SymAsym für Saba 9140-Endstufe

      Na, das ist ja wieder mal eine klasse Doku ! Und sie zeigt einmal mehr, dass die Endstufe sicher nicht der limitierende Faktor bei den Sabas ist ! Mit den inzwischen ermittelten kleinen Änderungen am Design, die ja an anderer Stelle hier im Forum gut dokumentiert sind, können wir m.E. zu den Schluss kommen: Für die Zeit damals war das eine TOP Endstufe, die man auch heute noch ohne Einschränkungen nutzen kann !!

      Besten Gruss,

      Michael
      Hier sind noch die versprochenen Bilder von der Direkteinspeisung.



      Vergleich Rechteck 20 kHz, bei 20 Watt (mehr Pegel kam aus dem Frequenzgenerator nicht raus). Der Frequenzgenerator ist etwas überfordert und fängt an, leichte Schwingungen auszubilden. Die Endstufen geben die in gewissem Maß wieder, aber sind nicht die Ursache. Oben ist das Eingangssignal dargestellt, unten der verstärkte Ausgang.



      Vergleich Dreieck,1 kHz, bei ca. 1 Watt. Beide bilden das Signal nun tadellos nach.




      Frequenzgang bei 20 Watt an 8.2 Ohm: Bis auf unterschiedliche Pegel gibt es keine nennenswerten Abweichungen.




      THD-Spektrum bei 20 Watt, 1 kHz, 8,2 Ohm
      Rot: Die SymAsym-Schaltung: 0,05 % THD
      Hellblau: Saba-Stufe:0,006% THD




      Frequenzgang der THD @ 1 Watt, 8,2 Ohm
      Rot: Die SymAsym-Schaltung, bei 1 kHz, 0,04%
      Gelb: Saba-Stufe, bei 1 kHz 0,004%


      Mit dem Befund würde ich das Fazit ziehen, dass die SymAsym-Schaltung zwar für die Schaltungsumgebung durchaus ausreicht, aber der Saba-Endstufe nicht überlegen ist. Wenn die reparabel ist, ist das nach wie vor erste Wahl.


      Viele Grüße,
      Christian
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      2 + 2 = 5 (für extrem große Werte von 2)

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      Lust auf günstigen Lastwiderstand?

      Gestern blätterte ich bei Pollin und fand Widerstände 12 Ω 15 Watt für 50 Cent:
      pollin.de/p/vishay-zementierte…twiderstand-cp-12r-221060
      Damit kann man prima und günstig 4 und 8 Ω realisieren, wie man im Bild sieht.



      Die unteren beiden Widerstände kann man mit 2 x UM umschaltbar machen.
      So erhält man wahlweise die linke oder rechte Schaltung.
      Vor vielen Jahren baute ich mal eine ähnliche Schaltung, nahm unterschiedliche Werte.
      Da funktionierte es auch mit der Leistungsaufteilung, bei 4 und 8 Ω sehr ähnlich.
      Ich baute die Widerstände in ein großes Kühlkörpergehäuse, gleich für Stereo.

      Andreas
      Bilder
      • 4dummy8.png

        65,2 kB, 400×200, 42 mal angesehen
      Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
      Lastwiderstand 4 Ohm, 50 W:

      ...oder (z.B. auch von Pollin) diese (sind auch günstig):
      pollin.de/p/widap-hochlast-wid…RnZ1vKDHjccMaAu1WEALw_wcB

      1x 4,7 Ohm, 50 W und parallel dazu, in gleicher Bauform, 1 x 27 Ohm, 50 W (auch im Sortiment bei Pollin).....gibt: 4,0 Ohm, 50 W.



      Vorteil:
      Die lassen sich mit Wärmeleitpaste gut auf einen Al-Kühlkörper oder einer massiven Alu-Platte montieren. Bei 50 W muss die Wärme ja irgendwo hin.
      Metall-auf-Metall ist für schnelle Wärmeleitung optimal.

      Ich benutze die für 100 W, 4 Ohm und für 100 W 8 Ohm, umschaltbar.


      Gruß
      Reinhard