Aufbau des zweistufigen Verstärkers auf Punktrasterplatine
Wegen der Nachbausicherheit nahm ich Punktrasterplatine, natürlich nicht Optimum bei HF.
Die Anordnung der Bauteile ist sehr ähnlich wie im Schaltplan.
Sollte man bei ernsthaft HF nicht machen, die Transistoren sind in Fassungen gesteckt.
Hier geht das noch, sind so etwa 3 nH bei jedem Anschlussbeinchen zusätzlich.
Bei der Spule L3 mit 330 nH für die Eingangsanpassung stört das reichlich wenig.
Ich machte L3 steckbar, hier SMD, um bei Bedarf die Anpassung abändern zu können.
Am ehesten stören die zusätzlichen 3 nH beim Emitter des BF199, knapp 2 Ω bei 100 MHz.
Viele Hobbyelektroniker mögen keine Spulen, hier L3.
Setzt man statt L3 eine Drahtbrücke, taugt die Schaltung noch bis mindestens 20 MHz.
Das reicht locker für LMK (Voxhaus) und auch für ältere Frequenzzähler TTL.
Wozu die weißen Vias und die dünnen roten Leiterbahnen?
Die sind optional, hauptsächlich wegen der Fassungen.
Bei J1 kann man statt BF245 viele ähnliche FETs mit anderer Anschlussbelegung stecken.
Nebenbei, BF244 und BF245 sind identisch, jedoch andere Pinbelegung, beide hier steckbar.
Der BF199 gefällt mir hier nicht wirklich, er ist jedoch ein gängiger Transistor.
Eventuell kommt was mit BFR193 SMD auf Kleinstplatine, die man stecken kann.
Deswegen auch der zusätzliche Masseanschluss, ermöglicht zweiten Emitterwiderstand.
Rechts die beiden kleinen Vias mit Leiterbahn entfallen, wenn man eine SMA-Buchse nimmt.
Ansonsten sollte anhand der Bilder der Aufbau selbsterklärend sein, 2,2 µF ist Tantal.
Bei den Kondensatoren 25,3 nF handelt es sich um 22 nF bedrahtet und 3,3 nF SMD NP0.
Aufpassen bei R7, da darf nicht unnötig parasitäre Induktivität sein.
Ich nahm 100 Ω bedrahtet plus 22 Ω SMD parallel, gibt auch 18 Ω.
Anhand der Anordnung der Bauteile ist hier eine kurze Masseführung gegeben.
Der Wert von C1 kann wegen des hochohmigen Eingangs kleiner sein, sollte jedoch NP0 sein.
Ich nahm SMD, man kann natürlich auch bedrahtet nehmen, wie im Layout vorgesehen.
Der Verstärker entspricht ungefähr dem, was sich Stefan wünschte, nur halt nicht die 20 dB.
Wenn nötig, bekommt man die mit einem zweiten Verstärker wie z.B. mit dem zuvor, MMIC ERA5.
Nebenbei, schließt man den Ausgang nicht mit 50 Ω ab, hat man etwa 0 dB Spannungsverstärkung.
Demnächst Messergebnisse, auch mit zwei weiteren FETs.
Andreas
Wegen der Nachbausicherheit nahm ich Punktrasterplatine, natürlich nicht Optimum bei HF.
Die Anordnung der Bauteile ist sehr ähnlich wie im Schaltplan.
Sollte man bei ernsthaft HF nicht machen, die Transistoren sind in Fassungen gesteckt.
Hier geht das noch, sind so etwa 3 nH bei jedem Anschlussbeinchen zusätzlich.
Bei der Spule L3 mit 330 nH für die Eingangsanpassung stört das reichlich wenig.
Ich machte L3 steckbar, hier SMD, um bei Bedarf die Anpassung abändern zu können.
Am ehesten stören die zusätzlichen 3 nH beim Emitter des BF199, knapp 2 Ω bei 100 MHz.
Viele Hobbyelektroniker mögen keine Spulen, hier L3.
Setzt man statt L3 eine Drahtbrücke, taugt die Schaltung noch bis mindestens 20 MHz.
Das reicht locker für LMK (Voxhaus) und auch für ältere Frequenzzähler TTL.
Wozu die weißen Vias und die dünnen roten Leiterbahnen?
Die sind optional, hauptsächlich wegen der Fassungen.
Bei J1 kann man statt BF245 viele ähnliche FETs mit anderer Anschlussbelegung stecken.
Nebenbei, BF244 und BF245 sind identisch, jedoch andere Pinbelegung, beide hier steckbar.
Der BF199 gefällt mir hier nicht wirklich, er ist jedoch ein gängiger Transistor.
Eventuell kommt was mit BFR193 SMD auf Kleinstplatine, die man stecken kann.
Deswegen auch der zusätzliche Masseanschluss, ermöglicht zweiten Emitterwiderstand.
Rechts die beiden kleinen Vias mit Leiterbahn entfallen, wenn man eine SMA-Buchse nimmt.
Ansonsten sollte anhand der Bilder der Aufbau selbsterklärend sein, 2,2 µF ist Tantal.
Bei den Kondensatoren 25,3 nF handelt es sich um 22 nF bedrahtet und 3,3 nF SMD NP0.
Aufpassen bei R7, da darf nicht unnötig parasitäre Induktivität sein.
Ich nahm 100 Ω bedrahtet plus 22 Ω SMD parallel, gibt auch 18 Ω.
Anhand der Anordnung der Bauteile ist hier eine kurze Masseführung gegeben.
Der Wert von C1 kann wegen des hochohmigen Eingangs kleiner sein, sollte jedoch NP0 sein.
Ich nahm SMD, man kann natürlich auch bedrahtet nehmen, wie im Layout vorgesehen.
Der Verstärker entspricht ungefähr dem, was sich Stefan wünschte, nur halt nicht die 20 dB.
Wenn nötig, bekommt man die mit einem zweiten Verstärker wie z.B. mit dem zuvor, MMIC ERA5.
Nebenbei, schließt man den Ausgang nicht mit 50 Ω ab, hat man etwa 0 dB Spannungsverstärkung.
Demnächst Messergebnisse, auch mit zwei weiteren FETs.
Andreas
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com