IC nur noch als SMD erhältlich, nicht mehr als DIP bedrahtet?
Das Problem tritt immer häufiger auf, schön ist dann z.B. eine Adapterplatine.
Im einfachsten Fall wird man am SMD-IC Drähtchen anlöten und so den SMD-Schaltkreis einlöten.
Macht man es etwas schöner, gleiches Muster, lötet man nicht direkt ein, sondern nimmt IC-Fassungen.
Da hat man den Vorteil, daß man später ohne Löterei den jetzt gesteckten Schaltkreis wechseln kann.
Es gibt von manchen Anbietern diverse Adapterplatinen, leider auch Mist.
Häufiges Manko, sofern Stifte für DIL vorhanden, die sind zu dick, passen nicht in IC-Fassungen.
Weiteres Problem, viele Adapterplatinen sind zu breit, stoßen dann gegen Bauteile in der Nachbarschaft.
Hier ein Lösungsvorschlag von mir, halbwegs professionell, jedoch aus Platzgründen doch etwas gebastelt.
Auch ein versierter Hobbyelektroniker, der selbst Platinen ätzt, wird die kleine Platine selbst bauen können.
Das Layout ist einseitig, also ohne Durchkontaktierungen, Brücken, etc.
Bei Bedarf kann man auf der Unterseite eine Massefläche vorsehen, Schirmung und brauchbarer Kühlkörpereffekt.
Man schaue sich das Platinenlayout im Bild an, Platinenmaße praktisch so wie DIL14, kein Übermaß.
Damit SOIC14 zwischen DIL14 passt, muss man die SMD-Beinchen zusammenbiegen, die annähernd auf J-Form bringen.
Man bekommt die Beinchen auf Abstand unter 5 mm, gemessen an den Außenkanten, passt dann beim Bestücken.
Fast alle Leiterbahnen sind 25 mil, die an den engen Stellen immerhin noch 20 mil.
Die rechteckigen Lötaugen DIL sind 50 x 50 mil und die vier runden 45 mil wegen der Leiterbahnen.
Damit die Sache wie ein IC steckbar wird, nehme man wie im Bild gedrehte Stiftleiste mit 0,6 mm Pindurchmesser.
Ich habe zwar das Thema aus aktuellem Anlass eröffnet, soll aber keine Alleinvorstellung von mir sein.
An anderer Stelle schrieb Christian, daß auch er über das Thema nachdachte, ebenfalls Ideen hat.
Wer hat schon mal fertige Adapterplatinen verwendet oder welche selbst gebaut, stellt die kurz vor?
Auch willkommen, möglichst mit Bild, wer in seiner Not was zusammenbastelte, für eine Reparatur reichte.
Andreas
Das Problem tritt immer häufiger auf, schön ist dann z.B. eine Adapterplatine.
Im einfachsten Fall wird man am SMD-IC Drähtchen anlöten und so den SMD-Schaltkreis einlöten.
Macht man es etwas schöner, gleiches Muster, lötet man nicht direkt ein, sondern nimmt IC-Fassungen.
Da hat man den Vorteil, daß man später ohne Löterei den jetzt gesteckten Schaltkreis wechseln kann.
Es gibt von manchen Anbietern diverse Adapterplatinen, leider auch Mist.
Häufiges Manko, sofern Stifte für DIL vorhanden, die sind zu dick, passen nicht in IC-Fassungen.
Weiteres Problem, viele Adapterplatinen sind zu breit, stoßen dann gegen Bauteile in der Nachbarschaft.
Hier ein Lösungsvorschlag von mir, halbwegs professionell, jedoch aus Platzgründen doch etwas gebastelt.
Auch ein versierter Hobbyelektroniker, der selbst Platinen ätzt, wird die kleine Platine selbst bauen können.
Das Layout ist einseitig, also ohne Durchkontaktierungen, Brücken, etc.
Bei Bedarf kann man auf der Unterseite eine Massefläche vorsehen, Schirmung und brauchbarer Kühlkörpereffekt.
Man schaue sich das Platinenlayout im Bild an, Platinenmaße praktisch so wie DIL14, kein Übermaß.
Damit SOIC14 zwischen DIL14 passt, muss man die SMD-Beinchen zusammenbiegen, die annähernd auf J-Form bringen.
Man bekommt die Beinchen auf Abstand unter 5 mm, gemessen an den Außenkanten, passt dann beim Bestücken.
Fast alle Leiterbahnen sind 25 mil, die an den engen Stellen immerhin noch 20 mil.
Die rechteckigen Lötaugen DIL sind 50 x 50 mil und die vier runden 45 mil wegen der Leiterbahnen.
Damit die Sache wie ein IC steckbar wird, nehme man wie im Bild gedrehte Stiftleiste mit 0,6 mm Pindurchmesser.
Ich habe zwar das Thema aus aktuellem Anlass eröffnet, soll aber keine Alleinvorstellung von mir sein.
An anderer Stelle schrieb Christian, daß auch er über das Thema nachdachte, ebenfalls Ideen hat.
Wer hat schon mal fertige Adapterplatinen verwendet oder welche selbst gebaut, stellt die kurz vor?
Auch willkommen, möglichst mit Bild, wer in seiner Not was zusammenbastelte, für eine Reparatur reichte.
Andreas
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com