Forenfreunde,
ich war dabei, eine technische Übersicht über das Gerät im Titel zu schreiben, war schon weit gediehen als mir dann mein Browser abgestürzt ist...alles war weg.
Hier der neue Versuch, aber diesmal nur kurz meine Messdaten und das Fazit.
Um dieses schnuckelige Gerät chinesischer Herkunft soll es gehen, im Netz wegen seines guten Klangs gelobt (kann ich bestätigen): Douk Audio P1
audiosciencereview.com/forum/i…55019073894_o-jpg.114721/
Der "P1" ist ein...
Die nützliche Besonderheit sind der Bass- und Höhenregler, die auch bei der Nutzung als Kopfhörerverstärker und über alle Eingänge wirksam ist.
Insbesondere bei den Älteren unter uns ist mit zunehmendem Verlust an Hochtonhörvermögen der Höhenregler sehr dienlich. Das war auch für mich ausschlaggebend.
"Röhrenklang"...?
eindeutig ja, wenn ich die technischen Messwerte für den Line_out Ausgang (RCA-Buchsen) zugrundelege. Damit verbunden sind zwangsläufig etwas erhöhte Werte bei den Verzerrungsmessungen (THD, IMD, DIM), die sich für den Röhrenvorverstärker aber noch im akzeptablen Rahmen halten. Wer Röhrenklang will, muss das akzeptieren, das ist die Essenz des Röhrenklangs.
Die Röhrenstufe ist nach Berichten im Netz vermutlich als Kathodenfolger (Pufferstufe) geschaltet. Ob sie auch beim Kopfhörerausgang im Signalweg liegt, ist fraglich. Jedenfalls sind die Klirrwerte für den Kopfhörerausgang unabhängig vom gewählten Eingang erfreulich niedrig, was ggf. nahelegt, dass dort die Röhrenstufe nicht verwendet wird. Der Klang des P1 als Kopfhörerverstärkers ist hervorragend, und zwar sowohl über Bluetooth-Verbindung, als auch über den digitalen DAC Eingang (USB) und über den analogen (RCA-) Eingang.
Störspannungen:
Das mitgelieferte Billigst-Steckerschaltnetzteil sollte man durch ein etwas besser gegen HF-Emission abgeschirmtes ersetzen, z.B. durch so etwas:
Mit dem Originalnetzteil hatte ich den Eindruck weniger guten Störabstands.
Ausserdem strahlt die BT-Stabantenne stark in die Verstärkersektion ein (bes. linker Kanal), wenn die Antenne senkrecht aufgerichtet ist. Das ist nicht mehr der Fall, wenn sie horizontal ausgerichtet ist (Empfehlung), also nicht so, wie auf den Abbildungen!
Überhaupt ist der P1 etwas sensibel was die Störstrahlempfindlichkeit angeht. Bei ungeeignetem Aufstellort, der mit HF-Schmutz von Schaltnetzteilen verseucht ist, stellt sich mit empfindlichen Kopfhörern schnell ein leises Zirpen, Sirren etc. ein. Ein weniger empfindlicher Kopfhörer oder ein weniger HF-Schmutz-belasteter Aufstellort vermeidet das Problem.
Messungen Störspannungsteppich:
RCA-Line_out (Ausgang): mindestens ca. -97 bis -98 dBV Störspannung (eff) von 20 Hz bis 20 kHz
Am KH-Ausgang: mindestens ca. -94 dBV
Mit BT-Verbindung war der Störspannungspegel schlechter, ca -90 dBV. Das wurde mit empfindlichen niederohmigen Kopfhörern bereits im BT-Betrieb etwas störend, da schon hörbar. Zwar nicht bei Musikwiedergabe, aber in Musikpausen. Bei BT-Übertragung hört man (nach erfolgtem Pairing und bei Signalübertragung) ein leichtes Sirren. Etwa 7 Sekunden nach Ende der Übertragung aktiviert sich eine "Sparschaltung?", bei der das leise Sirren verschwindet und stattdessen durch ein exakt getaktetes "leises "züüp" Störsignal im konstanten Takt, der zwischen 1 und 2 Hz liegt, ersetzt ist. Das höre ich viel deutlicher mit einem AKG K52 und einem OneOdio Pro-50 Kopfhörer, als mit einem Philips Fidelio X3 Kopfhörer.
Das BT-Störsignal lässt sich auch in der FFT erfassen und zeigt, dass das konstante Sirren bei aktiver BT-Verbindung aus einer engen Folge von Störungen etwa gleicher Amplitude alle mit Einzelspitzenwerten < -120 dBV besteht, die von 100 Hz bis ca. 5 kHz reicht. Das ca. 7 Sekunden nach Musikende aber weiter bestehender BT-Verbindung stattdessen erscheinende getaktete Signal setzt sich aus der Folge 800 Hz, 1600 Hz, 2400 Hz, 3200 Hz usw. bis 4800 Hz zusammen, wobei die einzelnen Komponenten Amplituden von ca. -120 dBV haben. Hier hätte der Hersteller noch Nachbesserungsbedarf.
Aufgrund einiger Unzulänglichkeiten in meiner Messkette sind die tatsächlichen Störspannungen des P1 noch um einige dBV geringer als meine gezeigten Messungen ausweisen.
An einem Kopfhörer Philips Fidelio X3 (32 Ohm) war bei BT-Betrieb nur ganz schwach Nebengeräusch zu vernehmen. Bei DAC oder Line-In (RCA_in) als Signaleingang war mit allen Kopfhörern Ruhe.
Da mit empfindlichen Kopfhörern auch noch sehr kleine Störspannungen hörbar sein können, sind an einen Kopfhörerverstärker diesbezüglich hohe Ansprüche zu stellen.
Erläuterung zur Einordnung der Messergebnisse:
< -115 dB = sehr gut
< -105 dB = gut
< -100 dB = befriedigend
< -95 dB = ausreichend
< 90 dB = mangelhaft
< 85 dB = ungenügend
Frequenzgang:
Am Line_out (RCA)-Ausgang leider zu starker Tiefbassabfall des Frequenzgangs um -6 dB bei 20 Hz. Dies ist ein Schwachpunkt. Im Hochtonbereich ist der Frequenzgang tadellos.
Messung an 30 kOhm gab gleiches Resultat.
Am Kopfhörerausgang ist der Frequenzgangabfall bei 20 Hz nur ca. -3,5 dB, entspricht nur dafür der Angabe in den Technischen Daten von Douk Audio für den P1 von 3 dB Abweichung.
Erläuterung zur Einordnung des Messergebnisses:
Frequenzgangabweichung bei 20 Hz und/oder bei 20 kHz von der Referenzamplitude bei 1 kHz
< 0,2 dB = sehr gut
< 0,5 dB = gut
< 1 dB = befriedigend
< 1,5 dB = ausreichend
< 3 dB = mangelhaft
> 3 dB = ungenügend
Bass- und Höhenregler:
Die Angabe von Douk Audio in den Technischen Daten für den P1 (von 20 Hz bis 20 kHz +/- 6 dB) ist nicht korrekt.
Tatsächlich beträgt der Stellbereich bei 100 Hz +/-10 dB und bei 10 kHz +/- 6 dB. Der Höhenregler setzt schon bei den oberen Mitten ein.
Die Klangregler wirken auch auf den KH-Ausgang. Sie können mit einem Schalter an der Front überbrückt werden, was einen vollständig geraden (linearen) Frequenzgang zur Folge hat.
Ein Stellbereich von nur +/- 6 dB beim Höhenregler ist eng. Besser wäre ein Stellbereich von bis 10 oder 15 dB.
Verzerrungen (THD, IMD, DIM):
Der Klirrfaktor und auch die statischen (IMD) und dynamischen (DIM) Intermodulationsverzerrungen sind für den Line_out (RCA) Ausgang, wie typisch für ein Röhrengerät erwartet, erhöht. Sie bleiben aber im noch tolerierbaren Rahmen für einen "Röhren-Vorverstärker".
Klirrfaktor (THD) für den RCA-(Line_out) Ausgang als Funktion der Ausgangsspannung:
Bei typisch ca. 0,1-0,5 V (eff) Ausgangspegel bleiben die harmonischen (Klirr-) Verzerrungen unterhalb von 0,3 % (THD). Nur bei hohen Impulsspitzen bis 1 V(eff) geht THD auf höhere Werte, bleibt aber selbst dann unter 0,5%.
THD für 1 kHz bei 0,31 V RCA-Eingang und 0,5 V Ausgangspegel (RCA_out):
Es dominiert k2, nur wenig k3, keine höheren Klirrprodukte, gut.
THD über den gesamten Audio-Frequenzbereich bei 0,31 V RCA-Eingang und 0,5 V Ausgangspegel (RCA_out): Erfreulich flacher Verlauf!
Erläuterung zur Einordnung der Messergebnisse:
THD (Klirrfaktor, gemessen bei erhöhter Hörlautstärke):
< 0,001 % = extrem gut
< 0,01 % = sehr gut
< 0,1 % = noch gut
< 0,2 % = befriedigend
< 0,3 % = ausreichend
> 0,3 % = mangelhaft
Statische Intermodulationsverzerrungen (IMD, 250 Hz : 8 kHz, 4:1) bei 0,31 V RCA-Eingang und 0,5 V Ausgangspegel (RCA_out): 0,7 % IMD
Erläuterung zur Einordnung des Messergebnisses:
Statische Intermodulation (IMD in %; DIN) für 250 Hz : 8 kHz im Amplitudenverhältnis 4:1, gemessen bei erhöhter Hörlautstärke):
< 0,001 % = extrem gut (schafft meine Messkette nicht)
< 0,01 % = sehr gut
< 0,1 % = gut
< 0,2 % = befriedigend
< 0,3 % = ausreichend
< 0,5 % = mangelhaft
> 0,5 % = ungenügend
...wird fortgesetzt
Gruß
Reinhard
ich war dabei, eine technische Übersicht über das Gerät im Titel zu schreiben, war schon weit gediehen als mir dann mein Browser abgestürzt ist...alles war weg.
Hier der neue Versuch, aber diesmal nur kurz meine Messdaten und das Fazit.
Um dieses schnuckelige Gerät chinesischer Herkunft soll es gehen, im Netz wegen seines guten Klangs gelobt (kann ich bestätigen): Douk Audio P1
audiosciencereview.com/forum/i…55019073894_o-jpg.114721/
Der "P1" ist ein...
- Kopfhörerverstärker für Kopfhörer mit Impedanz von ca. 30 Ohm bis 300 Ohm (max KH-Ausgangsspannung ist 2,3 V(eff). Über den Lautstärkesteller lässt sich eine Verstärkung von max. V = 4 einstellen. KH-Verstärker auf Basis des "classic 47 headphone amplifier" mit NE5532 OpAmps
- Bluetooth (BT)- Empfänger (V. 5.0, lossless)
- DAC (24 Bit, 192 kHz) USB Eingang
- Class A/B Vorverstärker/Pufferverstärker bis max. Ausgangsspannung von ca. 1,2 V(eff). Überden Lautstärkesteller lässt sich eine Verstärkung von max. V = 2 einstellen. Line-in und Line_out RCA-Buchsen.
Die nützliche Besonderheit sind der Bass- und Höhenregler, die auch bei der Nutzung als Kopfhörerverstärker und über alle Eingänge wirksam ist.
Insbesondere bei den Älteren unter uns ist mit zunehmendem Verlust an Hochtonhörvermögen der Höhenregler sehr dienlich. Das war auch für mich ausschlaggebend.
"Röhrenklang"...?
eindeutig ja, wenn ich die technischen Messwerte für den Line_out Ausgang (RCA-Buchsen) zugrundelege. Damit verbunden sind zwangsläufig etwas erhöhte Werte bei den Verzerrungsmessungen (THD, IMD, DIM), die sich für den Röhrenvorverstärker aber noch im akzeptablen Rahmen halten. Wer Röhrenklang will, muss das akzeptieren, das ist die Essenz des Röhrenklangs.
Die Röhrenstufe ist nach Berichten im Netz vermutlich als Kathodenfolger (Pufferstufe) geschaltet. Ob sie auch beim Kopfhörerausgang im Signalweg liegt, ist fraglich. Jedenfalls sind die Klirrwerte für den Kopfhörerausgang unabhängig vom gewählten Eingang erfreulich niedrig, was ggf. nahelegt, dass dort die Röhrenstufe nicht verwendet wird. Der Klang des P1 als Kopfhörerverstärkers ist hervorragend, und zwar sowohl über Bluetooth-Verbindung, als auch über den digitalen DAC Eingang (USB) und über den analogen (RCA-) Eingang.
Störspannungen:
Das mitgelieferte Billigst-Steckerschaltnetzteil sollte man durch ein etwas besser gegen HF-Emission abgeschirmtes ersetzen, z.B. durch so etwas:
Mit dem Originalnetzteil hatte ich den Eindruck weniger guten Störabstands.
Ausserdem strahlt die BT-Stabantenne stark in die Verstärkersektion ein (bes. linker Kanal), wenn die Antenne senkrecht aufgerichtet ist. Das ist nicht mehr der Fall, wenn sie horizontal ausgerichtet ist (Empfehlung), also nicht so, wie auf den Abbildungen!
Überhaupt ist der P1 etwas sensibel was die Störstrahlempfindlichkeit angeht. Bei ungeeignetem Aufstellort, der mit HF-Schmutz von Schaltnetzteilen verseucht ist, stellt sich mit empfindlichen Kopfhörern schnell ein leises Zirpen, Sirren etc. ein. Ein weniger empfindlicher Kopfhörer oder ein weniger HF-Schmutz-belasteter Aufstellort vermeidet das Problem.
Messungen Störspannungsteppich:
RCA-Line_out (Ausgang): mindestens ca. -97 bis -98 dBV Störspannung (eff) von 20 Hz bis 20 kHz
Am KH-Ausgang: mindestens ca. -94 dBV
Mit BT-Verbindung war der Störspannungspegel schlechter, ca -90 dBV. Das wurde mit empfindlichen niederohmigen Kopfhörern bereits im BT-Betrieb etwas störend, da schon hörbar. Zwar nicht bei Musikwiedergabe, aber in Musikpausen. Bei BT-Übertragung hört man (nach erfolgtem Pairing und bei Signalübertragung) ein leichtes Sirren. Etwa 7 Sekunden nach Ende der Übertragung aktiviert sich eine "Sparschaltung?", bei der das leise Sirren verschwindet und stattdessen durch ein exakt getaktetes "leises "züüp" Störsignal im konstanten Takt, der zwischen 1 und 2 Hz liegt, ersetzt ist. Das höre ich viel deutlicher mit einem AKG K52 und einem OneOdio Pro-50 Kopfhörer, als mit einem Philips Fidelio X3 Kopfhörer.
Das BT-Störsignal lässt sich auch in der FFT erfassen und zeigt, dass das konstante Sirren bei aktiver BT-Verbindung aus einer engen Folge von Störungen etwa gleicher Amplitude alle mit Einzelspitzenwerten < -120 dBV besteht, die von 100 Hz bis ca. 5 kHz reicht. Das ca. 7 Sekunden nach Musikende aber weiter bestehender BT-Verbindung stattdessen erscheinende getaktete Signal setzt sich aus der Folge 800 Hz, 1600 Hz, 2400 Hz, 3200 Hz usw. bis 4800 Hz zusammen, wobei die einzelnen Komponenten Amplituden von ca. -120 dBV haben. Hier hätte der Hersteller noch Nachbesserungsbedarf.
Aufgrund einiger Unzulänglichkeiten in meiner Messkette sind die tatsächlichen Störspannungen des P1 noch um einige dBV geringer als meine gezeigten Messungen ausweisen.
An einem Kopfhörer Philips Fidelio X3 (32 Ohm) war bei BT-Betrieb nur ganz schwach Nebengeräusch zu vernehmen. Bei DAC oder Line-In (RCA_in) als Signaleingang war mit allen Kopfhörern Ruhe.
Da mit empfindlichen Kopfhörern auch noch sehr kleine Störspannungen hörbar sein können, sind an einen Kopfhörerverstärker diesbezüglich hohe Ansprüche zu stellen.
Erläuterung zur Einordnung der Messergebnisse:
< -115 dB = sehr gut
< -105 dB = gut
< -100 dB = befriedigend
< -95 dB = ausreichend
< 90 dB = mangelhaft
< 85 dB = ungenügend
Frequenzgang:
Am Line_out (RCA)-Ausgang leider zu starker Tiefbassabfall des Frequenzgangs um -6 dB bei 20 Hz. Dies ist ein Schwachpunkt. Im Hochtonbereich ist der Frequenzgang tadellos.
Messung an 30 kOhm gab gleiches Resultat.
Am Kopfhörerausgang ist der Frequenzgangabfall bei 20 Hz nur ca. -3,5 dB, entspricht nur dafür der Angabe in den Technischen Daten von Douk Audio für den P1 von 3 dB Abweichung.
Erläuterung zur Einordnung des Messergebnisses:
Frequenzgangabweichung bei 20 Hz und/oder bei 20 kHz von der Referenzamplitude bei 1 kHz
< 0,2 dB = sehr gut
< 0,5 dB = gut
< 1 dB = befriedigend
< 1,5 dB = ausreichend
< 3 dB = mangelhaft
> 3 dB = ungenügend
Bass- und Höhenregler:
Die Angabe von Douk Audio in den Technischen Daten für den P1 (von 20 Hz bis 20 kHz +/- 6 dB) ist nicht korrekt.
Tatsächlich beträgt der Stellbereich bei 100 Hz +/-10 dB und bei 10 kHz +/- 6 dB. Der Höhenregler setzt schon bei den oberen Mitten ein.
Die Klangregler wirken auch auf den KH-Ausgang. Sie können mit einem Schalter an der Front überbrückt werden, was einen vollständig geraden (linearen) Frequenzgang zur Folge hat.
Ein Stellbereich von nur +/- 6 dB beim Höhenregler ist eng. Besser wäre ein Stellbereich von bis 10 oder 15 dB.
Verzerrungen (THD, IMD, DIM):
Der Klirrfaktor und auch die statischen (IMD) und dynamischen (DIM) Intermodulationsverzerrungen sind für den Line_out (RCA) Ausgang, wie typisch für ein Röhrengerät erwartet, erhöht. Sie bleiben aber im noch tolerierbaren Rahmen für einen "Röhren-Vorverstärker".
Klirrfaktor (THD) für den RCA-(Line_out) Ausgang als Funktion der Ausgangsspannung:
Bei typisch ca. 0,1-0,5 V (eff) Ausgangspegel bleiben die harmonischen (Klirr-) Verzerrungen unterhalb von 0,3 % (THD). Nur bei hohen Impulsspitzen bis 1 V(eff) geht THD auf höhere Werte, bleibt aber selbst dann unter 0,5%.
THD für 1 kHz bei 0,31 V RCA-Eingang und 0,5 V Ausgangspegel (RCA_out):
Es dominiert k2, nur wenig k3, keine höheren Klirrprodukte, gut.
THD über den gesamten Audio-Frequenzbereich bei 0,31 V RCA-Eingang und 0,5 V Ausgangspegel (RCA_out): Erfreulich flacher Verlauf!
Erläuterung zur Einordnung der Messergebnisse:
THD (Klirrfaktor, gemessen bei erhöhter Hörlautstärke):
< 0,001 % = extrem gut
< 0,01 % = sehr gut
< 0,1 % = noch gut
< 0,2 % = befriedigend
< 0,3 % = ausreichend
> 0,3 % = mangelhaft
Statische Intermodulationsverzerrungen (IMD, 250 Hz : 8 kHz, 4:1) bei 0,31 V RCA-Eingang und 0,5 V Ausgangspegel (RCA_out): 0,7 % IMD
Erläuterung zur Einordnung des Messergebnisses:
Statische Intermodulation (IMD in %; DIN) für 250 Hz : 8 kHz im Amplitudenverhältnis 4:1, gemessen bei erhöhter Hörlautstärke):
< 0,001 % = extrem gut (schafft meine Messkette nicht)
< 0,01 % = sehr gut
< 0,1 % = gut
< 0,2 % = befriedigend
< 0,3 % = ausreichend
< 0,5 % = mangelhaft
> 0,5 % = ungenügend
...wird fortgesetzt
Gruß
Reinhard
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