Hallo Michael und Reinhard,
nun mal langsam. In Jogis Post, auf den ich mich bezogen habe, ging es in erster Linie um die Diskussion über Elkos und ihre eventuellen schäflichen Einflüsse in hochwertigen Hifi-Geräten versus Tonstudiotechnik mit ihren Elko-Gräbern, jene Technik also, die uns (und den High-Endern) unser akustisches Futter überhaupt erst produziert und zur Verfügung stellt. Es ging nicht um Glaubenskriege.
Und nein, ein 35V-Elko im Eingang schützt weder vor Netzspannung noch Anodenspannung am Audioeingang. Selbstverständlich nicht. Wohl aber vor den wenigen Volt, die durch einen nicht mehr perfekten Auskoppelelko in Quellgerät oder ein paar über dessen Netztrafokapazität eingeschleusten Stör-Volt. Letzteres zumindest manchmal*.
Jedes einzelne DC-Volt am Eingang stört da. Und ich habe wenigstens ein mulmiges Gefühl, wenn ich irgendein Gerät an einen Nf-Verstärker ohne Eingangskondensator, also direkt an die Sperrschicht des ersten Transistors, lege.
*An meinem früheren Wohnort hatte ich einen dermaßen hohen Störpegel auf meiner Wohnungsinstallation, dass ich mir mehrmals den Eingangstransistor einer A77 zerschossen habe, wenn ich diese am Audio-Out meines PCs (schutzgeerdet) anschloss. Das ist zugegebenermaßen fast schon ein anderes Thema, und nein, da hat der Eingangselko der A77 auch nicht geholfen, aber es zeigt, wo überall der Teufel drinstecken kann. Kern des Problems damals war übrigens die nacheilende Masseverbindung beim Klinkenstecker. Eine fixe Masseverbindung der Audiokabelmasse mit dem Rechnergehäuse behob das Problem. Der defekte Eingangstransistor hatte übrigens ulkige Folgen, das führt jetzt aber zu weit weg.
VG Stefan
nun mal langsam. In Jogis Post, auf den ich mich bezogen habe, ging es in erster Linie um die Diskussion über Elkos und ihre eventuellen schäflichen Einflüsse in hochwertigen Hifi-Geräten versus Tonstudiotechnik mit ihren Elko-Gräbern, jene Technik also, die uns (und den High-Endern) unser akustisches Futter überhaupt erst produziert und zur Verfügung stellt. Es ging nicht um Glaubenskriege.
Und nein, ein 35V-Elko im Eingang schützt weder vor Netzspannung noch Anodenspannung am Audioeingang. Selbstverständlich nicht. Wohl aber vor den wenigen Volt, die durch einen nicht mehr perfekten Auskoppelelko in Quellgerät oder ein paar über dessen Netztrafokapazität eingeschleusten Stör-Volt. Letzteres zumindest manchmal*.
Jedes einzelne DC-Volt am Eingang stört da. Und ich habe wenigstens ein mulmiges Gefühl, wenn ich irgendein Gerät an einen Nf-Verstärker ohne Eingangskondensator, also direkt an die Sperrschicht des ersten Transistors, lege.
*An meinem früheren Wohnort hatte ich einen dermaßen hohen Störpegel auf meiner Wohnungsinstallation, dass ich mir mehrmals den Eingangstransistor einer A77 zerschossen habe, wenn ich diese am Audio-Out meines PCs (schutzgeerdet) anschloss. Das ist zugegebenermaßen fast schon ein anderes Thema, und nein, da hat der Eingangselko der A77 auch nicht geholfen, aber es zeigt, wo überall der Teufel drinstecken kann. Kern des Problems damals war übrigens die nacheilende Masseverbindung beim Klinkenstecker. Eine fixe Masseverbindung der Audiokabelmasse mit dem Rechnergehäuse behob das Problem. Der defekte Eingangstransistor hatte übrigens ulkige Folgen, das führt jetzt aber zu weit weg.
VG Stefan