Entwicklerplatine, Experimentierboard mit MC34063
Eigentlich wollte ich nur mal eben auf Punktrasterplatine ein einfaches Schaltnetzteil zusammenlöten.
Da kam mir die Idee, daraus gleich eine Experimentierversion auf Streifenrasterplatine zu machen.
Hier wird nur der Abwärtswandler step down gezeigt.
Der MC34063 ist kostengünstig, gut erhältlich und vielseitig.
Mit ihm geht Abwärtswandler, Aufwärtswandler und Inverswandler.
Der Abwärtswandler erzeugt aus einer hohen ungeregelten Spannung am Eingang eine geregelte Ausgangsspannung.
Mit dem Aufwärtswandler ist es umgekehrt, er macht aus einer niedrigen Spannung eine hohe Spannung.
Der Inverswandler ist gar in der Lage, aus einer positiven Spannung eine negative Spannung zu erzeugen.
Gerade die letzten beiden Varianten sind interessant, wenn man für eine Zusatzbeschaltung eine Hilfsspannung benötigt.
Kleine Warnung zuvor, mit solchen Schaltungen entstehen Oberwellen, können bei Audio oder Radio störend sein.
In dem ersten Teil gehe ich lediglich etwas auf die Theorie ein.
Interessierte sollten sich das Datenblatt ON (Motorola) herunterladen:
onsemi.com/pdf/datasheet/mc34063a-d.pdf
Das ist mit Beispielschaltungen und mehr auf den Praktiker zugeschnitten.
Wer sich mehr für die Theorie und Rechnerei interessiert, sollte auch das Datenblatt von Texas Instruments herunterladen:
ti.com/lit/an/slva252b/slva252b.pdf
Im Blockschaltbild, anwendbare Schaltung, ist die Funktion gut erkennbar, hier Abwärtswandler.
Ist Q1 leitend, fließt Strom durch die Spule L zum Elko Co, lädt diesen auf.
Wäre Q1 dauernd leitend, würde der Elko bis auf Eingangsspannung geladen.
Deshalb wird er im Takt ein- und ausgeschaltet.
Ist Q1 ausgeschaltet, ist in der Spule noch Energie, sie will den Strom weiter fließen lassen.
Der Strom fließt dann durch Co und zurück über die Schottkydiode, hier 1N5819.
Der Widerstand Rsc dient der Strombegrenzung durch Q1 und die Spule.
Bei dem muss man aufpassen, damit der Schalttransistor im IC nicht überlastet wird, max. 1,5 A.
Der Spannungsteiler aus R1 und R2 bestimmt die Spannung am Ausgang.
Mit dem Kondensator CT wird die Taktfrequenz des Schaltnetzteils vorgegeben.
Die Frequenz sollte etwa 33 kHz sein, Kompromiss bei Spule und Verlusten, Wirkungsgrad.
Das zweite Bild zeigt die aufgebaute Schaltung im Betrieb, Last ein Glühlämpchen 3,6 Volt Taschenlampe.
Andreas
---wird in mehreren Teilen fortgesetzt---
Eigentlich wollte ich nur mal eben auf Punktrasterplatine ein einfaches Schaltnetzteil zusammenlöten.
Da kam mir die Idee, daraus gleich eine Experimentierversion auf Streifenrasterplatine zu machen.
Hier wird nur der Abwärtswandler step down gezeigt.
Der MC34063 ist kostengünstig, gut erhältlich und vielseitig.
Mit ihm geht Abwärtswandler, Aufwärtswandler und Inverswandler.
Der Abwärtswandler erzeugt aus einer hohen ungeregelten Spannung am Eingang eine geregelte Ausgangsspannung.
Mit dem Aufwärtswandler ist es umgekehrt, er macht aus einer niedrigen Spannung eine hohe Spannung.
Der Inverswandler ist gar in der Lage, aus einer positiven Spannung eine negative Spannung zu erzeugen.
Gerade die letzten beiden Varianten sind interessant, wenn man für eine Zusatzbeschaltung eine Hilfsspannung benötigt.
Kleine Warnung zuvor, mit solchen Schaltungen entstehen Oberwellen, können bei Audio oder Radio störend sein.
In dem ersten Teil gehe ich lediglich etwas auf die Theorie ein.
Interessierte sollten sich das Datenblatt ON (Motorola) herunterladen:
onsemi.com/pdf/datasheet/mc34063a-d.pdf
Das ist mit Beispielschaltungen und mehr auf den Praktiker zugeschnitten.
Wer sich mehr für die Theorie und Rechnerei interessiert, sollte auch das Datenblatt von Texas Instruments herunterladen:
ti.com/lit/an/slva252b/slva252b.pdf
Im Blockschaltbild, anwendbare Schaltung, ist die Funktion gut erkennbar, hier Abwärtswandler.
Ist Q1 leitend, fließt Strom durch die Spule L zum Elko Co, lädt diesen auf.
Wäre Q1 dauernd leitend, würde der Elko bis auf Eingangsspannung geladen.
Deshalb wird er im Takt ein- und ausgeschaltet.
Ist Q1 ausgeschaltet, ist in der Spule noch Energie, sie will den Strom weiter fließen lassen.
Der Strom fließt dann durch Co und zurück über die Schottkydiode, hier 1N5819.
Der Widerstand Rsc dient der Strombegrenzung durch Q1 und die Spule.
Bei dem muss man aufpassen, damit der Schalttransistor im IC nicht überlastet wird, max. 1,5 A.
Der Spannungsteiler aus R1 und R2 bestimmt die Spannung am Ausgang.
Mit dem Kondensator CT wird die Taktfrequenz des Schaltnetzteils vorgegeben.
Die Frequenz sollte etwa 33 kHz sein, Kompromiss bei Spule und Verlusten, Wirkungsgrad.
Das zweite Bild zeigt die aufgebaute Schaltung im Betrieb, Last ein Glühlämpchen 3,6 Volt Taschenlampe.
Andreas
---wird in mehreren Teilen fortgesetzt---
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com