SABA 9241 Brummt im Rechten Kanal

      Nachteule schrieb:

      wie sieht die Seilführung aus, ist es richtig verlegt ? Bild erwünschenswert
      Die 0,5 mm Seildurchmesser hab ich bei meinem Gerät auch gemessen , dat stimmt .
      Ist der Skalenzeiger auch auf der RICHTIGEN Eichmarke gestellt ? Bild erwünschenswert

      Bilder sind im Anhang. Hoffe mal das mit der Seilführung ist erkennbar genug. Das gerät ist grade in Betrieb, deshalb etwas blöd ein neues zu machen.

      Die Abstimmung ist soweit (für mich) genau genug. Habe ja mit FM-Transmitter probiert und soweit passt alles ja (fast) genau.
      Bilder
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Jak_wu“ ()

      der Skalenzeiger ist falsch angebracht.

      Kommando zurück ist richtig angebracht
      die Zeichnung ist komisch gemacht,



      Siehe Bild. 8|



      ist schwer zu sagen was jetzt die richtige Montage ist , es könnte deine auch passen .
      Normal ist der Zeiger immer auf der paralellen Ebene zum Skale .
      Grüße <3 Mia <3

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von „Nachteule“ ()

      Da Bild war doch sehr uneindeutig. Der Zeiger ist richtig montiert, es sei denn ich soll ihn um 180° auf dem Seil drehen.
      Also Verstärker aus Betrieb genommen und bessere Bilder gemacht. (Anhang)
      Bilder
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      hmmmm, ich komm da auf keinen grünen Zweig , sehe ich es nicht oder die Optik spielt mir einen Streich.
      Auf jeden Fall ist der Zeiger richtig angebracht.
      Da müsste wer in seinem Gerät nachsehn ob der Rest der Seilführung passt.

      Beim 9260er ist die Seilführung ähnlich , nur die paralelle ist oben , weil die eine Seilumlenkrolle die paralelle zur Skala so vorgibt.
      Bei dein Gerät ist es unterhalb, darum der Zeiger unten montiert .

      ps; ich denke schon dass das so passt 8|
      Grüße <3 Mia <3

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Nachteule“ ()

      Hallo Jakob,

      auch wenn Du nicht oder nicht gleich am Zähler weiterarbeitest, hier ist ein Vorschlag, wie man der Ursache auf die Spur kommen kann.
      Das Zählprinzip ist ja recht einfach:

      f_o, die FM-Oszillatorfrequenz wird im Zählerbaustein verstärkt und durch 800 geteilt. Der eigentliche Zähler-IC, AY-5-8100, wird durch den Zähleroszillator mit einer Referenzfrequenz von 1,28 MHz gefüttert und leitet davon unter anderem die Torzeit zum Impulse-Zählen ab. 8 Millisekunden wird gezählt, 12 Millisekunden gerechnet, gepuffert und angezeigt. Wenn jetzt die Referenzfrequenz niedriger ausfällt, z. B fehlerhafter oder falscher Quarz, Defekt in der Aufbereitung oder was auch immer, verlängert sich die Torzeit, in der Impulse gezählt werden. Mehr Impulse = höherer Anzeigewert.

      Die zweite Möglichkeit ist, dass die Eingangsfrequenz nicht korrekt durch 800 geteilt wird. Die Eingangsfrequenz durchläuft drei Teilerstufen: IS3021, Division durch 10, IS3031, Division durch 8 und gleichzeitig schon Begrenzung auf 8 s Torzeit und zum Schluss IS3051, nochmals Teiler durch 10 und erneute, zeitgleiche Torzeit-Begrenzung.

      Deine Anzeige passt zum zweiten Fall. Einer der 10er-Teiler zählt nur bis 8. Dann kommen die von Dir genannten Frequenzanzeigen zustande. Rechenbeispiel folgt...
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      2 + 2 = 5 (für extrem große Werte von 2)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „chriss_69“ ()



      Hier ist die Excel-Rechnung dazu. Oben bei intakten Teilern 10 - 8 - 10, unten bei 8 statt 10 beim ersten Teiler. Wenn man das mit dem dritten Teiler macht, ist das Ergebnis identisch. Abweichungen ergeben sich bei Zähler 2, Teiler durch 7 statt 8 und auch bei Zählern 1 und 3, 9 statt 10.

      Die Anzeige bei einmal 8 statt 10 passt wie Arsch auf Eimer auf Jakobs Angaben.
      Um nun herauszubekommen, welche der beiden Div10-Zählerstufen spinnt, braucht man einen externen Frequenzmesser oder Oszi:

      Am einfachsten handhabbar ist die Messung an Ein- und Ausgang von IC3051, SN74176. Bei 89,3 MHz Empfangsfrequenz schwingt der Mischoszillator mit 100 MHz. 8 ms Torzeit ergeben da 10000 Impulse, wenn alles in Ordnung ist. Ein Frequenzmesser wird aber nur 500 kHz anzeigen, da auf 10000 Impulse in 8 ms noch die Pausenzeit von 12 ms folgt. Das müsste an Pin 6, gegen Masse gemessen, angezeigt werden. Ist der Wert dort schon höher, nämlich 625 kHz, entsteht der Fehler schon am ECL-Logikschaltkreis 95H90 - die teurere Möglichkeit.

      Stimmt der Eingang mit 500 kHz Anzeige, wird es am Ausgang von IC3051, SN74176, Pin 5 nicht passen. Die 500 kHz werden zu 62,5 kHz statt 50 kHz und der Fehler ist bei oder um diesen TTL-IC zu suchen. Wenn die Torzeit/ Resetzeit an Pin 1 passt, wird das IC einen Schaden haben. Ungewöhnlich, aber denkbar.

      Viele Grüße,
      Christian
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      2 + 2 = 5 (für extrem große Werte von 2)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „chriss_69“ ()

      Super. Alles habe ich nicht verstanden aber ich habe jetzt insgesamt ein viel besseres Verständnis wie es funktioniert.
      Da das Gerät ja jetzt wieder auseinandergebaut auf meinem Tisch steht messe ich das später oder morgen mal.

      Mein Messgerät kann zwischen 10Hz und 10MHz messen, sollte doch eigentlich reichen, oder? Wenn nicht kann ich doch auch theoretisch einen kleinen Lautsprecher anschließen und mit einem Frequenzmessprogramm nachmessen, oder je nach Spannung direkt in den Mikrofon Eingang gehen. Sollte doch eigentlich funktionieren, so habe ich zumindest schon mehrmals Netzbrummen bestimmt bei andren Projekten.
      Dein Multimeter wird vermutlich funktionieren. 10 MHz reichen aus und wir haben es rund um IC3051 mit TTL-Leveln zu tun, also Spannung zwischen 0 und nahe 5 Volt. Das ist beim 95H90 nicht der Fall.

      Der Trick mit dem Lautsprecher wird an der verfügbaren Leistung der Ausgänge, der für einen Lautsprecher zu hohen Frequenz und vor allem an den nicht kontinuierlichen Impulsen scheitern. Sobald die Torzeit mit im Signalfluss drin ist, hast Du 8 Millisekunden Signal, 12 Millisekunden Pause. Das zerschießt Dir die Messungen, selbst wenn ein Lautsprecher noch folgen könnte.

      Ob Dein Multimeter vernünftig anzeigt, kannst Du am Takt des Zähleroszillators prüfen. An Pin 2 von AY-5-8100 (IC3111) oder auch an Pin 9 des SN7473 (IC3151) muss es 1,28 MHz anzeigen.

      Viele Grüße,
      Christian
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      2 + 2 = 5 (für extrem große Werte von 2)
      Folgendes: Sobald ich den Receiver anschalte fliegt Sicherung 621. So kann ich ja nicht messen. An dem Zählerbaustein habe ich nichts gemacht, außer diesen halb aus dem Käfig zu befreien um messen zu können.
      Nach optischer Inspektion ist mir dann am Zählerbaustein aufgefallen, dass die Masseschirmung des Kabels das zum Anzeigebaustein führt ein anderes Kabel berührt hat. Also das habe ich beseitigt und wieder angeschaltet. Sicherung brennt direkt wieder durch...
      Ich habe wie gesagt nichts am Baustein gemacht außer ihn abzuschließen, aufzuschrauben und wieder aufgeschraubt anzuschließen. Das Gehäuse kann doch damit nichts zu tun haben oder? Was kann dafür sorgen dass diese Sicherung wieder durchbrennt...
      1,6A Sicherungen habe ich nur noch eine die ich jetzt nicht auch noch vernichten will. Kann ich erstmal 2A oder 1,25A reinmachen um zu Messen oder ist davon abzuraten?

      Ich höre jetzt erstmal für heute auf...
      Jakob
      Ja, temporär sind 2 Ampere in Ordnung. Am besten wieder schrittweise vorgehen, z.B erst einmal mit abgezogenem Stecker an der Netzkarte in Betrieb nehmen. Wenn die Sicherung da drin bleibt, kann man die Suche auf das Zählermodul beschränken. Falls der Kurzschluss nicht durch Berühren der -17 V, respektive nach Regler mit -12 V zu finden ist, die Elkos rund um den Regler LM320 auf Kurzschluss kontrollieren.
      Falls Du Sicherungen sparen willst und z.B. ein paar Widerstände so um die 10 - 15 Ohm hast, kannst Du auch über eine durchgebrannte Sicherung so einen Widerstand löten und damit auf Kurzschlusssuche gehen. Auch eine passende Autolampe funktioniert als Widerstand, z.B. 12V 10 Watt.

      Da kann man das Voltmeter vor dem Einschalten über dem Widerstand anklemmen. Falls die komplette Spannung über dem Widerstand abfällt, besteht der Kurzschluss noch. Da reicht auch ganz kurzes Einschalten.

      Viele Grüße,
      Christian
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      2 + 2 = 5 (für extrem große Werte von 2)
      Moin, am Zähler sind 2 Regler, im TO-3 Gehäuse. Beide neigen durchaus mal zum Defekt. Also auf jeden Fall mal messen, ob der ohmsche Widerstand am Eingang evtl. sehr klein ist (im ausgebauten Zustand). Auch die Elkes, wie Christian schrieb. Dann ggf. als nächstes die Spannungen prüfen. Ich hatte bisher zweimal defekte Regler, und mir daher genug NOS von dem Typ besorgt. Bei Bedarf also melden !

      Besten Gruss,

      Michael
      Da bei mir noch ein 9241 herumsteht, an dem der Zähler ebenfalls nichts angezeigt hat, habe ich mir den heute vorgenommen. Die Ursache lag bei meinem Exemplar auf der Netzteilplatine, der 9-V-Zweig wies eine defekte Sicherung auf, letztliche Ursache dafür war ein Schluss des 4700 µF/16V-Elkos. Also nix Neues unter der Sonne.

      Wie lässt sich nun der in meinem vorigen Post beschriebene Test durchführen? Dazu wird der Zähler ausgebaut, am besten man zieht auch vorher FM-ZF-Modul, FM-Mischteil und das Abstimmspannungsmodul. Dann ist genügend Platz, um die klobige Box herauszubekommen. Danach kann man das Seitenblech des Zählers entfernen, um Zugang zu dessen Spannungsreglern zu bekommen. Auch das Entfernen der beiden geklemmten Deckel ist ein Leichtes.

      Um nun testen zu können, müssen Mischteil, FM-ZF-Modul und Abstimmspannungsmodul wieder eingesetzt werden. Die offene Zählerbox wird mit einem isolierenden Zwischenstück auf das Gerät gesetzt und nur die Anschlüsse zur Netzteilkarte und zum FM-Mischteil (Koaxstecker) wieder hergestellt. Außerdem muss für FM-Untersuchungen noch der Eingang vom AM-Oszillator mit +5V verbunden werden, ansonsten werden die Zählimpulse an IS3041 nicht durchgereicht. Ich habe das mit der Testleitung, im Bild ersichtlich, erledigt und die 5 V am Kontaktschwert links unten auf der Zählerplatine abgenommen.

      Nun kann mit Freqenzmesser, Oszi oder Zähler relativ komfortabel hantiert werden. Sowohl mein Multimeter als auch andere Testgeräte zeigten die prognostizierten Frequenzen an den beschriebenen Punkten an. Bei 100 MHz FM-Oszillator-Mischteilfrequenz lassen sich die 10 MHz nach dem ersten Teiler an Pin 6 und 4 der IS3041 nachweisen und die 500 kHz/ 50 kHz am am Eingang/ Ausgang der IS3051.
      Natürlich sind in diesem Aufbau auch einfache Spannungsmessungen möglich. Nur die Anzeige selbst funktioniert natürlich nicht.

      Stromaufnahme: Auf der -17 V-Leitung sind es nur ca. 45 mA gewesen. Bei angeschlossenem Display dürfte der Stromfluss höher sein. Auf der 9 V-Leitung zieht die Box ca. 0,5 A.

      Viele Grüße,
      Christian
      Bilder
      • Zaehler_Test.JPG

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      2 + 2 = 5 (für extrem große Werte von 2)
      ich möcht auch auf die 2 BC636 Transistoren auf der Netztteilkarte hinweisen auch die zu kontrollieren.

      Bei mein 9260 war ein BC636 TR611 leicht leck und gleich dazu ein Widerstand 3,3kOhm R611 auf 3,8 kOhm gewandert .
      Beim Prüfen des Kanditaten TR611 nix aufälliges , aber beim Stresstest hab ich den Fehler des BC636 entlarft.
      Habe trozdem alle beide BC636 neu entschieden (ON_Semi ich liebe die On_Semi warum bloss nur, weil sie noch die Daten einhalten , und fast alle vom Gurt die gleichen Daten haben)
      Den BC635 hab ich auch bei gelegenheit geprüft, der ist noch supi gut .

      Michael ; die 78xx haben gute Werte einmal 15,1V und paar zerschossene , und der 12 V gibt 11,97 V raus . Hab damals auch die neu getauscht STM .
      Als Reserve hab ich mir diese von ON_Semi zugelegt , :D


      Sag mal Jakob , ist jetzt der Brumm weg ??
      Grüße <3 Mia <3
      Hi Mia,

      ja, gute Werte sind nicht mehr selbstverständlich ... leider !

      Im 9241 gibt es (anders als im 9260) auch noch 2 Regler im TO-3 Gehäuse direkt am Zähler, mit Kühlung durch das Gehäuse. Das sind meist welche von National, die auch immer sehr genau waren. Sie gehen aber mal über die Wupper, und dann sollte man sie durch gute ersetzen. Einmal 5 V, einmal -12 V. Da sollte man aber nicht die "normalen" Festspannungsregler nehmen, sondern die besseren von National. Die sind noch zu bekommen.

      Besten Gruss,

      Michael
      Mia mag auch ON!

      Bei den Messverstärkern schrieb ich, ich baue gerade einen mit 2N2222A auf.
      Absichtlich nahm ich ON/Fairchild, weil von denen auch die Simulationsdatei stammt.
      Mit den Messungen bin ich noch nicht durch, der DC-Arbeitspunkt stimmt hervorragend.

      Michael, muss man da bei den Reglern TO3 nehmen?
      Jetzt weiß ich nicht den Strom, ich würde in der heutigen Zeit TO220 bevorzugen.
      Andere Sache ist natürlich, wenn man möglichst originalgetreu restaurieren will.

      Andreas
      Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
      Ich bin momentan unterwegs deshalb schreibe ich jetzt mal vom Handy, hoffe die Formatierung ist nicht schrecklich.

      Mia, das Brummen ist schon lange weg. War direkt am anfang nach dem nachlöten der Klangplatine weg. Macht auch Sinn, weil es ja temporär weg war nachdem ich in diesem Bereich geklopft habe. Das einzige Andere Brummen ist nur extrem leise und nicht störend ausschließlich über extrem niederohmige Kopfhörer zu erkennen. Ist aber ein netzbrummen und ich habe gelesen es sei normal und man kann nicht viel machen.

      Die Sicherung brennt nicht mehr durch wenn der zählerblock abgeschlossen ist. Hat also etwas mit diesem zu tun.

      Chris, deine Art zu Messen wollte ich schon fast genau gleich umsetzen (hatte alle kabel angeschlossen, nicht nue die du genannt hast und den Baustein nach vorne isoliert auf die Frontplazze gelegt) als die Sicherung wieder durchgebrannt ist. Deine ganzen Tipps zum Messen besonders mit den Widerständen als Sicherung probiere ich aus wenn ich wieder zuhause bin. Zuerst versuche ich jedoch den Kurzschluss zu finden.
      Andreas,

      man muss sicher nicht, wenn man Spannungen selektiert. Es sollten z.B. 5 Volt sein, nicht 5,2 Volt etc. Aber die TO-220 kann man da nur mit Mühe verbauen, denn die TO-3 sind direkt auf den Rahmen aufgebaut. Da würde ich nicht freiwillig auf das andere Gehäuse gehen wollen, wenn einer getauscht werden muss. Es gibt ja noch genug ... und eigentlich sind die im TO-3 Gehäuse auch robuster und besser zu kühlen. Saba hat da sicher mit Bedacht diese Version eingesetzt, denn sonst haben sie ja immer die TO-220 verbaut.

      Besten Gruss,

      Michael
      So, jetzt habe ich endlich mal wieder etwas Zeit mich weiter mit dem Zähler zu beschäftigen.

      Habe die Zählerbox vorhin mal komplett vom Gehäuse befreit. Die 3 Elkos sind alle von den Werten her und auch optisch in exzellentem Zustand. Tantal- oder Folienkondensatoren habe ich (noch) nicht ausgelötet, optisch sehen sie aber gut aus.

      Könntet ihr mir bitte nochmal erklären, wie ich die beiden TO3 Regler messe? Online habe ich nur Anleitungen für Transistoren in der TO3 Kapsel gefunden. Ich habe auch ein Labornetzteil falls ich dafür Strom draufgeben soll oder so.

      Danke!
      Hallo Jakob, die wichtigste Prüfung bei den Reglern ist relativ einfach. Im eingeschalteten Zustand muss der eine am Ausgang -12 Volt aufweisen, der andere +5 Volt. Abweichungen von mehr als 0,15 Volt nach oben oder unten sollten nicht auftreten. Bei mehr als 0,5 Volt Abweichung würde ich erste Auswirkungen auf die Zählerschaltung erwarten.


      @Michael:

      5 V: zieht ca. 400 mA
      -12 V: je nach Anzahl aktiver Anzeigesegmente 100 - 300 mA. Die Grundlast durch den Zähler-IC, also abgesteckte Anzeige, liegt bei ca. 45 mA. Für beide Zweige könnte man also problemlos die TO220-Regler einsetzen, wenn man mal von der Umfriemelei absieht.

      Viele Grüße
      Christian
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      2 + 2 = 5 (für extrem große Werte von 2)