Richtantenne Yagi für UKW FM

      Richtantenne Yagi für UKW FM

      Anbei eine Yagiantenne 5 Elemente für Radio UKW

      Die Antenne ist recht einfach aufbaubar bei mittlerem handwerklichen Geschick.
      Sie entstand auf allgemeinem Wunsch eines Einzelnen.
      Etwas geflunkert, die Antenne dümpelt schon länger bei mir im Hinterkopf.
      Mehr oder minder ist es eine Weiterentwicklung dieser Antenne hier:
      dl2jas.com/antennen/ukwfm/yagi_ukw.html
      Sie hat ein Element mehr und somit auch etwa 2 dB Gewinn mehr.
      Allerdings ist sie etwas schmalbandiger als ihr Vorgänger, optimiert auf 98 MHz.

      Ich werde die Antenne demnächst bauen und hier die bebilderte Bauanleitung vorstellen.
      Der Boom, das Trägerrohr, wird 2 m Aluminiumvierkantrohr 15 mm sein, leicht erhältlich.
      Abgesehen vom Dipol sind die Elemente aus rundem Alurohr mit 8 mm Durchmesser.
      Die Besonderheit bei dieser Yagi, das Speiseelement ist ein Faltdipol 240/300 Ω.
      Man kann sie direkt an Bandleitung anschließen oder über Balun 1:4 an Koax 75 Ω.

      Bilder
      Im ersten Bild sieht man die Antenne ohne Boomrohr, die Simulation.
      Bei hori98 handelt es sich um ein horizontales Strahlungsdiagramm, Antenne horizontal.
      Deutsche Radiosender FM strahlen in aller Regel horizontal ab.
      Das Verhältnis vor/rück könnte besser sein.
      Wichtiger ist jedoch in der Praxis, daß es ein ausgeprägtes Minimum gibt, hier gut.
      Damit kann man unerwünschte Sender ausblenden.
      Bei Empfangsantennen ist das SWR, Stehwellenverhältnis, nicht so interessant.
      Hier ist das SWR besser 1,5 im Bereich 96 bis 104 MHz.
      Heißt im Klartext, in dem Bereich könnte man die Yagi auch als Sendeantenne nehmen.

      Andreas
      Bilder
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      Die Antenne wird konkreter!

      Gestern neue Simulation, jetzt an die Realität angepasst.
      Diesmal simulierte ich mit Boomrohr, der Einfluss ist aber bei der Konstruktion marginal.
      Beim speisenden Element, dem Schleifendipol, war ich am überlegen.
      Bezüglich Höhe ist der nicht mittig, hängt eigentlich zu tief.
      Beim Bau ist das vom Vorteil, auch der Dipol wird mit einem üblichen Elementhalter befestigt.
      Die Höhe des Schleifendipols beträgt 30 mm, Oberkante mit den anderen Elementen bündig.
      Das passt auch prima mit der Unterseite, wo das Antennenkabel angeschlossen wird.


      Bilder und Datei

      Die Datei, man entferne .txt am Ende, ist die Simulationsdatei für EZNEC.
      Man benötigt bei EZNEC mindestens die kleine Kaufversion, die Demo reicht nicht.

      Beim Bild elemente6.png sieht man, wie man den Simulator füttert.
      Das ist Sisyphusarbeit, man vertut sich da sehr schnell bei komplizierteren Antennenstrukturen.
      EZNEC hat einen design rule check, der viele Flüchtigkeitsfehler erkennt, warnt.
      Als ich noch jung und hübsch war, arbeitete ich mit MININEC.
      Da wurden Fehler nicht erkannt, lediglich syntax error gab es, musste man selbst suchen.

      Mit EZNEC ist die Eingabe viel besser, im Bild aufbau6.png sieht man, was man eingegeben hat.
      Ergänzt sind von mir die Maßangaben, zeichnete ich per Hand ein.
      Außen die Längenangaben in mm, wo welches Element auf dem Boom angeschraubt wird.
      Die Längenangaben beziehen sich auf Mitte, nicht auf Außenkante der Elemente.
      Der Speisepunkt, Dipol, ist der Nullpunkt, somit hat hinten der Reflektor eine negative Entfernung.
      Die weiteren Angaben in mm sind die jeweiligen Längen der Elemente, z.B. 1520 mm beim Reflektor.
      Alle Elemente werden mittig auf dem Boomrohr angeschraubt, dazu später mehr.

      Andreas

      Bilder
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      Dateien
      • yagi98-6.EZ.txt

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      Optimirungsversuch

      Ich arbeite mit zwei Antennenprogrammen.
      Hier die Darstellungen sind mit EZNEC, praktisch für jeden Antennentyp geeignet.
      Bei Yagis nehme ich noch gern YagiOptimizer, altes DOS-Programm.
      Das hat den Vorteil, daß man einstellbar Elemente variieren kann.
      Man gibt Grenzen ähnlich Bauteiletoleranzen vor und es wird automatisch variiert.

      Ich wollte noch was bei Gewinn und vor/rück in der Gegend 98 MHz herausholen.
      Siehe da, ich erhielt teilweise recht traumhafte Werte!
      Ganz großer Haken, der Speisepunkt wurde sehr niederohmig, hier unbrauchbar.
      Bei Hochgewinnyagis macht man das gern mal und passt entsprechend an.
      Nur soll es bei 240/300 Ω bleiben, z.B. 45 Ω sind nicht erstrebenswert.
      So verwarf ich die Simulationsergebnisse, es bleibt bei der Version im letzten Beitrag.
      Nebenbei, Antennenmaterial ist bestellt, kommt eventuell noch diese Woche.

      Andreas
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      Wie entwickle ich eine Antenne?

      Keine Sorge, Uni-Wissen gebe ich hier nicht wieder, ist eine einfache Beschreibung!
      Es gibt rechnerisch den isotropen Kugelstrahler, eigentlich nur ein Gedankenmodell.
      Der hat 0 dBi und strahlt rund nach allen Seiten wie ein Fußball oder runder Luftballon.

      An der eigentlichen Antenne, dem Strahler, kann man den Gewinn nicht verändern.
      Wohl kann man das Strahlungsverhalten beeinflussen, ihm eine Vorzugsrichtung geben.
      Ein prima Beispiel ist die Yagi, man trimmt sie auf Richtwirkung.

      Nehmen wir erst mal einen Dipol, Strahlungsdiagramm im ersten Bild.
      Sein Strahlungsdiagramm entspricht zwei Fußbällen, eine 8.
      Auf der x-Achse, beide Richtungen identisch, ist die Hauptempfangsrichtung.
      Drehe ich in y-Richtung, geht der Empfang zunehmend in Richtung 0.

      Luftballons kann man formen, drücken und abschnüren.
      So ähnlich funktioniert das auch beim Entwurf von Antennen!
      Man nehme sich den runden Luftballon und schüre ihn in der Mitte ab.
      So entsteht dann die 8, charakteristisch für Dipol und Verwandte.
      Was man an der Abschürstelle verliert, geht ja nicht wirklich verloren.
      Das Volumen macht sich in x-Richtung breit, sorgt für den Gewinn.
      Man merke sich, ein Dipol hat ca. 2,17 dB Gewinn gegenüber dem Kugelstrahler.
      Häufig wird bei Yagis der Gewinn in dBd angegeben, also gegenüber Dipol.
      Bei mir in den Diagrammen erscheint dBi, also bezogen auf Kugelstrahler.
      Steht im Diagramm z.B. 9,2 dBi, weiß man, es sind 7 dB gegenüber Dipol.

      Jetzt drücken wir mal auf die hintere Seite des eingeschnürten Luftballons!
      Das Hinterteil wird kleiner und die Luft geht nach vorn.
      Vorne habe ich somit mehr Gewinn und die Richtwirkung nimmt zu.
      Das sieht man im zweiten Bild, ich gönnte dem Dipol einen Reflektor.
      Der Gewinn wird besser, wenn ich auch noch einen Direktor vorsehe.

      Auf Polarisation von Antennen gehe ich (noch) nicht ein.
      Man merke sich nur, Sende- und Empfangsantenne sollten identische Polarisation haben.
      Fast alle deutschen Radiosender UKW FM strahlen horizontal ab.
      Autoantennen haben eine vertikale Polarisation, ganz weg ist der Empfang nicht.
      Er wird wesentlich schlechter, macht in der Praxis etwa 20 dB aus.
      Deswegen, nicht nur, ist auf der Autobahn der eingestellte Sender bald weg.

      Andreas
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      Anbei noch ein paar Diagramme!

      Es bleibt bei der derzeitigen Antennenversion, bei mir mit 6 gekennzeichnet.
      Somit gelten die Maßangaben, die im Bild aufbau6.png weiter oben zu sehen sind.
      Der Aufbau wird unkritisch, muss nicht exakt auf den Millimeter genau sein.
      Der Reflektor ist mit 1520 mm angegeben.
      Bekommt man z.B. im Baumarkt nur maximal 1500 mm, geht das auch.

      hori6-92a.png
      Bei 92 MHz, also weit unter der Designfrequenz, wird das Diagramm ungünstiger.
      Der Gewinn nimmt ab und vor/rück ebenfalls, nur noch knapp 4 dB.

      hori6-102a.png
      Gleiches Diagramm, nur jetzt für 102 MHz.
      Kleiner Überraschungseffekt, Gewinn wie bei 98 MHz, vor/rück wurde besser.

      swr300-6a.png
      Man sieht wieder das Stehwellenverhältnis, bezogen auf symmetrische 300 Ω.
      Es wurde gegenüber vorherigen Versionen etwas besser, auch der Bereich ist weiter.

      hori6-92-3da.png
      Das ist die dreidimensionale Version zum obigen Horizontaldiagramm 92 MHz.
      Da sieht man schön, was ich mit Einschnüren eines Luftballons meinte.

      Andreas
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      Christian, die Antenne wird unendlich hoch montiert!

      Üblicherweise erstellt man Antennendiagramme im Freiraum, hier gemacht.
      In der Realität geht das natürlich nicht, man kann nur ein paar Meter realisieren.
      Du hast mich auf eine Idee gebracht, ich kann auch über realer Erde simulieren.

      Wenn möglich, sollte man schon die Antenne aufs Dach setzen.
      Hat man keinen Mast, kommt sie knapp unter den First.
      Das geht natürlich nur, wenn da kein leitendes Material in der Gegend ist.

      Ich werde mal ein paar Höhen simulieren wie 2, 4 und 6 Meter.
      Irgendwann war mal ein Fußballereignis, da gab es günstig Fahnenmasten.
      So einer, Steckmast 6 Meter für 25 Euro, lächelt mich an, kaufte ich für Antennenzwecke.
      Auch baute ich schon mehrfach provisorische Masten mit einfachen Dachlatten.
      Hier sieht man so ein Beispiel, der Prügel, Hochgewinnyagi für 144 MHz, ist 8 m lang:
      dl2jas.com/antennen/yagi2m/IM003004.JPG
      Kommt man deutlich über 1 Lambda, hier 3 m, geht das langsam mit den Elevationsdiagrammen.
      Ich werde berichten!

      Andreas
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      Elevationsdiagramme bei bodennaher Antenne

      Christians Vermutung ist schon ganz richtig, da ändert sich was bei den Diagrammen!
      Bei EZNEC kann ich per Hand beliebige Bodentypen eingeben, ich nahm die Standardeinstellung.
      In den meisten Fällen passt die gut, entspricht etwa Mutter- oder Lehmboden üblicher Feuchte.
      Anders sieht es aus bei trockenem Sandboden in Brandenburg oder saurem Moor.
      Bei allen Diagrammen über Erde sieht man einen Gewinn, leider auch Elevation.
      Dieser Gewinn wird, nicht nur von Funkamateuren, gern ground gain genannt.
      Bei perfekter Erde ist der Gewinn auch vorhanden, jedoch ebenfalls mit Elevationswinkel.

      elev98-6-fsa.png
      Das Elevationsdiagramm zum Vergleich, bezieht sich auf Freiraum, also ohne Erde.

      elev98-6-2ma.png
      Hier befindet sich die Antenne 2 m über realem Boden.
      Gegenüber Freiraum ca. 4 dB mehr Gewinn, jedoch bei einem Winkel von 22 °.
      Manchmal ist so eine geringe Aufbauhöhe sinnvoll, wenn man an einem steilen Hang wohnt.

      elev98-6-4ma.png
      Bei der Aufbauhöhe 4 m sieht das mit dem Höhenwinkel von 11 ° schon wesentlich besser aus!
      Nebenbei, ich setzte den Cursor auf etwa 9,5 dB, um mit dem Freiraumdiagramm vergleichen zu können.
      An dem Punkt hat man bei identischem Gewinn jetzt nur noch 4° Elevation.
      Man beachte, die erste Nebenkeule, die schräg nach oben strahlt, taucht auf.
      4 m Aufbauhöhe lässt sich im Garten, z.B. mit zwei Dachlatten als Mast, gut bewerkstelligen.

      elev98-6-6ma.png
      Jetzt sind wir bei zwei Lambda Aufbauhöhe, also 6 m über Erde.
      Das Diagramm wird zunehmend zum Igel.
      Viel hat sich bei Gewinn nicht getan, in Hauptstrahlrichtung ist jetzt der Elevationswinkel bei 7,3 °.
      Aufbauhöhe 6 m ist ungefähr Montage unter Dach bei einem Einfamilienhaus.

      elev98-6-8ma.png
      8 m Aufbauhöhe kann ich ganz gut bei mir auf dem Balkon mit dem Alusteckmast realisieren.
      Auch ist das etwa die Höhe, wenn man beim Einfamilienhaus noch einen kürzeren Antennenmast hat.
      Beim Gewinn in der Hauptkeule hat sich gegenüber 6 m fast nichts getan, Elevation jetzt 5,5 °.

      elev98-6-10ma.png
      Nun 10 m über Grund, bringt kaum noch was, Hauptkeule jetzt bei 4,3 °.
      Aufbauhöhe 10 m dürfte interessant sein für ein kleineres Mehrfamilienhaus.

      Andreas
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      Bild ansehen, das Antennenmaterial ist da!

      Was man da sieht, ist weit mehr, als benötigt wird.
      Als Antennenentwickler und Funkamateur bestellte ich etwas mehr.
      Alles, was man da sieht, bestellte ich hier:
      tinos-funkshop.de/
      Es handelt sich um eine kleinere kundennahe Firma, der Inhaber ist Funkamateur.

      Beim Aufbau der Antenne werde ich wegen Nachbausicherheit weitestgehend das Material benutzen.
      Haken, man bekommt da nur standardmäßig Material bis 120 cm Länge wegen Versand.
      Länger geht bei dem auch, jedoch mit Aufschlag, gegebenenfalls Versand mit Spedition.

      Ich werde immer in Teilschritten berichten, baue nicht die ganze Antenne sofort.
      Erster Schritt wird sein, wie man aus zwei Einzelstücken 1 m ein Boomrohr 2 m macht.
      Nicht ohne Grund wählte ich die Boomlänge, das Trägerrohr für die Antennenelemente, zu 2 Meter.

      Andreas
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      Das Boomrohr, Trägerrohr

      Außer im Fachhandel wird man eher nicht 2 m Vierkantrohr an einem Stück bekommen.
      Deswegen zeige ich im ersten Teil, wie man einfach Vierkantrohr miteinander verbindet.

      Geschätzt wird das Material für die Antenne knapp 40 Euro kosten.
      Die Links dienen als Beispiel, damit man sich ein Bild machen kann, es gibt auch andere Anbieter.

      Man nehme zwei Stück Vierkantrohr 15 mm zu je ein Meter wie dieses hier:
      tinos-funkshop.de/p/aluminium-boom-15x2mm-1000mm
      Zum Verbinden besorgen wir uns einen Boomverbinder, hier komplettes Set:
      tinos-funkshop.de/p/boomverbinder-fuer-15-mm-vierkantboom
      Hier nicht kritisch, man muss aufpassen, wo man den Boomverbinder setzt.
      Tunlichst nicht sollte er an einer Stelle sein, wo man ein Element befestigen will.

      Eigentlich sind die Bilder selbsterklärend.
      Man zeichnet das erste Bohrloch z.B. mit einem Edding an.
      Es lässt sich leichter bohren, wenn man mit einem Körner ankörnt.
      Bei Alu kann man dafür auch einen üblichen Nagel nehmen.
      Wer hat, nimmt zum Bohren eine Standbohrmaschine.
      Es ist ratsam, erst mit 2 bis 3 mm vorzubohren und anschließend mit 5 mm.
      Gleiches dann beim zweiten Borloch.
      Im dritten Bild sieht man das Endergebnis, beide Rohre zusammengefügt.
      Wir benötigen nur einen Boomverbinder, der andere dient lediglich zur Illustration.

      Andreas
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      Wie kommen die Elemente auf das Vierkantrohr?

      Im ersten Bild die Maße, gemessen ab Reflektor.
      Entwickele ich Yagiantennen, nehme ich meist den Speisepunkt, Driven Element, Dipol, als Bezug.
      Beim Bauen ist es natürlich einfacher, wenn man nicht umrechnen muss.
      Wir fangen von links nach rechts mit dem Reflektor, der 8 mm Durchmesser hat, an.
      Damit der Halter genug Auflage hat, bohren wir das erste Loch ab 20 mm Ende Vierkantrohr.

      Im zweiten Bild einige Elementhalter, ich bestellte auch welche für andere Antennen.
      Die kleineren werden es sein, lediglich beim Dipol bin ich noch am überlegen.
      tinos-funkshop.de/p/elementhalter-15mm-set-b
      Das Set im Link bietet sich an, enthält auch Schraube mit Scheiben und Mutter.
      Die Antenne ist mit solchen Elementhaltern berechnet, Höhe und Isolation.

      Andreas
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      • boombohr3.png

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      Reflektor und Direktoren

      Im ersten Bild sieht man das Werkzeug was ich verwendete.
      Die Schieblehre benötigt man nicht, da fand ich eine gute andere Lösung.
      Alle anderen Werkzeuge sollten auch im übersichtlichen Hobbyhandwerkskasten vorhanden sein.

      Letztens war ich im Baumarkt, besorgte Messingrohr für den Dipol.
      Das Angebot war gering, die Preise eher hoch.
      Im Internet stieß ich auf die Baumarktkette Hornbach, habe ich leider nicht in der Nähe.
      Gute Auswahl zu recht annehmbaren Preisen!
      Rundrohr 8 mm für die Elemente und Vierkantrohr 15 mm für den Boom gibt es dort auch in 2 m.
      Das erspart den Boomverbinder und das Verlängern der Elemente.

      Bestellt man bei Tinos Funkshop oder ähnlichen Anbietern, wird man verlängern müssen.
      Mir kam eine Idee, auf meinem Mist gewachsen, sah ich bis jetzt noch nicht bei anderen Antennenbauern.
      Es dürfte bekannt sein, daß das elektrische Verbinden von Alu problematisch ist.
      Zu DDR-Zeiten wurde gern Aluleitung verlegt, führte immer wieder zu Kontaktproblemen.

      Bei meiner Lösung wird gequetscht und eingeschlagen, sollte mechanisch und elektrisch dauerhaft sein.
      In das Alurohr 8 mm passt sanft saugend Rohr 6 mm.
      Wir sägen uns 4 Stückchen 6 mm mit 60 mm Länge zurecht, die Innenteile.
      Anschließend markieren wir in der Mitte, also bei 30 mm.
      Ebenfalls markieren wir das Elementrohr 8 mm bei 30 mm.
      Anschließend wird an den markierten Stellen sanft gequetscht.
      Da ich, zumindest für diese Durchmesser, keine Quetschzange habe, nahm ich eine Wasserpumpenzange.
      Man darf nicht viel quetschen, aus 8 werden 8,5 mm und bei 6 sollen es 6,5 mm werden.
      Zuerst nahm ich zum Nachmessen die Schieblehre, kam dann aber auf eine andere Idee.
      Es bieten sich Unterlegscheiben nach DIN an, die haben einen Innendurchmesser von 6,4 bzw. 8,4 mm.
      Passt die Scheibe gerade nicht mehr über die gequetschte Stelle, haben wir das richtige Maß erreicht.
      Wie das dann aussieht, sieht man im zweiten Bild.
      Wichtig ist, daß zuvor entgratet wird, kann sonst Probleme geben.
      Das Rohr 8 mm wird innen entgratet, geht prima mit einem Cutter oder Teppichmesser.
      Anschließend feilen oder schmirgeln wir das Röhrchen 6 mm an den Enden und in der Mitte.
      Im letzten Bild sieht man eine Dose Kontaktspray K60 plus, prima für diese Zwecke!
      Sehr bald, am besten noch beim Schmirgeln, tragen wir es auf.
      Eventuell schon vorhandenes Oxid wird gelöst und eine erneute Oxidation verhindert.

      Sind wir mit Entgraten und Schmirgeln fertig, stecken wir die Rohre wie im zweiten Bild zusammen.
      Wieder etwas K60 plus sprühen, damit es durch den Kapillareffekt zwischen die Rohre kommt.
      Nun wird eingeschlagen, aber nicht mit unnötiger Gewalt!
      Als Unterlage nahm ich mir einen Holzklotz, man will ja nicht den Fußboden versauen.
      Das Resultat sieht dann so wie im letzten Bild aus, auch mechanisch sehr stabil.
      Man muss etwas härter klopfen als wie beim Bildernagel in weichen Putz.

      Warum dreimal quetschen?
      Einmal ist damit gegeben, daß das Innenröhrchen möglichst mittig bleibt.
      Zudem hat man mehr Kontaktstellen, falls es nach Jahren doch mal gammeln sollte.
      Doppelt gemoppelt hält besser!

      Andreas
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      Heute wird gesägt und gebohrt!

      Die Elemente, sofern nötig, verlängerten wir zuvor.
      Nun werden sie auf die jeweils richtige Länge geschnitten.
      Wurde verlängert, schneiden wir an der Verlängerung ab, nicht am langen Stück mit 100 oder 120 cm.
      Sehr genau muss die Länge nicht sein, hier reicht locker eine Toleranz von 1 mm.
      Sinnvoll ist es, die Elemente mit einem Faserschreiber anschließend zu markieren.
      Am besten, wir beschriften sie mit Name und Länge, damit wir sie nicht verwechseln.

      Anschließend erhalten sie mittig ein Loch 4 mm, nicht 5 mm wie zuvor beim Boom.
      Es ist sehr ratsam, hier vor dem Bohren anzukörnen, bei Rundrohr rutscht man sehr schnell ab.
      Wir bohren wieder wie zuvor, erst mit 2 mm vorbohren und anschließend mit 4 mm.
      Wer hat, nimmt eine Ständerbohrmaschine und spannt das Element in einen Maschinenschraubstock.

      Beim Boom, dem Vierkantrohr, gehen wir ähnlich vor.
      Erst laut Tabelle mit senkrechtem Strich markieren, wo das Element sitzen soll.
      Dann nehmen wir einen Elementhalter als Hilfe, damit das Loch mittig wird, erstes Bild.
      Zeichnet man so mit Faserschreiber an, wird das ungenau, wie man bei D1 sieht.
      Besser ist es, direkt durch den Elementhalter zu körnen, wesentlich genauer.
      Bohren wieder wie gehabt.

      Prinzipiell könnten wir anschließend die Elemente anschrauben.
      Machen wir aber nicht, wenn wir neugierig sind!
      Wir warten ab, bis der Dipol fertig ist, montieren ihn zuerst.
      Damit machen wir erste Empfangsversuche, wählen einen schwachen Radiosender.
      Auch mal die Antenne um 360 ° drehen, man bekommt so ein Gespür für die Richtcharakteristik des Dipols.
      Am besten, Werte notieren und dann mit den Werten der komplett aufgebauten Antenne vergleichen!

      Man betrachte im letzten Bild das Element oben, nicht ganz nach Wunsch gelungen.
      Dort übertrieb ich es mit dem Quetschen, landete beim Außenrohr bei 8,9 mm.
      Beim Einschlagen wurde es etwas krumm, stört nicht, lediglich Schönheitsfehler.

      Andreas
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      Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
      Hallo Andreas,

      auf den Seiten von Tinos Funkshop fand ich ein cleveres Beispiel für einen variablen Behelfsantennenmast. Dort fand eine ausziehbare Leiter Verwendung. Wahrscheinlich werde ich auch so vorgehen. Die Leiter wird mit Schraubzwingen an das Balkongeländer geklemmt und erreicht dann minimal 5 m, max. ca. 10 m Höhe über Erdboden. Das ist dann zwar nichts für die Dauer, dafür bleibt alles leicht zugänglich.

      Viele Grüße,
      Christian
      **************************************************
      2 + 2 = 5 (für extrem große Werte von 2)
      Das Speiseelement, der Faltdipol, Teil 1

      Beim Faltdipol hat man mehrere Möglichkeiten, ihn aufzubauen.
      Ich zeige hier die Version Messingrohr mit Kupferader an den Enden.
      Die Maße Breite = 140 und Höhe = 3 cm muss man nicht exakt einhalten, wichtig ist der Umfang mit 286 cm!
      Insbesondere heißt das, die Enden müssen nicht exakt rechtwinklig sein, etwas gerundet geht auch.

      Wir fangen mit dem Oberteil an, Messingrohr 6 mm mit 100 cm Länge.
      Im Bild sieht man etwas darübergeschobenes Alurohr 8 mm, ist nicht zwingend notwendig.
      Ich nahm 50 mm Alurohr, sollte geringfügig länger sein als das Oberteil des Elementhalters.
      Elemente brechen gern nach Jahren an der Verschraubung, das verstärkende Alurohr wirkt dem entgegen.
      Man muss sowohl das Alurohr innen als auch das Messingrohr außen sauber entgraten.
      Macht man das nicht, hakt es, man bekommt Probleme beim Darüberschieben.
      Es schadet nicht, vorher mit Kontakt 60 Plus einzusprühen, flutscht besser und verhindert Knistern.
      Anschließend wird genau in der Mitte ein Loch 4 mm gebohrt.

      Im zweiten Bild kümmern wir uns um die Unterseite des Faltdipols, späterer Anschluss Antennenkabel.
      Der Dipolverbinder im zweiten Bild ist exakt der hier:
      tinos-funkshop.de/p/dipolverbi…fuer-6-mm-aluminiumstaebe
      Unser zweites Messingrohr 6 mm mit 100 cm Länge sägen wir exakt in der Mitte durch.
      Wir entgraten und die beiden Stücke zu 50 cm passen sauber in den Dipolverbinder.
      Das Mittelloch des Dipolverbinders wird auf 4 mm aufgebohrt, Schraube für die Dipolhalterung.

      Die Bauanleitung wird jetzt etwas speziell, einigen Hobbyhandwerkern wird dazu das Werkzeug fehlen.
      Bei den beiden seitlichen Löchern des Dipolverbinders bohren wir jeweils ein Loch mit 2,5 mm Durchmesser.
      Das Messingrohr ist dabei natürlich wie im Bild hineingesteckt, welches durchbohrt werden soll.
      In die Bohrlöcher wird ein Gewinde M3 gebohrt, allerdings mit Trick 17.
      Im Bild sieht man einen dreiteiligen Gewindebohrersatz, geht nur damit.
      Wir bohren das Gewinde nur mit den ersten beiden Gewindebohrern, die mit I und II markiert sind.
      Den letzten Gewindebohrer, meist ohne Markierung, manchmal III, benutzen wir nicht!
      Dadurch erreichen wir, daß das Gewinde recht eng ist, die Schraube M3 sitzt dann stramm.
      Wir nehmen Messingschrauben, bei Messing in Messing sind keine Kontaktprobleme zu befürchten.
      Zusätzlich sprühen wir vorher mit Kontakt 60 Plus ein, hält dann fast ewig.
      Im dritten Bild sieht man das Resultat, Messingschrauben M3 eingeschraubt.
      Ich nahm Senkkopfschrauben, senkte etwas beim Dipolverbinder, Schraubenköpfe praktisch bündig.
      Unten sieht es dann so aus wie im vierten Bild, dort wird das Antennenkabel angeschraubt.

      Wie schließe ich das Antennenkabel an?
      Der Faltdipol ist für 240/300 Ω ausgelegt, man kann direkt Flachbandkabel anschließen.
      So wie im letzten Bild sollte man es nicht machen, hält nur von 12 Uhr bis Mittag.
      Man sollte schon Ösen biegen, geht einfach mit einer Rundzange wie im vierten Bild.
      Es geht auch mit einer Kombizange, mit der man den Draht hält und um die Schraube biegt.
      Auch sind selbstgebogene Ösen nicht notwendig, es gehen natürlich auch Kabelschuhe, etc.




      Hier sieht man die zweite Möglichkeit ohne Spezialwerkzeug wie Gewindebohrer!
      Das Bild stammt aus dieser Anleitung, lesenswert wegen der Tips beim Aufbau:
      dl2jas.com/antennen/yagi2m/yagi2m.html
      Dort riet ich zu Edelstahlschrauben, bei Messingrohr sollten auch verzinkte Schrauben reichen.
      Es bleibt beim Dipolverbinder wie ansonsten beschrieben.
      Man nimmt nur halt Blechschrauben, schraubt möglichst durch das ganze Rohr durch.
      Die Schraubenköpfe zeigen dann nach unten, wo das Antennenkabel angeschlossen wird.

      Andreas
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      Kontaktspray, Fluch und Segen

      Hier bietet sich gerade ein kleiner Exkurs zu Kontaktspray an.
      Man betrachte das Bild, ist aus dem Beitrag zuvor.



      Ich beziehe mich hier ausdrücklich auf Kontaktspray K60 bzw. K60 Plus.
      Das normalerweise milchigweiße Kunststoffröhrchen schimmert grünbläulich.
      Es ist kein Kamerafehler, kommt vom Kontaktspray.
      Das Kupfer, Oxid, etc. wurde vom Kontaktspray erfolgreich gelöst.
      Kupferverbindungen sind häufig grün bis blau, charakteristische Farbe.
      Den Effekt sah ich schon nach etwa einer Stunde, Bild 24 Stunden später aufgenommen.

      Was bedeutet das in der Praxis?
      Kontakt 60 (Plus) von CRC/Kontaktchemie ist sehr wirksam!
      Ursprünglich wurde es wohl damals für Wählanlagen Telefon entwickelt.
      Bei rein mechanischen Kontakten eine gute Sache, die Kontakte werden und bleiben blank.
      In der Elektronik muss man aufpassen, da kann die Wirkung zu gut sein.
      Es ist nicht auszuschließen, daß z.B. bei manchen Potis die Schleiferbahnen zerfressen werden.
      Es gibt Metalloxidwiderstände, K60 ist dafür entwickelt, Oxide zuverlässig zu lösen...

      Nochmals zurück zum Bild!
      Von meinem vor vielen Jahren verstorbenen Opa bekam ich eine Sammlung Messingschrauben.
      Fast alle sind über die Jahre dunkel geworden, Oxidschicht.
      Das gilt für alle drei Schrauben M3 im Bild, nur die obere ist noch dunkel.
      Die im Dipolverbinder waren bald wieder blank, nachdem ich sie mit Kontakt 60 Plus behandelte.
      Die obere Schraube nahm ich für das Photo zum Vergleich aus der Sammlung, unbehandelt.

      Bitte hier nicht eine ernsthafte Diskussion über Kontaktsprays starten!
      Bei Bedarf sollte man dafür ein eigenes Thema eröffnen, am besten herstellerübergreifend.
      Bald geht es weiter mit dem Dipol, Teil 2.

      Andreas
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      Zweiter Teil Faltdipol

      Wir besorgen uns beim Elektriker Elektroader 16 oder 10 mm².
      Wichtig, die Ader muss wie in den Bildern eindrähtig sein, nicht Litze.
      Ader 10 mm² bekommt man in manchen Baumärkten als Meterware, 1 m reicht.
      Beim Antennenbau nimmt man für Erdung/Blitzschutz gern 16 mm².
      Wegen einer Fehllieferung nahm ich 10 mm², wollte eigentlich 16 mm² haben.
      Das ändert nichts an den Antennendaten, lediglich 3,5 statt 4,5 mm Durchmesser.

      Wie ich zuvor schrieb, hat der Faltdipol einen Umfang von 286 cm Länge.
      Durch das Messingrohr haben wir davon schon 201,2 cm erreicht, 200 + 1,2 cm.
      Das deswegen, weil der Abstand von 1,2 cm im Dipolverbinder mitzählt.
      So kommen wir auf jeweils 424 mm pro Seitenteil des Dipols, also zusammen 84,8 cm.
      Der Draht sollte jeweils 20 bis 30 mm in das Messingrohr hineinragen.
      So schnitt ich Drahtstücke zu 47 cm ab, sie sollten nicht unnötig lang sein.

      Das Biegen der Seitenteile des Faltdipols ist keine Hexerei!
      Wir markieren den Draht nicht ganz mittig, weil ja das untere Messingrohr 6 mm länger ist.
      Ab da markieren wir die Biegestellen mit 14 bis 15 mm Abstand, abhängig vom Drahtdurchmesser.
      So erreichen wir, daß der Draht in dem Fall 23 mm in die Rohrenden eintaucht.
      Auch die Stellen, Übergang Draht zum Messingrohr, markieren wir.
      Sauber wird es, wenn man im Schraubstock mit einem Brettchen über eine gerundete Kante biegt.
      Man kann auch statt Schraubstock eine Schraubzwinge und eine geeignete Tischkante nehmen.
      Nimmt man den guten Wohnzimmertisch, könnte es Ärger mit Frauchen geben...
      Das Resultat nach dem Biegen sieht dann so aus wie in den ersten beiden Bildern.

      Zur Not kann man den Draht in den Messingrohrenden festschrauben, zweites Bild.
      Ich rate davon ab, man sollte löten, drittes Bild.
      Normalerweise würde ich mit Silberlot hartlöten, zeige ich hier nicht wegen einfachem Nachbau.
      Wir entscheiden uns für gewöhnliches Weichlöten, also mit vorhandenem Elektroniklot.
      Ein normaler Lötkolben für Elektronik reicht nicht, zu wenig Leistung.
      Nimmt man eine gute Lötstation mit ordentlich Leistung, könnte die gerade so ausreichen.
      Ich zeige hier zwei Methoden, Lötkolben 100 Watt und Lötlampe, also mit Gasflamme.
      Die Resultate sieht man im dritten Bild, funktioniert problemlos, wenn man Sn60Pb40 nimmt.
      Vor vielen Jahren wollte ich mal bleifrei Messing weichlöten, war mein erster und letzter Versuch.
      Oben mit Lötbrenner und kleiner Flamme, unten mit Lötkolben 100 Watt.
      Statt Lötlampe sollte auch ein Gasherd oder Campingkocher ganz gut gehen.
      Auch sollte eine Heißluftpistole vielversprechend sein, wenn sie mindestens 500 °C schafft.

      Im letzten Bild Lötlampe und Lötkolben, der mit der dicken Spitze ausreichend Wärme liefert.
      Jetzt sind alle Elemente der Antenne fertig, wir können sie zusammenbauen.
      Experimentierfreudige machen erst Versuche nur mit dem Dipol, also ohne weitere Elemente.
      Dann eventuell Dipol + Reflektor und auch mal Dipol + Reflektor + erster Direktor ausprobieren.
      Die Antenne ist für Flachbandleitung 240/300 Ω ausgelegt, bekommt man schwer.
      Benötigt man nur wenige Meter, z.B. Balkon und Radio am Fenster, kann man tricksen.
      Im Bild sieht man zusammengerollt einen Dipol, genau das richtige Kabel.
      Man löte einfach die Kabelstücke mehrerer dieser Antennen zusammen, um z.B. auf 6 m zu kommen.

      Was kommt demnächst?
      Ich zeige, wie man die Antenne an einem Mastrohr befestigt, wird auch wieder eine einfache Lösung.
      Auch stelle ich mehrere Baluns vor, also 240/300 Ω symmetrisch auf 75 Ω Koaxialkabel.

      Andreas
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