Saba 9260 Endstufen Reparatur + Revision

      Es ist Sollzustand, dass alle vier Kollektoren der BD245 und BD246 leitend verbunden sind. Dafür sorgen die beiden 0,22-Ohm-Widerstände. Das Teil, wo es nicht so ist, hat einen Treffer. Mindestens einer der beiden Widerstände ist defekt. Das ist nicht ungewöhnlich bei einem Endstufenschaden.


      Viele Grüße,
      Christian
      **************************************************
      2 + 2 = 5 (für extrem große Werte von 2)
      Reinhard!!!!! :D Yeahhh Mann... , ich hab den Fehler endlich gefunden!! Ich freu mir jetzt den Ast ab!!!

      R1176 hatte nu 0,36Ohm anstatt 22Ohm, 0,36Ohm war so gut wie ein Kurzschluss... und hab den jetzt ausgelötet und nun passt das, dass die Transistoren immer Paarweise Parallel geschaltet sind.

      Yeahh yeah yeah yeahh!! Jetzt muss ich mal schauen wo ich "auf die schnelle einen 22Ohm Widerstand herbekomme... habe 22Ohm Metallschichtwiderstände und werde da wohl einige in der Huckepacklösung verlöten. Ich gehe mal von so ca 3Watt aus wie die anderen ähnlicher Größe...


      Jetzt werd ich aber gleich richtig geil auf Saba Ultrahifi!! ULTRAHIGHEND... Brutal Highend... hahah yeahhh

      ! Schön ultrageil problemloser Abgleich ohne weitere Zwischenfälle wäre der Ultrahighend Ultrahifi Spaß... schön brutal 2 Paare Saba Ultrahifi 1300 an den Receiver klemmen... und satten Highend DJ Technosound laufen lassen... dann mal schauen wie ich das Signal des Zuspielers abzweigen kann und den 18 Zoll Hornloaded Subwoofer noch für den extra Ultrahighend Hammerdruck in der Bude anschliessen... ich bin gespannt.... Werd dann das zweite Paar Ultrahifi 1300 Prof...mit neuen Elkos in der Frequenzweiche bestücken, dann hab ich einen Vergleich was besser ist... Folie oder Elko.. :)

      ich bin Euch ULTRA DANKBAR !! Herzlichen Dank
      Ich werde die Nacht durchmachen und in Ruhe den Receiver versuchen in Betrieb zu nehmen...
      Ich werde unverzüglich berichten!

      SABA - Ultimate Audio Experience!
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Tom12559“ ()

      Danke Christian!
      Ich werd den anderen 22Ohm Widerstand auch gleich raushauen... dann Huckepacklösung aus 22Ohm Metallschichtwiderständen bis ich auf 3Watt komme.. reicht das? Will den Receiver unbedingt heute Nacht noch in den Betrieb nehmen!

      Herzlichen Dank ! Ihr seid echt cool drauf! Eingefleischte Elektronikfreaks! Hut ab! :)
      22 Ohm? NEIN. Das sind Widerstände mit 0,22 Ohm (R22, nicht 22R).

      Es gibt in der Endstufe keinen R1176.
      Es gibt auch keinen Widerstand, der 22 Ohm haben soll, die Kollektorwiderstände haben 0,22 Ohm. Und natürlich verbinden beide 0,22 Ohm Kollektorwiderstände beide parallelen Transistorpaare. Also ist es richtig, dass die Kollektoren aller vier Endtransistoren über diese 0,22 Ohm Kollektorwiderstände niederohmig verbunden sein müssen.

      Lies doch nochmal, was Christian geschrieben hatte. Er hat es Dir bis ins Kleinste erklärt.
      Die andere Endstufe, bei der Du keine niederohmige Verbindung der Kollektoren beider paralleler Transistorpaare misst, ist kaputt! :!: Und zwar ist dort wenigstens einer der beiden 0,22 Ohm Kollektorwiderstände hochohmig geworden (durchgebrannt).

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „oldiefan“ ()

      sorry... R1161 auf dem steht R22 5% und der hat 0,36 Ohm (ausgelötet) hab nochmal auf Schaltplan geguckt... und 0,22Ohm soll er haben.. also wäre der mit 0,36 Ohm wohl ok...
      Shit.. zu früh gefreut..
      uhhhhhhh ich könnt mir echt selber n Nackenschlag verpassen für die Dummheit... ohhhhh shit...
      vielleicht muss ich mir eine virtuelle Kopfnuss verpassen um den Fehler endlich zu finden... maaaaaaannnnnnnnnn

      Die Endtransistoren ISC BD245C BD246C sind alle nagelneu. T1171 habe ich gegen BD530 Motorola ersetzt. Auf der anderen ist der T1171 in Ordnung und lasse ich so. Dioden habe ich gegegen 1N4148 getauscht. Habe jeweils 2 Pufferelkos Panasonic FC drauf... einige Keramikkondensatoren habe ich gegen neue Kerko und HF sowie Murata Keramikkondensatoren ersetzt. Ruhestrompoti ein Spectrol Spindeltrimmer, Rückseitig noch den empfohlenen Schutzwiderstand. Auf Netzteil neues Piher Poti. eine Relaisplatine mit RL Glied über Ebay. Auf Netzteil 2 Sicherungshalterungen auf Lochrasterplatine mit Drähten zu den ausgelöteten Sicherungswiderständen geführt mit Heisskleber auf Freie Stelle auf dem Netzteil geklebt. Sämtliche Elkos Neu. (Würth, RND, Vishay usw. alles über Distrelec gekauft. ) hab immer eine Spannungsfestigkeitklasse höher.... und wenn verfügbar 105Grad Typen gewählt. Einige Tantals habe ich gegen SMD Tantals von Vishay getauscht und 2 Drähte angelötet... aud Treiberplatinen neue Piher Potis.
      Die grünen Gleichrichter habe ich drin gelassen... vielleicht sollte man die noch tauschen... ???
      Da wird dann aber noch einiges mehr defekt sein. Ob wir da mit "trial and error" durchkommen ? Es ist ein echter Schaden anzunehmen, und dann ist meist auch die Schaltung um den BC 327 zu prüfen, oft ist der Transistor hin. Er ist aber für die Begrenzung des Stromes nötig.

      Vielleicht wäre ein Tausch gegen eine schon revidierte Endstufe der bessere Weg ? Dito dann beim Treiber ? Kaum anzunehmen, dass der komplett i.O. ist ...

      Besten Gruss,

      Michael
      Guten Abend Michael! Schön dass Du auch hier bist!

      :D Großen Dank dafür,.

      Auf der Treiberplatine waren einige verkohlte Widerstände, habe fast alle gegen Metallwiderstände 0,6Watt ersetzt. auch einige oder zwei Kleintranssitoren waren defekt. Original HFE Wert war glaube ich wenn ich mich recht erinner um die 270 (Telefunken) und habe gleiche von CDIL bestellt gehabt. Aber deren HFE Werte waren alle um die 230...gleicher Transistortyp statt B am Ende der Bezeichnung gibt auch auch mit C am Ende... aber da war der HFE Wert dann gleich das dreifach oder so... also viel zu viel...
      Da ich mir mit dem Saba 9260 und 4 Stück Saba 1300 professional Lautsprechern (2 davon mit Folienkondensatoren revidiert) ) 2 noch original im Wohnzimmer eine 4 Punktbeschallung aufbauen will.... ( mit zusätzlichem 18 Zoll Hornloaded Subwoofer Beyma 18G550 passt der perfekt zu den Saba Lautsprechern...
      erwarte ich den absoluten Ultrahighend Schalldruckhammer.... schön Clubmäßiger Referenz Top Sound mit Veranstaltungs PA Charakter... wohne zum Glück in einem eigenen Haus ....und höre Jedes Wochende Nonstop satten DJ Technosound... hab mir sogar einen RGB Multicolorlaser geholt... :D Geiler als in so manchem Berliner Club... :D Auf die Grundig Superhifi Aktiv Boxen hab ich keinen Bock mehr...
      ach ja... und HFE um 30 weniger... heisst wohl auch weniger Ausgangsleistung... was mich schon etwas ankotzen würde um ehrlich sein... :D hehehehe
      Vielleicht gibt es Transistor alternativen.. ich glaub ich werde den irgendwann wohl noch austauschen gegen einen mit mindesten HFE 270 bis 300... aber nicht mehr.
      Guter Tip von Michael sich die Treiberplatinen auch noch mal genauer anzusehen... ich dachte echt nicht dass ich dort noch einen 10pF Keramikkondensator finde der 0pF hat... Komponententester sagte demaged part...
      Eigentlich war das die Treiberplatine wo keine verbrannten Bauteile drauf waren... und siehe da... es gibt auch dort defekte...
      nun werde ich die wohl alle keramiker auslöten und prüfen müssen. zum Glück hab ich da Ersatz parat. Ich muss den 9260 heute noch zum laufen bekommen. jetzt löte ich auf der dann auch gleich neue Metallwiderstände ein...
      Also, ob hfe 230 oder 270 ist, spielt keine Rolle. Insbesondere hat das NICHTS mit der Ausgangsleistung zu tun. So eine Schaltung besitzt immer eine Gegenkopplung, und die Funktion ist letztlich dadurch auf eine bestimmte Verstärkung festgelegt. Wenn das nicht so wäre, liesse sich kein Gerät in Serie produzieren, denn die Bauteile haben IMMER eine gewisse Toleranz, Halbleiter mehr als Widerstände.

      Warum tauschst Du die Widerstände gegen Metallfilm ? Die allermeisten sind doch noch in Ordnung, da gewinnst Du doch nichts --- im Gegenteil: Es besteht immer die Gefahr, dass man aus Versehen einen falschen Wert einbaut. Die meisten hier verwendeten Widerstände waren von guter Qualität, oft von Beyschlag, und meine Erfahrung bisher ist, dass sie auch fast immer den Wert noch sehr gut halten.

      Beim Phonomodul mag Metallfilm einen kleinen Vorteil wegen des geringeren Rauschens haben, aber auf Treiber und Endstufe merkst Du den Unterschied nicht. Und wenn Dir jemand gesagt haben sollte, dass Metallfilm besser "klingen" sollte --- vergiss es. Wenn es klangliche Unterschiede gibt, dann kommen die von anderen Quellen.

      Besten Gruss,

      Michael
      Emitterwiderstände habe ich gegen Mundorf 0,22Ohm 5 Watt erneuert. Am Wochenende geht es weiter...
      Messtechnisch sind jetzt auf beiden Endfstufenplatinen jeweils zwei der großen Transistoren parallel gepaart und untereinander über Emitterwiderstand verbunden. So sollte es wohl nun passen. Vorsichtshalber werd ich alles nochmals kontrollieren und dann geht es los mit dem Abgleich ...
      Ich werd berichten!
      Ich habe Kontakt zu einem ganz netten Elektroniker der auch Geräte revidiert und Endstufen repariert. Der meint dass man bei einem Endstufendefekt prinzipiell alle Endstufentransistoren und Treiber Transistoren , sowie sämtliche Emitterwiderstände erneuert. Auch wenn diese Messtechnisch in Ordnung sind, wird das geprüfte Bauteil mit nur wenigen mV belastet. Aber unter Vollast kann es vorkommen dass Nachbartransiotoren des defekten in Mitleidenschaft gezogen wurden auch wenn dieser scheinbar noch in Ordnung ist. Genauso die Emitterwiderstände die beim abrauchen eines Endstufentrransistors heiss werden gelangen an die Belastunggsgrenze und können danach zwar scheinbar noch funktionieren , werden dann aber bei Vollast auch gerne mal hochohmig oder brennen durch und dann würde die Endstufe wieder abrauchen.
      Nun hatte ich mir aus meinem Keller meine defekte PA Endstufe geholt und habe nur einen einzigen defekten Transistor gefunden und eine durchgebrannte Sicherung auf dem Endstufenboard. alles andere habe ich gemessen und scheint ok.
      Nun steht der Saba da ... eigentlich bereit für ersten Test... aber ich besorge mir nun doch noch komplett neue Emitter Widerstände. Hatte nämlich nur die wirklich defekten getauscht und die anderen alten so drin gelassen... wäre ja mies wenn dann einer der alten Emitterwiderstände plötzlich den Geist aufgibt und die nagelneuen Endstufentransistoren in den Tod reissen würde...
      Also, Tom, der gute Mann spricht aus Erfahrung, und es ist auch nicht falsch --- aber auch nicht unbedingt relevant. Ich setze seit mindestens 30 Jahren auch alte Transistoren, Widerstände etc. wieder ein. Es kommt auf die Umstände an. Bei den Emitterwiderständen kannst Du messen, ob sie 0,22 Ohm haben. Wenn sie "angeschlagen" sind, haben sie fast immer einen deutlich abweichenden Wert, meist einen höheren. Bei den Transistoren hat er recht, aber die Erfahrung mit den Saba-Endstufen zeigt, dass es hier nicht sonderlich kritisch ist. Konkret: Die Ausgangstransistoren sollten paarweise gleich sein, und da man meist keine vom selben Typ übrig hat, heisst das, alle 4 neu. Bei den Treibertransistoren reicht durchmessen --- es ist pro Spannung nur einer.

      Das Problem ist ein anderes. Du machst das ohne fundierte Grundkenntnisse (was völlig in Ordnung ist), aber dann kann es leicht passieren, dass Du irgendeine Kleinigkeit übersiehst, so wie einen defekten Kondensator. Denn Du weisst ja nicht wirklich, woran die Endstufe gestorben ist. Und genau deswegen (!) ist es EXTREM wichtig, den Neustart mit einer vorgeschalteten Glühbirne zu machen !!

      Denn: Ist alles OK, leuchtet sie beim Einschalten kurz auf, und erlischt dann. Dann stehen die Chancen gut, dass die Reparatur erfolgreich war. Bleibt sie am Leuchten, bist Du noch nicht fertig, und es "braucht" noch eine Runde, oder einen Experten, der sich mit den Saba-Endstufen gut genug auskennt. Also, spar' Dir die vielleicht unnötige Runde mit nochmal ausbauen, auslöten, und Platine verbraten --- und baue Dir so eine Vorsatzschaltung mit einer Glühbirne auf (oder eine der alternativen Lösungen, s.o.) ! Die Sache wird weder besser noch einfacher, wenn Du noch zehn weitere "Experten" befragst ... hier bekommst Du die Info, die zu den Geräten passt --- andere, allgemeine Ratschläge bringen Dich nicht weiter ...

      Besten Gruss, und frohe Weihnachten,

      Michael
      Hi Michael.
      Die 0,27Ohm 3 Watt Widerstände haben alle 0,37 Ohm , 0,38Ohm...ich gehe davon aus diese lieber zu tauschen.

      Geht auch eine 40 Watt und eine 25 Watt Glühlampe in Reihe? Hab das schon mit Steckdosen gebastelt so dass die Beiden Glühbirnen dann in der Stromleitung eingeschliffen sind.

      Dir und den Mitlesern auch noch frohe Weihnachten

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Tom12559“ ()

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