Geht das sicherheitstechnisch in Ordnung?
Das Bild zeigt das Innere einer neu erworbenen Deckenleuchte. Im Betrieb ist das Ganze zwar mit der Streuscheibe aus Kunststoff abgedeckt. Die lässt sich jedoch sehr einfach und ohne Werkzeug abnehmen. Im Inneren tauchen etliche metallblanke Stellen auf, die Netzpotential führen: Die Elkobeinchen, die Stirnseite des Elkobechers, die Anschlüsse des Sicherungswiderstandes, die IC-Anschlüsse und die Anschlüsse des VR1, das ist vermutlich ein VDR als Überspannungsschutz. Das alles lässt sich mit abgenommenem Deckel ohne Weiteres berühren.
Außerdem wurden die Lötstellen der Netzzuleitung auf der Platine nur mit etwas Silikon abgedeckt. Reicht das, die Drähte beim unbeabsichtigten Lösen der Lötverbindung an Ort und Stelle zu halten?
Immerhin werden ca. 6 mm Kriechstrecke von den Leiterbahnen zum Blechgehäuse eingehalten. Die Leiterbahnen sind außerdem mit Lack abgedeckt, das ist aber sicherheitstechnisch nicht wirklich relevant. Im IC sind sowohl der Gleichrichter als auch die Stromregelung für die LEDs untergebracht.
Der Hersteller hat zwar das CE-Zeichen draufgepappt, aber es gibt keinerlei andere Siegel, außer dem Schutzerdesymbol für die Schutzklasse I. Nicht einmal das GS-Zeichen.
Was denkt ihr? Ist da eine Rückfrage beim Händler sinnvoll? Ich habe gewisse Hemmungen, dieses Teil in Betrieb zu nehmen, jedenfalls nicht, ohne nachzubessern.
@Andreas, um das Forum zu schützen, habe ich erst mal keine Angaben zu Marke und Typ aufgeführt. Mit etwas Mühe lässt sich die Marke auf dem Label im Foto erkennen. Falls ich das noch ausblenden soll, sag Bescheid.
Viele Grüße,
Christian
Das Bild zeigt das Innere einer neu erworbenen Deckenleuchte. Im Betrieb ist das Ganze zwar mit der Streuscheibe aus Kunststoff abgedeckt. Die lässt sich jedoch sehr einfach und ohne Werkzeug abnehmen. Im Inneren tauchen etliche metallblanke Stellen auf, die Netzpotential führen: Die Elkobeinchen, die Stirnseite des Elkobechers, die Anschlüsse des Sicherungswiderstandes, die IC-Anschlüsse und die Anschlüsse des VR1, das ist vermutlich ein VDR als Überspannungsschutz. Das alles lässt sich mit abgenommenem Deckel ohne Weiteres berühren.
Außerdem wurden die Lötstellen der Netzzuleitung auf der Platine nur mit etwas Silikon abgedeckt. Reicht das, die Drähte beim unbeabsichtigten Lösen der Lötverbindung an Ort und Stelle zu halten?
Immerhin werden ca. 6 mm Kriechstrecke von den Leiterbahnen zum Blechgehäuse eingehalten. Die Leiterbahnen sind außerdem mit Lack abgedeckt, das ist aber sicherheitstechnisch nicht wirklich relevant. Im IC sind sowohl der Gleichrichter als auch die Stromregelung für die LEDs untergebracht.
Der Hersteller hat zwar das CE-Zeichen draufgepappt, aber es gibt keinerlei andere Siegel, außer dem Schutzerdesymbol für die Schutzklasse I. Nicht einmal das GS-Zeichen.
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2 + 2 = 5 (für extrem große Werte von 2)
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