Hallo,
der Geruch des Gerätes ist langsam verblasst, das stimmt. Am Anfang nach der Revision war es viel extremer als jetzt, ist jetzt alles gut eingebrannt.
@Michael - die erhöhte Netzspannung hat sehr wohl Einfluss auf die entstehende Wärme, respektive Verlustleistung. Zwar werden die Endstufen nicht wärmer als bei 220V, aber der Längstransistor, welcher die
Versorgungsspannung auf 55V stabilisieren soll, muss 20V statt 15V verbrutzeln.
Interessant wären wirklich mal die Kennlinien der Endstufentransistoren, da könnte man dann schön ablesen wo man mit dem Arbeitspunkt liegt wenn man den Ruhestrom ändert. Ich würde auch nur die
Emitterwiderstände ändern, dadurch bleibt die Basisvorspannung über die Z-Diode gleich, was keine Änderung der Übernahmeverzerrungen hervorrufen würde.
Gruß Andreas
der Geruch des Gerätes ist langsam verblasst, das stimmt. Am Anfang nach der Revision war es viel extremer als jetzt, ist jetzt alles gut eingebrannt.
@Michael - die erhöhte Netzspannung hat sehr wohl Einfluss auf die entstehende Wärme, respektive Verlustleistung. Zwar werden die Endstufen nicht wärmer als bei 220V, aber der Längstransistor, welcher die
Versorgungsspannung auf 55V stabilisieren soll, muss 20V statt 15V verbrutzeln.
Interessant wären wirklich mal die Kennlinien der Endstufentransistoren, da könnte man dann schön ablesen wo man mit dem Arbeitspunkt liegt wenn man den Ruhestrom ändert. Ich würde auch nur die
Emitterwiderstände ändern, dadurch bleibt die Basisvorspannung über die Z-Diode gleich, was keine Änderung der Übernahmeverzerrungen hervorrufen würde.
Gruß Andreas
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