SABA 9241 aus Erbschaft mit rudimentären Elektronikkenntnissen
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OK, das Chassis gedreht einbauen ist kein Problem. Bei der Weiche sind die Spulen und die Widerstände sicher unkritisch, da besteht kein Handlungsbedarf (die ändern ihre Werte nicht). Dann sind da noch viel Elkos, drei mit rötlichem Schrumpfschlauch und einer mit gelbem. Deren Werte und Verlustfaktoren sollten mal nachgemessen werden --- wozu Du aber ein entsprechendes Messgerät brauchst. Es gibt inzwischen auch kleine für ein paar Euro, die das gut hinbekommen.
Dann ist das noch ein hellgelbes Bauteil mit der Aufschrift ITT --- da vermute ich einen Folienkondensator, kann es aber nicht komplett sehen. Wenn es stimmt, wird auch da kein Handlungsbedarf sein. Die Weiche teilt die Frequenzen für die drei Chassis auf, damit jedes seinen passenden Anteil bekommt und nicht überlastet wird.
Besten Gruss,
Michael -
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Aufpassen mit Reinigungsaktionen!
Ich habe den Verdacht, die klebrige Masse ist Absicht, ähnlich Bitumen.
Die würde ich so lassen, sonst werden die Eigenschaften des Hochtöners erheblich verändert.
Die vorgeschlagene Messung an den Elkos kannst Du nicht mit üblichen Multimetern machen.
Ich mache das mit einem Komponententester, bringt Dir aber auch nichts.
Dann lieber die Elkos auf Verdacht wechseln.
AndreasWas bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com -
Ich bin jetzt einfach mal mit Alkohol über die Stellen um die Lautsprecher drum herum gegangen aber habe die Tweeter so gelassen. Wahrscheinlich nicht das Beste Reinigungsmaterial für eine Gummisicke.
Hat jemand eine Empfehlung wie man diese Sicken am besten pflegen kann?
Ich hatte vorher einen anderen Lautsprecher, bei welchem die Sicken aus anderem Material waren, wo ich mit etwas Bass die Sicken zerschossen habe. -
Für Gummisicken an Chassis gibt es spezielle Flüssigkeiten, die gleichzeitig säubern und pflegen. Die bekommt man in der Regel in guten Läden für Lautsprecherselbstbau. Es gibt etwas ähnliches auch im Baumarkt als Pflegemittel für Gummidichtungen bei Autos. Ansonsten kann man auch einfach eine winzige Menge Glycerin auf ein Tuch nehmen und die Sicken vorsichtig einmal abreiben.
Bzgl. der Elkos: Die Werte (in uF) kannst Du mit einem Komponententester messen, aber das reicht nicht aus. Kritisch ist nicht der Wert, sondern die inneren "Werte" des Elkos. Dafür gibt es spezielle Messgeräte, auch kleine. Vielleicht kannst Du Dir eines leihen ?
Die Kapazitäten auf Verdacht tauschen ist ziemlich sicher unnötig. Dann lieber erst einmal einen Schaltplan erstellen. Denn: Einige der Kapazitäten liegen parallel zu den Chassis, und da reicht dann die Kapazität, der Rest ist klanglich weniger relevant. Kritisch sind hingegen die Elkos, die in Reihe mit den Chassis liegen. Ich vermute, der Hochtöner liegt hinter dem Folienkondensator von ITT, und der Mitteltöner hinter dem Elko mit 25 uF. Wenn das so ist, und Du kein Messgerät bekommen kannst, wäre es eine Überlegung wert, nur diesen Elko gegen einen Folienkondensator mit 25 uF zu tauschen.
Wenn's nicht so blöd mit dem Schicken wäre, würde ich Dir anbieten, dass Du mir die Elkos schickst, wenn Du lokal niemanden findest, der sie Dir durchmessen kann. Ich schaue mal, was ich noch finde ... es gibt sicher in UK noch Lautsprecherläden ... die haben solche Messgeräte ...
Michael
Und ja, hier ist so ein Laden: falconacoustics.co.uk
Da habe ich schon um 1980 herum immer mal wieder etwas gekauft, die sind immer noch da, und da bekommst Du auch alle Teile, die Du ggf. brauchst.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „kugel-balu“ ()
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Guten Abend,
Großen Dank nochmal an Michael für die kreative Problemlösung und Umgehung der "Brexitgebühren". Die Teile sind angekommen!
Jetzt nochmals ein Post der allgemeinen Belustigung einiger und mit Sicherheit der Anlass zu denken, dass ich mich bei solch einer grundlegenden Frage, gar nicht mehr mit dem Thema beschäftigen sollte (wovon ich mich nicht abschrecken lassen würde );
Bevor ich mich an den Einbau der Komponenten mache, habe ich dennoch eine Frage, welche man aber ohne Frage früher hätte stellen sollen. Es kommt natürlich etwas spät, aber da ich das Forum hier ja jetzt näher kennengelernt habe, stelle ich sie nun!
Wenn ich an einem größeren elektrischen Gerät, wie dem SABA (aber auch an einem Gitarrenverstärker als Beispiel) arbeite, dann versuche ich mich als Laie durch ein paar grundlegende Maßnahmen zu schützen, welche ich entweder recherchiert oder gelesen habe;
- Aufpassen auf das Netzteil bzw wo die Netzspannung angeht
- Elkos welche sich laut meinem Laienverständnis "aufladen" können- auch über mehrere Jahre. Ich habe dort, wie auf meinem Profilbild, ein Video von dem Gitarrenamp-Modder Lee Jackson gesehen, wo er empfieht, mit einem langen Schraubendreher, die Kontaktstellen dieser Elkos zu "berühren" (wie auch Kontakte an der Frontplatte) Video; &
- Gummihandschuhe? Nur mit einer Hand am Anfang ins Gerät gehen?
Mal abgesehen davon, dass ich diese Situation um alles vermeiden wollen würde, was sind in dem SABA, abgesehen von dem Netzteil und der anliegenden Netzspannung die Stellen, wo man àufpassen muss?
Ich muss gestehen, dass der SABA das erste Gerät war, an welchem ich im eingeschalteten Zustand gearbeitet habe- jetzt kann ich es ja sagen. Es lief ja, wie man an diesem Post sieht alles glatt, ich habe mich aber schon gefragt, was passieren würde, wenn ich mal aus versehen "drankommen" würde.
Da hört man ja einiges an Geschichten...zB dass Wechsel- bzw Gleichstrom jemanden entweder "durch den Raum wirft" (obwohl ich mir das nicht vorstellen kann), und man durch die andere Spannung "hineingesaugt" wird in das Gerät. Bei letzterem, erzählte mir jemand der lange im Musikbereich tätig war und viel mit Verstärkern zu tun hatte, dass dann die "Anhängsel" des Körpers zuerst abfackeln würden und man nichtmals von einer Person daneben gerettet werden könnte, da diese Person dann auch elektrisiert werden würde.
Aber was würde denn passieren? Bringt es was, Gummihandschuhe zu tragen?
Ich habe auch mal gehört. dass sich Spannung in einem Gerät, teils über mehrere Jahre "speichern" kann. Das heißt, es bringt dann gar nichts, den Strom zu ziehen? Wie kann man dann an solch einem Gerät sicher arbeiten und was für Vorsichtsmaßnahmen kann man auch als Laie treffen?
Vielleicht könnt ihr mir ja etwas nützliches Wissen an dieser Stelle weitergeben? Es bietet sich an, gerade mal nachzufragen!
Liebe Grüße,
BenDieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Hitm4n“ ()
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Als Anekdote zu dem Thema nicht vergessen, darf ich die Geschichte, als hier im Haus ein altes "Fuseboard" aus den 70ern vor nicht allzulanger Zeit gewechselt werden sollte (In England lief der spätmöglichste Termin um diese alten Teile zu wechseln, bei Strafandrohung letztes Jahr aus- daher wurde unsere Hausagentur dann auch tätig).
Das Problem war, dass niemand weiß, wo hier im Haus der Hauptschalter ist!
Die Hausagentur ging durch mindestens vier Elektriker, bis sich jemand, Zitat "lebensmüde genug" fand, das Fuseboard noch "live" zu wechseln.
Das Resultat waren Wochen, in welchen unsere Küchenarmaturen immer leichte Schläge abgaben, obwohl das neue Fuseboard angeblich "sicherer" sein sollte. Das Problem war aber nicht auf Abruf replizierbar...weswegen wir es auch nach langem Protest und hinzuziehen der lokalen Behörde, nicht hinbekamen, dies auch zu beweisen.
Niemand wusste, warum auf einmal diese Armaturen, zumindest zeitweise, elektrisch geladen waren. Der verantwortliche Elektriker tat es as "static" ab. Aber ich kenne "static" und es war definitiv mehr als nur das!
Das Ende vom Lied....es hörte dann nach ein paar Monaten irgendwie von selber auf. Vielleicht auch, weil wir Mäuse in der Wand hatten, einen Wasserrohrbruch oder ein loses Kabel unter der Armatur (was vielleicht auch in den vom Wasserrohrbruch durchweichten Filzboden unter der Armatur reichte), welches ich dann (bei Strom aus natürlich) abgetaped habe....also weiß der Geier was dort vorging.
An der Spüle gab es ebenfalls ein Erdungskabel, was disconnected war und wieder befestigt wurde. Auch zunächst ohne Erfolg.
Die Moral der Geschichte: Der lebensmüde Elektriker, welcher diesen Spannungskasten auswechselte antwortete auf meine Frage, was passieren würde, wenn er an die Hauptleitung käme. "You just get a nasty shock". -
Lieber Ben!
Der Profi schließt Geräte über Trenntrafo an, wenn er unter Spannung messen muss.
Ein Hobbybastler scheut meist die Kosten für einen Trenntrafo, nicht ganz billig.
Der muss dann selbst wissen, was er macht, sich nicht unnötig einer Gefahr aussetzen.
Das Video Marshall habe ich mir nicht angesehen, das Titelbild reicht!
So macht man es nicht, höchstens im Notfall.
Gut macht sich ein leistungsstarker (Zement)widerstand statt Drahtbrücke.
Je nach Spannung des Elkos sind so etwa 10 Ω bis 470 Ω sinnvoll.
470 Ω oder höher gilt eher für Röhrenverstärker, Netzteil Anodenspannung.
Beim SABA bist Du für die Netzteil-Elkos mit 47 bis 100 Ω im sinnvollen Bereich.
Normalerweise entladen die sich aber so schon hinreichend durch die angeschlossene Elektronik.
Im Zweifelsfall die Spannung über den Elkos mit Multimeter prüfen.
Elektrischer Schlag an Netzspannung.
Mir ist es mal passiert, unschön, gab zusätzlich eine schwer heilende Brandwunde.
Das Werkzeug, was ich in der Hand hielt, flog mindestens 10 Meter durch den Raum.
Hat man Glück, so wie ich, bewirkt der elektrische Schlag eine starke Muskelkontraktion.
Es kann auch anders laufen, man kann sich nicht mehr bewegen, nicht mehr loslassen.
AndreasWas bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com -
Hallo Ben,
Elkos speichern elektrische Ladung. Große Elkos (hohe Kapazität) können u.U. sehr viel Ladung speichern.
Je nach Schaltung werden die Elkos durch extra dafür eingebaute "Entladewiderstände" mehr oder weniger langsam nach Ausschalten des Geräts entladen. Das kann 15 Sekunden dauern oder auch mehrere Minuten, je nachdem, wie die Entladewiderstände ausgelegt wurden und wie groß die zu entladende Kapazität und die anliegende Spannung ist. Der Saba 9241 hat solche Entladewiderstände (R2303 und R2313, jeweils 6,8 kOhm, 3 W), damit werden die großßen Elkos innerhalb von ca. 15 Sekunden nach Abschalten des Receivers bis auf 1 V oder weniger - also ausrechend - entladen.
Über diese Entladewiderstände fliesst allerdings auch während des normalen Betriebs ein Strom, sie werden dadurch ziemlich warm. Nicht jeder liebt das und hat evtl. deshalb die Entladewiderstände vergrössert, dann braucht die Entladung entsprechend mehr Zeit.
Andere Verstärker / Receiver haben u.U. keine Entladewiderstände, sie halten die Spannung über Stunden, u.U. sogar über Tage, wenn die Ladung nicht langsam über die angeschlossenen Endstufen abfliessen kann.
Deshalb ist bei manchen Verstärkern/Receivern ausdrücklich vorgeschrieben, dass vor allen Arbeiten am stromlos gemachten (ausgeschaltetem) Gerät, die großen Ladeelkos über eine extra dafür angefertigte Kurzschluss-Leitung mit einem zwischengeschaltetem Entladewiderstand (z.B. 100 Ohm, 5 W) entladen werden müssen.
Auf gar keinen Fall darf man die Elkos mit einem Schraubendreher "kurzschliessen!!! Dabei fliesst ein viel zu hoher Entladestrom, der den Elko beschädigen kann und/oder zum Verschweißen an der Kontaktstelle führe kann. Mann schliesst ja auch keine Autobatterie mit dem Schraubendreher kurz!
Es ist gute, empfohlene Praxis, die Entladung über so einen Entladewiderstand immer durchzuführen, auch wenn es vom Hersteller nicht ausdrücklich verlangt ist. Wenigstens sollte man sich immer vergewissern, dass am abgeschalteten Gerät die Ladespannung an den Elkos weitgehend (bis ca. 1 V oder weniger) abgefallen ist, bevor man am Gerät beginnt zu arbeiten. Viel zu leicht macht man sonst einen unbeabsichtigten Kurzschluss mit Entlötlitze, Lötdraht oder Werkzeug, wenn man das nicht beachtet hat.
Wenn die Spannung an den Ladeelkos unterhalb von ca. 50 V DC bleibt, geht davon bei versehentlichem Berühren meist keine oder nur geringe Gefahr für Leib und Leben aus, da der mögliche Strom durch den menschlichen Körper noch klein genug ist. Erst bei höheren Ladespannungen - manche Verstärker arbeiten mit 80 V oder mehr - ist das ggf. anders. Als der elektrische Strom erstmals für Beleuchtung genutzt wurde, das war damals noch Gleichstrom, und die Beleuchtung mit Kohlebogenlampen gemacht wurde (Glühbirne gabs noch nicht), brauchte man für Edisons Kohlebogenlampe wenigstens 100 V DC, mit ca. 10 V Reservezuschlag für Spannungsabfall in den Zuleitungen. Daher kommt ursprünglich der krumme Wert der Netzspannungen von 110 V, 115 V, 220 V usw. Bis ca. 55 V gilt meist noch als ungefährlich, darüber nicht mehr. Dabei Spielt auch der Stromweg über den Körper eine große Rolle, besonders gefährlich ist der Stromweg, in dessen Bahn das Herz liegt. Also von einer Hand zur anderen Hand oder von der Hand zum Fuss.
Am Saba 9241 ist der Bereich gefährlich, an dem Netzspannung vorhanden ist, also Netzschalter, Netzsicherung, Trafo primärseitig. Der Bereich ab Sekundärwicklungen vom Trafo ist relativ ungefährlich, wenn man sich davor hütet, den +42 V und den -42 V Ausgang von Trafo, Gleichrichter oder Ladeelkos gleichzeitig zu berühren. Denn dann fasst man an über 80 V.
Elektrotechniker, die an unter gefährlicher Spannung stehenden Anlagen arbeiten müssen, wenn diese im Ausnahmefall nicht spannungslos gemacht werden können, treffen weitere Vorsichtsmassnahmen. Dazu gehören banal klingende "Elektriker-Regeln", wie "immer eine Hand in der Hosentasche" und elektrisch isolierende (Gummi-)Handschuhe, speziell isoliertes Werkzeug, usw. Bei Hochspannung reicht das aber nicht. Dickere Gummihandschuhe können gegen 240 V noch isolieren (dünne Latexhandchuhe aber nicht!), bei höheren Spannungen aber nicht mehr. Da muss die Anlage nicht nur vorher abgeschaltet sondern auch durch eine Entladung nach Masse spannungslos gemacht werden. Wo tausende von Volt anliegen, durchschlagen die sonst ganz leicht einen dünnen Isolator. Ganz dramatisch: Hochvolt-Bahnstrom! Kinder und selbst ausgebildete Bahnarbeiter sind schon bei lebendigem Leib verbrannt oder anders gestorben, ohne überhaupt die Spannungsführende Leitung (15000 V und mehr!) berührt zu haben, nur weil sie in die Nähe der Oberleitung kamen, z.B. weil sie auf einen Waggon geklettert waren oder Techniker bei Arbeiten die vorgeschriebene Entladung vergessen hatten. Je nach Wetterlage entlädt sich von der Oberleitung die Hochspannung mit einem Blitz/Lichtbogen durch den menschlichen Körper, auch wenn der weniger als 1-1,5 Meter Abstand hat. Mein Vater hat aus seinem Bürofenster in Hannover einmal hilflos mit ansehen müssen, als so etwas passierte. Ich erinnere mich noch an den Abend, als er nach Hause kam und uns das fassungslos erzählte. Die Bilder davon haben ihn wochenlang verfolgt.
Bei 110V und 220, 240 V besteht die Gefahr hauptsächlich in Herzversagen oder Sekundärschäden, dass man z.B. durch die Wirkung des elektrischen Schlags von der Leiter stürzt, sich dabei etwas bricht, oder den Arm heftig zurückschlägt, sich dabei verletzt. Man wird nicht "hineingesaugt". Kann aber u.U. nicht mehr willensgesteuert reagieren.
Wer als Jugendlicher die Wirkung des elektrischen Stroms "probieren" wollte, pinkelte gegen einen elektrischen Weidezaun in der Gewissheit, dass die Kuh ja auch nicht stirbt, wenn sie den berührt. Bei uns Kindern von ca. 8 Jahren war das mal eine "Mutprobe" - das machte man danach sicher kein zweites Mal mehr. Genauso fühlt sich für mich heute ein versehentlich eingefangener Schlag aus dem 240 V Stromnetz auch an - bei mir im Haus löst dann der FI-Schalter gottseidank augenblicklich und zuverlässig aus. Man sollte ja mit Trenntrafo arbeiten - aus Faulheit mal nicht gemacht...und prompt passiert's.
Wegen der hohen Spannung von über 300 V im Primärkreis sind Schaltnetzteile besonders gefährlich - auch noch längere Zeit nach dem Ausschalten. Elko-Entladung und Nachmessen, dass spannungsfrei - ist da unbedingt Pflicht!
Gruß
Reinhard
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „oldiefan“ ()
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Ich fange mit dem Mono Stummmodul an (ich finde die HF Hauptplatine gerade nicht, C2056, C2061).
EDIT: Folienkondensator kommt nochDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Hitm4n“ ()
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Hitm4n schrieb:
Auch hier bitte Lötstellen einmal ansehen.
Beim absaugen des alten Lots verstreuen sich immer kleine Partikel über die Platine....
Wenns nicht gut aussieht, kurz nachlöten.
Lotpartikel, die sich verstreuen heisst: Du hast die Lötpumpe nicht sauber gemacht. Vor jedem Absaugen betätige ich sie immer mehrfach über dem Lotrestebehälter, so dass dort das lose Zeugs aus der Lötpumpe reinfällt und nicht später auf die Platine. Selten kann es dann immer noch mal passieren. Deshalb nach dem Löten die Platine sorgfältig mit einer Zahnbürste abbürsten.
....warum die Anzeige für die Abstimmung trotz Reinigens der Kontakte nicht leuchtet und sich dies manchmal bei Einstecken eines Kopfhörers ändert?
Weil die Kontakte nicht sauber oder verbogen sind. Beim Einstecken des Kopfhörers übst Du Druck auf die Kunststofffront hinter der Alu-Frontplatte aus. Dadurch verbiegt sie sich etwas und damit auch die Lampenkontakte.
Reinhard
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