird auch nur gelegentlich benutzt.
Für Anregungen zu den drei Problemzonen wäre ich dankbar.
Viele Grüße aus Ostwestfalen,
Jörg